Masterarbeit, 2011
91 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht den Einfluss von Gentrifizierung auf den Kieler Stadtteil Gaarden und die Rolle der Sozialen Arbeit bei der Stadtteilaufwertung. Das Hauptziel ist es, einen Beitrag zum Diskurs um Gentrifizierung in Gaarden zu leisten und die Situation aus der Perspektive der Sozialen Arbeit zu beleuchten. Die Arbeit analysiert die soziale Struktur Gaardens, die Auswirkungen des Strukturwandels und die Wirksamkeit bestehender sozialer Programme.
1. Einleitung: Diese Einleitung beschreibt die Motivation und Zielsetzung der Arbeit, die sich mit der Frage beschäftigt, welchen Beitrag Soziale Arbeit zur Stadtteilaufwertung in Kiel-Gaarden leisten kann. Der Stadtteil Gaarden, historisch geprägt vom Arbeitermilieu und dem Schiffbau, erlebt einen Wandel mit Zuzug neuer Bevölkerungsgruppen und Herausforderungen bezüglich sozialer Ungleichheit. Die Arbeit untersucht, ob eine von außen gesteuerte Gentrifizierung zu einer positiven Entwicklung führt oder ob Soziale Arbeit eigene Kräfte bündeln kann, um Zukunftsperspektiven zu schaffen.
2. Soziale Arbeit: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Geschichte der Sozialen Arbeit, ausgehend vom Gleichnis des barmherzigen Samariters. Es beleuchtet die Entwicklung von der Hilfstätigkeit zur akademischen Profession und fokussiert auf die Gemeinwesenarbeit als wichtige Methode der Stadtteilarbeit. Die Entwicklung der Sozialen Arbeit wird von ihren Anfängen bis zur heutigen wissenschaftlichen Fundierung nachgezeichnet, wobei die verschiedenen Definitionsversuche und die Bedeutung der Gemeinwesenarbeit im Kontext der Stadtteilarbeit hervorgehoben werden.
3. Gentrifizierung: Das Kapitel definiert den Begriff der Gentrifizierung und seine historische Entwicklung, beginnend mit Ruth Glass' Beobachtungen in London. Es beschreibt das Leitbild der „erhaltenden Stadterneuerung“ und analysiert die vier Phasen eines Gentrifizierungsprozesses: den Einzug von Pionieren, den Zuzug von Gentrifiern, die eigentliche Gentrifizierung und die Konsolidierung des Prozesses. Die Kapitel verdeutlicht die komplexen sozialen und wirtschaftlichen Prozesse, die mit Gentrifizierung einhergehen, sowie deren unterschiedliche Ausprägungen.
4. Kiel Gaarden: Dieses Kapitel skizziert die Geschichte des Kieler Stadtteils Gaarden seit seiner Ernennung zum Reichskriegshafen im Jahr 1871. Es beschreibt die Entwicklung des Stadtteils im Kontext des Schiffbaus, die sozialen Veränderungen im 20. Jahrhundert und die Auswirkungen des Strukturwandels. Das Kapitel zeichnet ein umfassendes Bild der historischen und sozioökonomischen Entwicklung Gaardens, beleuchtet die Herausforderungen, die der Stadtteil zu bewältigen hat, und die Bemühungen zur Stadtteilaufwertung.
5. Forschung: Dieses Kapitel erläutert die Forschungsmethodik der Arbeit. Es beschreibt den Einsatz von Experteninterviews und die angewandte qualitative Inhaltsanalyse. Die Auswahl der Interviewpartner und der Ablauf der Befragung werden detailliert dargestellt. Das Kapitel legt die methodischen Grundlagen der Arbeit dar und erläutert die Auswahl und Begründung der qualitativen Forschungsmethode sowie die ethischen Aspekte der Durchführung der Experteninterviews.
