Bachelorarbeit, 2012
59 Seiten, Note: 2,0
Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht
Diese Arbeit untersucht die Zurechnung von Wissen innerhalb von Unternehmen im Kontext des § 166 BGB. Die zentrale Fragestellung betrifft die Zuordnung von Wissen natürlicher Personen zu juristischen Personen, für die diese tätig sind, sowie die wechselseitige Zurechnung von Wissen zwischen Unternehmen. Die Arbeit analysiert die Wissensverlagerungen in arbeitsteiligen Gesellschaften und beleuchtet die bestehenden Lücken in der gesetzlichen Regelung der Wissenszurechnung.
Grundlagen der Wissenszurechnung: Dieses Kapitel legt die rechtlichen Grundlagen der Wissenszurechnung dar. Es behandelt die Problematik der Zuordnung von Wissen in Unternehmen und die unzureichende gesetzliche Regelung im deutschen Recht. Es werden unterschiedliche Wissensnormen erläutert, die sich über alle Rechtsgebiete erstrecken, jedoch keine einheitlichen Maßstäbe für die Zurechnung von Wissen bieten. Die unterschiedlichen Schutzfunktionen dieser Normen, die primär auf das Vertrauen des Vertragspartners abzielen, werden ebenfalls beleuchtet. Die Arbeit analysiert den § 166 BGB als zentrale Zurechnungsnorm und grenzt ihn von der Verhaltens- und Erklärungszurechnung ab.
Wissensträger: Dieser Abschnitt untersucht verschiedene Wissensträger innerhalb eines Unternehmens und deren Rolle bei der Wissenszurechnung. Er beleuchtet die Verantwortlichkeiten von Organmitgliedern (einschließlich ausgeschiedener Mitglieder), Gesellschaftern, Geschäftsführern, Mitarbeitern, externen Hilfspersonen und konzernverbundenen Unternehmen. Der Fokus liegt darauf, wie das Wissen dieser verschiedenen Akteure dem Unternehmen zugerechnet werden kann und welche spezifischen Herausforderungen sich in den jeweiligen Konstellationen ergeben. Die Kapitel erörtert die rechtlichen Konsequenzen der Wissenszuordnung für die verschiedenen Akteure.
Anwendungsfelder aus Perspektive des Wissenden: In diesem Kapitel werden verschiedene Anwendungsfelder der Wissenszurechnung aus der Perspektive des Wissenden betrachtet. Konkret werden Sachkäufe, die Veräußerung von Unternehmensteilen, vorvertragliche Schuldverhältnisse, Anlageberatung und Versicherungsdienstleistungen analysiert. Der Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung, wie Wissen in diesen verschiedenen Kontexten eine Rolle spielt und welche rechtlichen Implikationen sich daraus ergeben. Es wird analysiert, wie das Wissen des Einzelnen die rechtliche Beurteilung und die Haftung in den verschiedenen Szenarien beeinflusst.
Wissenszurechnung, § 166 BGB, Unternehmen, Wissensträger, Organmitglied, Gesellschafter, Geschäftsführer, Mitarbeiter, externe Hilfsperson, Konzern, Sachkauf, Veräußerung, vorvertragliche Schuldverhältnisse, Anlageberatung, Versicherungsdienstleistungen, Rechtsprechung, Literatur.
Die Arbeit untersucht die Zurechnung von Wissen innerhalb von Unternehmen, insbesondere im Kontext des § 166 BGB. Der Fokus liegt auf der Zuordnung von Wissen natürlicher Personen zu juristischen Personen und der wechselseitigen Zurechnung von Wissen zwischen Unternehmen. Es werden die Wissensverlagerungen in arbeitsteiligen Gesellschaften analysiert und bestehende Lücken in der gesetzlichen Regelung beleuchtet.
Die Arbeit behandelt die rechtlichen Grundlagen der Wissenszurechnung im deutschen Recht, mit besonderem Schwerpunkt auf § 166 BGB. Es werden verschiedene Wissensnormen und deren unterschiedliche Schutzfunktionen erläutert, sowie die Abgrenzung zur Verhaltens- und Erklärungszurechnung. Die Arbeit analysiert die Anwendung dieser Normen in verschiedenen Bereichen des Wirtschaftsrechts.
Die Arbeit untersucht eine Vielzahl von Wissensträgern, darunter Organmitglieder (einschließlich ausgeschiedener Mitglieder), Gesellschafter, Geschäftsführer, Mitarbeiter, externe Hilfspersonen und konzernverbundene Unternehmen. Es wird analysiert, wie deren Wissen dem Unternehmen zugerechnet werden kann und welche Herausforderungen sich in den jeweiligen Konstellationen ergeben.
Die Arbeit betrachtet verschiedene Anwendungsfelder aus der Perspektive des Wissenden, beispielsweise Sachkäufe, die Veräußerung von Unternehmensteilen, vorvertragliche Schuldverhältnisse, Anlageberatung und Versicherungsdienstleistungen. Es wird untersucht, wie Wissen in diesen Kontexten die rechtliche Beurteilung und Haftung beeinflusst.
Die zentrale Fragestellung betrifft die Zuordnung von Wissen natürlicher Personen zu juristischen Personen, für die diese tätig sind, sowie die wechselseitige Zurechnung von Wissen zwischen Unternehmen. Die Arbeit beleuchtet die unzureichende gesetzliche Regelung der Wissenszurechnung im deutschen Recht und die daraus resultierenden Herausforderungen.
Schlüsselwörter sind: Wissenszurechnung, § 166 BGB, Unternehmen, Wissensträger, Organmitglied, Gesellschafter, Geschäftsführer, Mitarbeiter, externe Hilfsperson, Konzern, Sachkauf, Veräußerung, vorvertragliche Schuldverhältnisse, Anlageberatung, Versicherungsdienstleistungen, Rechtsprechung, Literatur.
Die Arbeit umfasst Kapitel zu den Grundlagen der Wissenszurechnung, den verschiedenen Wissensträgern und den Anwendungsfeldern aus der Perspektive des Wissenden. Jedes Kapitel beleuchtet spezifische Aspekte der Wissenszurechnung und deren rechtliche Implikationen.
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