Bachelorarbeit, 2012
72 Seiten, Note: 2,8
Diese Arbeit zielt darauf ab, ein Betreuungskonzept für Sportsüchtige in Fitnessstudios zu entwickeln. Es soll Trainern Handlungsempfehlungen geben, wie sie Betroffene optimal betreuen und zum normalen Sporttreiben zurückführen können. Zusätzlich werden Präventionsmaßnahmen zur Identifizierung und Betreuung von Sportsüchtigen erarbeitet.
1 Einleitung und Problemstellung: Die Einleitung stellt den Gegensatz zwischen den positiven gesundheitlichen Effekten von Sport und dem Phänomen der Sportsucht dar. Sie verweist auf den medial verbreiteten Ideal des perfekten Körpers und dessen Einfluss auf das Sportverhalten. Das zunehmende Auftreten von Sportsucht in Fitnessstudios wird als Problematik identifiziert, und die Notwendigkeit eines Betreuungskonzeptes wird begründet. Die hohe Dunkelziffer an Sportsüchtigen wird hervorgehoben und betont, dass viele davon in Fitnessstudios trainieren. Es wird angemerkt, dass das Betreuungskonzept ein entscheidender Faktor für die Erfolgsicherung darstellt und eine hohe Priorität der Präventionsarbeit in Fitnessstudios gegeben werden sollte.
2 Zielsetzung: Dieses Kapitel beschreibt das Ziel der Arbeit: die Entwicklung eines Betreuungskonzeptes für Sportsüchtige in Fitnessstudios. Es soll den Trainern Hilfestellung geben, wie sie Sportler mit Suchtproblematik betreuen und zu einem gesunden Sportverhalten zurückführen können. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Präventionsmaßnahmen.
3 Gegenwärtiger Kenntnisstand: Dieses Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Thema Sportsucht. Es werden Definitionen, Ursachen (z.B. B-Endorphin Hypothese, Dopamin- und Katecholamin-Hypothese), Formen (Anorexia Athletica, Adonis Komplex, Ausdauersucht) und Folgen (körperlich und psychisch) der Sportsucht detailliert beschrieben. Ein integratives Phasenmodell zur Entstehung der Sucht wird vorgestellt. Das Kapitel dient als fundierte Grundlage für die Entwicklung des Betreuungskonzeptes.
4 Methodik: Dieses Kapitel beschreibt die methodischen Schritte zur Erstellung des Betreuungskonzeptes. Es beinhaltet die Planung der Personalumstrukturierung, Qualifizierung und Weiterbildung des Personals, insbesondere die Einbindung von Sportpsychologen. Es werden verschiedene sportpsychologische Trainingsverfahren (Selbstgesprächsregulation, mentales Training, Selbstmanagement-Training, Stressimpfungstraining) und Entspannungstechniken (Meditation, autogenes Training) vorgestellt, die in das Konzept integriert werden. Des Weiteren werden die Aufgaben der Geschäftsführung im Bezug auf das Betreuungskonzept erläutert.
5 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse des Betreuungskonzeptes, einschließlich der Beschreibung des Ablaufs, der Durchführung von Re-Tests (sportpsychologisch und sportwissenschaftlich), der Rolle des Trainers, der Nutzung von aufbauenden Verfahren, und der Entwicklung von Präventionsmaßnahmen (primär, sekundär, tertiär).
Sportsucht, Fitnessstudio, Betreuungskonzept, Prävention, Sportpsychologie, Trainingsverfahren, Entspannungstechniken, Rehabilitation, Symptome, Folgen, Suchtursachen, Interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Diese Arbeit entwickelt ein Betreuungskonzept für Menschen mit Sportsucht in Fitnessstudios. Sie zielt darauf ab, Trainern Handlungsempfehlungen für die optimale Betreuung Betroffener und deren Rückführung zu normalem Sporttreiben zu geben. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Präventionsmaßnahmen.
Das Inhaltsverzeichnis umfasst die Einleitung und Problemstellung, die Zielsetzung, den gegenwärtigen Kenntnisstand (Definition, Ursachen, Formen, Symptome, Folgen von Sportsucht), die Methodik (Erstellung und Aufbau des Betreuungskonzeptes, Personalqualifikation, Einbindung von Sportpsychologen, Trainingsverfahren, Entspannungstechniken), die Ergebnisse, die Diskussion und die Zusammenfassung.
Die Arbeit zielt auf die Entwicklung eines praxisorientierten Betreuungskonzeptes für Sportsüchtige in Fitnessstudios ab. Es soll Trainern Hilfestellung bei der Betreuung von Sportlern mit Suchtproblematik bieten und diese zu einem gesunden Sportverhalten zurückführen. Die Entwicklung von Präventionsmaßnahmen ist ein weiterer wichtiger Bestandteil.
Die Arbeit behandelt die Definition und Ursachen von Sportsucht, die Symptome, Merkmale und Folgen, die Entwicklung eines Betreuungskonzeptes, Präventionsmaßnahmen und die Rolle von Trainern und Studiopersonal in Betreuung und Prävention.
Der aktuelle Forschungsstand zu Sportsucht wird umfassend dargestellt. Dies beinhaltet Definitionen, Ursachen (z.B. B-Endorphin-Hypothese, Dopamin- und Katecholamin-Hypothese), Formen (Anorexia Athletica, Adonis Komplex, Ausdauersucht) und Folgen (körperlich und psychisch). Ein integratives Phasenmodell zur Entstehung der Sucht wird ebenfalls vorgestellt.
Die Methodik beschreibt die Planung der Personalumstrukturierung, Qualifizierung und Weiterbildung des Personals, insbesondere die Einbindung von Sportpsychologen. Es werden verschiedene sportpsychologische Trainingsverfahren (Selbstgesprächsregulation, mentales Training, Selbstmanagement-Training, Stressimpfungstraining) und Entspannungstechniken (Meditation, autogenes Training) vorgestellt. Die Aufgaben der Geschäftsführung im Bezug auf das Konzept werden ebenfalls erläutert. Der Aufbau beinhaltet Eingangsdiagnostik, Zielsetzung, Trainingsplanung, Trainingsdurchführung und Analyse/Evaluation.
Die Ergebnisse präsentieren das Betreuungskonzept, inklusive Ablaufbeschreibung, Durchführung von Re-Tests (sportpsychologisch und sportwissenschaftlich), der Rolle des Trainers, der Nutzung von aufbauenden Verfahren, und der Entwicklung von Präventionsmaßnahmen (primär, sekundär, tertiär).
Schlüsselwörter sind: Sportsucht, Fitnessstudio, Betreuungskonzept, Prävention, Sportpsychologie, Trainingsverfahren, Entspannungstechniken, Rehabilitation, Symptome, Folgen, Suchtursachen, interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Trainer und Studiopersonal spielen eine entscheidende Rolle in der Betreuung und Prävention von Sportsucht. Das Konzept soll ihnen Handlungsempfehlungen geben und sie in die Lage versetzen, Betroffene zu erkennen und angemessen zu betreuen. Die Qualifizierung und Weiterbildung des Personals ist ein wichtiger Aspekt des Konzeptes.
Die Arbeit legt einen starken Fokus auf Prävention. Es werden Maßnahmen zur frühzeitigen Erkennung und Intervention entwickelt, um die Entstehung von Sportsucht zu vermeiden. Dabei werden verschiedene Ebenen der Prävention (primär, sekundär, tertiär) berücksichtigt.
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