Masterarbeit, 2011
106 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht den militärischen Wert der römischen Kavallerie während der Republik, widerlegt das gängige Vorurteil ihrer Ineffektivität und beleuchtet den Zusammenhang zwischen römischem Heer und Gesellschaft. Die Studie analysiert die Rolle der Elite im Kavalleriedienst und bewertet die Effektivität der Kavallerie anhand historischer Quellen und Kriterien.
Einleitung: Die Einleitung stellt die gängige, aber fehlerhafte These der ineffektiven römischen Kavallerie dar und zeigt die Notwendigkeit einer Revision dieser Sichtweise auf. Sie betont den Mangel an Verständnis des Zusammenhangs zwischen römischem Heer und Gesellschaft in der bisherigen Forschung und hebt die Bedeutung von McCalls Werk (2002) hervor, welches das veraltete Dogma widerlegt. Die Arbeit skizziert den methodischen Ansatz zur Untersuchung der tatsächlichen Effektivität der römischen Kavallerie zwischen 300 und 100 v. Chr.
Kavallerie und Elite: Dieses Kapitel beschreibt die Rekrutierung der römischen Kavallerie aus den Reihen der reichsten römischen Bürger während der mittleren Republik. Es vergleicht diese Praxis mit ähnlichen Traditionen im antiken Griechenland und betont den prestigeträchtigen Aspekt des Kavalleriedienstes für die Elite. Das Kapitel beleuchtet den Rückgang der rein römischen Kavallerie im 1. Jahrhundert und argumentiert gegen eine oberflächliche Korrelation zwischen dem Verschwinden der Einheit und ihrer angeblichen Ineffektivität. Es hebt den hohen finanziellen Aufwand hervor, der mit der Aufrechterhaltung der römischen Kavallerie verbunden war, und erklärt den damit verbundenen begrenzten Umfang dieser Truppengattung.
Römische Kavallerie, Römische Republik, Militärgeschichte, Elite, Adel, Effektivität, Kavallerietaktiken, Marianische Reformen, Socii, Foederati, Virtus, McCall.
Diese Arbeit untersucht den militärischen Wert der römischen Kavallerie während der Republik. Sie widerlegt die gängige Annahme ihrer Ineffektivität und beleuchtet den Zusammenhang zwischen römischem Heer und Gesellschaft. Ein besonderer Fokus liegt auf der Rolle der Elite im Kavalleriedienst und der Bewertung der Kavallerie-Effektivität anhand historischer Quellen und Kriterien.
Die Arbeit widerlegt den weit verbreiteten Mythos, dass die römische Kavallerie ineffektiv war. Sie argumentiert, dass diese Einschätzung auf einem unzureichenden Verständnis des Zusammenhangs zwischen römischem Heer und Gesellschaft beruht.
Die Effektivität der römischen Kavallerie wird anhand verschiedener Kriterien bewertet, darunter die Effektivität der Kavallerietaktiken, der Einsatz gegen Infanterie und feindliche Reiterei, sowie ihr Einsatz als Plänkler. Die Analyse basiert auf der Auswertung historischer Quellen.
Die römische Kavallerie wurde während der mittleren Republik aus den Reihen der reichsten römischen Bürger rekrutiert. Der Dienst in der Kavallerie war prestigeträchtig und eng mit dem römischen Adel verbunden. Die Arbeit untersucht die Motivationen dieser Elite-Reiter.
Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, ein Kapitel zu Kavallerie und Elite, ein Kapitel zu den Grundlagen der Bewertung der römischen Kavallerie (inkl. Voraussetzungen und Maßstab), ein Kapitel zu den Bewertungskriterien, ein Kapitel zur Betrachtung der Beurteilungskriterien, ein Kapitel zu den Motivationen der Reiter-Elite und ein Fazit.
Schlüsselwörter sind: Römische Kavallerie, Römische Republik, Militärgeschichte, Elite, Adel, Effektivität, Kavallerietaktiken, Marianische Reformen, Socii, Foederati, Virtus, McCall.
Die Arbeit bezieht sich auf historische Quellen und erwähnt explizit das Werk von McCall (2002) als wichtigen Beitrag zur Widerlegung des etablierten Dogmas der Ineffektivität der römischen Kavallerie.
Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die gängige negative Bewertung der römischen Kavallerie revidiert werden muss. Sie unterstreicht die Bedeutung der Kavallerie und deren enge Verbindung zur römischen Elite und Gesellschaft.
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