6. Zusammenfassung: Diese Zusammenfassung fasst die Ergebnisse der Experteninterviews zusammen und gliedert sie nach Gemeinsamkeiten, Unterschieden und Widersprüchen in den Aussagen der Befragten. Es werden die übereinstimmenden und divergierenden Auffassungen der Interviewpartner zu den zentralen Themen der Arbeit systematisch dargestellt, um die Ergebnisse zu strukturieren und eine Grundlage für die Interpretation zu schaffen.
Gentrifizierung, Soziale Arbeit, Gemeinwesenarbeit, Kiel, Gaarden, Stadtteilaufwertung, soziale Ungleichheit, Experteninterviews, qualitative Forschung, Stadtentwicklung, soziale Integration, Strukturwandel, Arbeitsmarkt, Migrationshintergrund.
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Gentrifizierung auf den Kieler Stadtteil Gaarden und die Rolle der Sozialen Arbeit bei der Stadtteilaufwertung. Das Hauptziel ist es, einen Beitrag zum Diskurs um Gentrifizierung in Gaarden zu leisten und die Situation aus der Perspektive der Sozialen Arbeit zu beleuchten. Die Arbeit analysiert die soziale Struktur Gaardens, die Auswirkungen des Strukturwandels und die Wirksamkeit bestehender sozialer Programme.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: Soziale Arbeit in Gaarden, Gentrifizierungsprozesse in Gaarden, die historische Entwicklung Gaardens, soziale Strukturen und Herausforderungen in Gaarden sowie Zukunftsperspektiven für Gaarden.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, Soziale Arbeit, Gentrifizierung, Kiel Gaarden, Forschung (Methodenteil), Zusammenfassung der Ergebnisse, Interpretation und Ausblick. Jedes Kapitel befasst sich mit einem spezifischen Aspekt des Themas, beginnend mit der Motivation und Zielsetzung der Arbeit bis hin zu Schlussfolgerungen und Zukunftsperspektiven.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Motivation und Zielsetzung erläutert und den Aufbau der Arbeit beschreibt. Es folgt ein Kapitel über Soziale Arbeit und Gentrifizierung, gefolgt von einem Kapitel über die Geschichte und die aktuelle Situation in Kiel-Gaarden. Das Kapitel "Forschung" beschreibt detailliert die angewandte Methodik (Experteninterviews, qualitative Inhaltsanalyse). Die Ergebnisse werden zusammengefasst und interpretiert, bevor im Schlusskapitel ein Ausblick gegeben wird.
Die Arbeit verwendet qualitative Forschungsmethoden, insbesondere Experteninterviews. Der Methodenteil beschreibt detailliert die Auswahl der Interviewpartner, den Ablauf der Befragung, die Auswertungsmethoden und die ethischen Aspekte der Forschung. Die qualitative Inhaltsanalyse wurde zur Auswertung der Interviews eingesetzt.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse fasst die Aussagen der Experten zusammen und gliedert sie nach Gemeinsamkeiten, Unterschieden und Widersprüchen. Die Interpretation der Ergebnisse beleuchtet den Beitrag der Sozialen Arbeit zur Stadtteilaufwertung im Kontext der Gentrifizierung in Gaarden.
Der Ausblick fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen und formuliert Thesen zur zukünftigen Entwicklung Gaardens. Es wird diskutiert, welchen Beitrag Soziale Arbeit zur Gestaltung dieses Entwicklungsprozesses leisten kann und welche Herausforderungen zu bewältigen sind.
Schlüsselwörter sind: Gentrifizierung, Soziale Arbeit, Gemeinwesenarbeit, Kiel, Gaarden, Stadtteilaufwertung, soziale Ungleichheit, Experteninterviews, qualitative Forschung, Stadtentwicklung, soziale Integration, Strukturwandel, Arbeitsmarkt, Migrationshintergrund.
Die Arbeit zielt darauf ab, den Einfluss der Gentrifizierung auf den Stadtteil Gaarden zu untersuchen und die Rolle der Sozialen Arbeit bei der Stadtteilaufwertung zu beleuchten. Sie möchte einen Beitrag zum Diskurs über Gentrifizierung in Gaarden leisten und die Situation aus der Perspektive der Sozialen Arbeit analysieren.
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