Masterarbeit, 2012
97 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht die Entwicklung des Fernsehkonsums von kollektivem Sehen im öffentlichen Raum zu individueller Mediennutzung und den jüngsten Trend zum Public Viewing. Die Arbeit analysiert die Ursachen für diesen Wandel und beleuchtet die Motivationen der Zuschauer, sowohl im individuellen als auch im kollektiven Kontext.
Teil I - Einleitung und Problemstellung: Dieser einleitende Teil beschreibt die Problemstellung der Arbeit: den Wandel des Fernsehkonsums von kollektiven zu individuellen Betrachtungsweisen und die neuerliche Popularität von Public Viewing. Er skizziert die Vorgehensweise und Methodik der Untersuchung.
Teil II – Entwicklung des Fernsehkonsums und Individualisierungstendenzen: Dieser Teil beleuchtet die historische Entwicklung des Fernsehkonsums, vom kollektiven Fernsehen in den 1920er Jahren hin zum individuellen Konsum im eigenen Zuhause. Es werden die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Faktoren analysiert, die diesen Wandel vorangetrieben haben. Der Fokus liegt auf der Charakterisierung des individuellen TV-Konsumenten und der damit verbundenen Typologisierung verschiedener Zuschauergruppen.
Teil III – Die kollektiven Zuschauer im öffentlichen Raum: Dieser Teil konzentriert sich auf das Phänomen des Public Viewing, insbesondere im Kontext von Sportveranstaltungen und der Fernsehsendung "Tatort". Es werden die charakteristischen Merkmale dieser beiden Formen des kollektiven Fernsehens verglichen und die Motivationen der Zuschauer analysiert. Die Frage nach der Existenz eines "kollektiven Publikums" und die Unterscheidung zu individuellen Zuschauern steht im Mittelpunkt.
Teil IV - Theoretische Erklärungsansätze der Nutzungsmotive: Dieser Teil greift auf soziologische Theorien zurück, um die Motive der Mediennutzung zu erklären. Der Uses-and-Gratification-Ansatz dient als Grundlage für die Analyse der Bedürfnisse und Motive von Sport- und Tatort-Zuschauern. Zusätzlich wird die Rolle von Emotionen, Identität und Gemeinschaft im Kontext des Public Viewings untersucht.
Public Viewing, Fernsehkonsum, Individualisierung, Kollektivität, Mediennutzung, Uses-and-Gratification, Emotionen, Identität, Gemeinschaft, Soziologie, Sport, Tatort, Medienwandel.
Die Masterarbeit untersucht den Wandel des Fernsehkonsums von kollektivem Sehen im öffentlichen Raum zu individueller Mediennutzung und den jüngsten Trend zum Public Viewing. Sie analysiert die Ursachen dieses Wandels und beleuchtet die Motivationen der Zuschauer, sowohl im individuellen als auch im kollektiven Kontext.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: den Wandel des Fernsehkonsums von kollektiv zu individuell und zurück, die Typologisierung der Fernsehzuschauer, die Motivationsanalyse des Public Viewings, eine soziologische Betrachtung kollektiver Emotionen und Identität sowie einen Vergleich von Sport- und Tatort-Public-Viewing.
Die Arbeit gliedert sich in vier Teile: Teil I (Einleitung und Problemstellung), Teil II (Entwicklung des Fernsehkonsums und Individualisierungstendenzen), Teil III (Die kollektiven Zuschauer im öffentlichen Raum) und Teil IV (Theoretische Erklärungsansätze der Nutzungsmotive).
Teil I beschreibt die Problemstellung der Arbeit: den Wandel des Fernsehkonsums und die Popularität von Public Viewing. Er skizziert die Vorgehensweise und Methodik der Untersuchung.
Teil II beleuchtet die historische Entwicklung des Fernsehkonsums vom kollektiven Fernsehen zum individuellen Konsum. Er analysiert die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Faktoren dieses Wandels und charakterisiert den individuellen TV-Konsumenten sowie verschiedene Zuschauergruppen.
Teil III konzentriert sich auf das Phänomen des Public Viewing, insbesondere bei Sportveranstaltungen und dem "Tatort". Es werden die Merkmale dieser Formen des kollektiven Fernsehens verglichen und die Zuschauermotivationen analysiert. Die Frage nach einem "kollektiven Publikum" und dessen Unterscheidung zu individuellen Zuschauern steht im Mittelpunkt.
Teil IV verwendet soziologische Theorien, um die Motive der Mediennutzung zu erklären. Der Uses-and-Gratification-Ansatz dient zur Analyse der Bedürfnisse und Motive von Sport- und Tatort-Zuschauern. Die Rolle von Emotionen, Identität und Gemeinschaft im Kontext des Public Viewings wird untersucht.
Die Arbeit beschreibt die angewandte Methodik in Teil I. Genaueres zur konkreten Methodik ist aus dem gegebenen Auszug nicht ersichtlich.
Die Arbeit verwendet den Uses-and-Gratification-Ansatz, um die Nutzungsmotive zu analysieren. Zusätzlich werden soziologische Theorien zu Emotionen, Identität und Gemeinschaft herangezogen.
Schlüsselwörter sind: Public Viewing, Fernsehkonsum, Individualisierung, Kollektivität, Mediennutzung, Uses-and-Gratification, Emotionen, Identität, Gemeinschaft, Soziologie, Sport, Tatort, Medienwandel.
Die Arbeit enthält ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter.
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