Diplomarbeit, 2011
133 Seiten, Note: 1
Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention
Diese Diplomarbeit untersucht die Emotionen und deren Regulierung bei Alkoholsuchtpatienten im Vergleich zu Personen ohne Alkoholsucht. Ziel ist es, Unterschiede im Erleben, der Akzeptanz und dem Umgang mit Emotionen aufzuzeigen und den Einfluss von Alkohol auf die Emotionsregulation zu beleuchten.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Emotionsregulation und deren Bedeutung im Kontext von Alkoholismus ein. Das Sprichwort "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" dient als Metapher für die unterschiedlichen Fähigkeiten im Umgang mit Emotionen. Die Arbeit stellt die zentrale Forschungsfrage nach den Unterschieden in der Emotionsregulation zwischen Alkoholabhängigen und Nicht-Alkoholabhängigen und deren Zusammenhängen.
2. Emotionen: Dieses Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über die Emotionspsychologie. Es werden verschiedene Definitionen von Emotionen, deren Komponenten und Klassifikationen diskutiert, verschiedene Emotionstheorien (funktionalistische, kognitivistische, systemisch-integrative Ansätze) vorgestellt und der Zusammenhang zwischen Kognition und Emotion beleuchtet. Der Fokus liegt auf der Beschreibung von Emotionen und deren theoretischen Grundlagen, welche für das Verständnis der späteren empirischen Untersuchung essenziell sind.
3. Emotionsregulierung: Das Kapitel widmet sich der Emotionsregulierung, beginnend mit einem historischen Abriss und der Berücksichtigung von kulturellen und sozialen Aspekten. Es werden verschiedene Theorien der Emotionsregulation und deren Einfluss auf die Gesundheit behandelt, wobei dysfunktionale Regulationsmuster im Detail betrachtet werden. Die Beschreibung relevanter Basisemotionen bildet die Grundlage für den Vergleich der beiden Gruppen in der späteren Untersuchung.
4. Neuere Forschung zur Emotionsregulation von Alkoholabhängigen: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Emotionsregulation bei Alkoholabhängigen. Es werden relevante Studien und deren Ergebnisse zusammengefasst, um den theoretischen Rahmen für die eigene Untersuchung zu schaffen. Die bisherigen Forschungsergebnisse liefern wichtige Hinweise auf mögliche Unterschiede zwischen den beiden Gruppen.
5. Alkoholismus: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit dem Phänomen des Alkoholismus. Es werden die verschiedenen Stadien des Alkoholkonsums (Alkoholgebrauch, -missbrauch, -abhängigkeit) definiert und die komplexen Faktoren, die zum Entstehen und Aufrechterhalten der Alkoholsucht beitragen, analysiert. Dazu gehören individuelle, soziale und umweltbedingte Faktoren. Das Verständnis der Alkoholsucht ist essentiell für die Interpretation der Ergebnisse der empirischen Untersuchung.
6. Suchttheorien: Dieses Kapitel stellt verschiedene Suchttheorien vor, insbesondere verhaltenstherapeutische und interaktionistische Perspektiven, um die Entwicklung und Aufrechterhaltung von Abhängigkeiten zu erklären. Die Vorstellung unterschiedlicher theoretischer Ansätze ermöglicht eine differenzierte Betrachtung des Alkoholismus und der damit verbundenen Emotionsregulationsprobleme.
Alkoholsucht, Emotionsregulation, Emotionen, Dysfunktionale Emotionsregulation, Verhaltenstherapie, Interaktionstheorie, Alkoholabhängigkeit, Persönlichkeit, Empirische Untersuchung.
Die Diplomarbeit untersucht die Emotionsregulation bei Alkoholabhängigen im Vergleich zu nicht-Alkoholabhängigen. Im Fokus stehen Unterschiede im Erleben, der Akzeptanz und dem Umgang mit Emotionen sowie der Einfluss von Alkohol auf die Emotionsregulation.
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte der Emotionspsychologie, darunter Definitionen von Emotionen, Emotionstheorien (funktionalistisch, kognitivistisch, systemisch-integrativ), Theorien der Emotionsregulation, dysfunktionale Emotionsregulation, Alkoholismus (einschliesslich Suchttheorien), und die Methodik einer empirischen Untersuchung zum Thema.
Die Arbeit untersucht die Erlebenshäufigkeit von Emotionen, die Akzeptanz und Ablehnung von Emotionen, den Umgang mit Emotionen bei beiden Gruppen und den Zusammenhang zwischen Alkoholismus und Persönlichkeit.
Die Arbeit beinhaltet eine empirische Untersuchung mit der Beschreibung der Untersuchungsmethodik, des Ablaufs, der verwendeten Instrumente und der statistischen Verfahren.
Die Ergebnisse umfassen die soziodemografische Beschreibung der Teilnehmer, die Ergebnisse zu den Forschungsfragen (Erlebenshäufigkeit, Akzeptanz/Ablehnung, Umgang mit Emotionen) und den Zusammenhang zwischen Alkohol und Persönlichkeit. Eine Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse wird ebenfalls gegeben.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Emotionen, Emotionsregulation, aktuelle Forschung zur Emotionsregulation bei Alkoholabhängigen, Alkoholismus, Suchttheorien, wissenschaftliche Untersuchung, Fragestellungen der Untersuchung, Untersuchungsmethodik, Darstellung der Untersuchungsergebnisse, Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse und eine persönliche Note. Jedes Kapitel wird in der Zusammenfassung der Kapitel detaillierter beschrieben.
Schlüsselwörter sind Alkoholsucht, Emotionsregulation, Emotionen, Dysfunktionale Emotionsregulation, Verhaltenstherapie, Interaktionstheorie, Alkoholabhängigkeit, Persönlichkeit und Empirische Untersuchung.
Die Zielsetzung ist es, Unterschiede in der Emotionsregulation zwischen Alkoholabhängigen und Nicht-Alkoholabhängigen aufzuzeigen und den Einfluss von Alkohol auf die Emotionsregulation zu beleuchten.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die das Thema einführt und die Forschungsfrage formuliert. Es folgen Kapitel zur Theorie (Emotionen, Emotionsregulation, Alkoholismus, Suchttheorien), der Methodik der empirischen Untersuchung, der Darstellung der Ergebnisse und schliesslich der Zusammenfassung und Interpretation.
Die Arbeit richtet sich an ein akademisches Publikum, insbesondere an Personen, die sich mit den Themen Alkoholismus, Emotionspsychologie und Emotionsregulation auseinandersetzen.
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