Diplomarbeit, 2003
94 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit verfolgt das Ziel, verschiedene Motivationstheorien mit dem Bernoulli-Prinzip zu vergleichen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede aufzuzeigen. Die Arbeit untersucht die Anwendbarkeit der theoretischen Modelle auf die Gestaltung betrieblicher Anreizsysteme.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Arbeit ein und beschreibt die Problemstellung. Es wird die Relevanz des Themas im Kontext der betrieblichen Praxis herausgestellt und der Aufbau der Arbeit skizziert. Der Gang der Untersuchung wird dargelegt, um dem Leser einen klaren Überblick über den weiteren Verlauf zu geben.
2 Die Motivationstheorien: Dieses Kapitel präsentiert eine umfassende Darstellung verschiedener Motivationstheorien. Es werden die Modelle von Vroom, Campbell et al., Porter & Lawler, Atkinson und Neuberger detailliert beschrieben, inklusive ihrer Modelldarstellungen, empirischer Befunde und Kritikpunkte. Die einzelnen Theorien werden im Hinblick auf ihre jeweiligen Annahmen, Vorhersagen und Limitationen analysiert und miteinander verglichen, um ein umfassendes Verständnis des Forschungsstands zu ermöglichen. Die Kapitelstruktur ermöglicht es, die einzelnen Theorien systematisch zu betrachten und ihre Stärken und Schwächen herauszuarbeiten. Der Vergleich der Modelle dient dazu, die jeweiligen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu beleuchten und die Komplexität des Themas Motivation zu verdeutlichen.
3 Das Bernoulli-Prinzip: Dieses Kapitel erläutert das Bernoulli-Prinzip, seine zugrundeliegenden Annahmen und seine Anwendung in Entscheidungssituationen unter Risiko. Es werden verschiedene Messverfahren zur Bestimmung der Nutzenfunktion vorgestellt und die Rationalität des Prinzips diskutiert. Empirische Befunde und Kritikpunkte werden ebenfalls umfassend behandelt. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Kernidee des Bernoulli-Prinzips sowie auf den damit verbundenen methodischen und konzeptionellen Herausforderungen.
4 Ähnlichkeiten und Äquivalenzen: Ein Vergleich der Motivationstheorien mit dem Bernoulli-Prinzip: Dieses Kapitel stellt einen detaillierten Vergleich der in Kapitel 2 und 3 vorgestellten Konzepte dar. Es untersucht grundlegende Gemeinsamkeiten, insbesondere die Annahme einer einheitlichen Grundstruktur und der Rationalität der Entscheidungsträger. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Vergleich der einzelnen Komponenten (Wertkomponente, Erwartungskomponente und Erwartungs-Wert-Komponente) der verschiedenen Ansätze. Begriffliche und inhaltliche Unterschiede sowie Unterschiede in der Bestimmung der jeweiligen Komponenten werden systematisch analysiert und in Tabellen übersichtlich dargestellt, um die komplexen Zusammenhänge für den Leser verständlich zu machen. Die Ergebnisse dieses Vergleichs legen die Grundlage für die Schlussfolgerungen in den folgenden Kapiteln.
5 Implikationen für die Gestaltung betrieblicher Anreizsysteme: Kapitel 5 leitet aus dem Vergleich der Motivationstheorien und des Bernoulli-Prinzips Implikationen für die Gestaltung betrieblicher Anreizsysteme ab. Es wird untersucht, wie Führungskräfte die einzelnen Komponenten der Motivationstheorien (subjektive Erfolgswahrscheinlichkeit, Valenzen, Instrumentalitäten) beeinflussen können. Zusätzlich werden Implikationen für Maßnahmen der organisatorischen Gestaltung erörtert. Dieses Kapitel übersetzt die theoretischen Erkenntnisse in praktische Handlungsempfehlungen für die Gestaltung von motivierenden Arbeitsbedingungen und effizienten Anreizsystemen.
Motivationstheorien, Bernoulli-Prinzip, Erwartungstheorie, Risikowahlmodell, Weg-Ziel-Ansatz, Valenz, Instrumentalität, Erwartung, Nutzenfunktion, Anreizsysteme, Führungsverhalten, organisatorische Gestaltung, empirische Befunde, Rationalität.
Diese Diplomarbeit vergleicht verschiedene Motivationstheorien (Vroom, Campbell et al., Porter & Lawler, Atkinson, Neuberger) mit dem Bernoulli-Prinzip. Sie untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen diesen Ansätzen und leitet daraus Implikationen für die Gestaltung betrieblicher Anreizsysteme ab.
Die Arbeit analysiert detailliert die Modelle von Vroom (Valenz-Instrumentalitäts-Erwartungstheorie), Campbell et al. (hybrides Erwartungsmodell), Porter & Lawler, Atkinson (Risikowahlmodell) und Neuberger (Weg-Ziel-Ansatz). Für jedes Modell werden Modelldarstellung, empirische Befunde und Kritikpunkte diskutiert.
Das Bernoulli-Prinzip wird als ein weiteres Entscheidungsmodell vorgestellt und mit den Motivationstheorien verglichen. Die Arbeit erläutert den Begriff, den Inhalt, Messverfahren zur Bestimmung der Nutzenfunktion, die Rationalität des Prinzips, empirische Befunde und Kritikpunkte.
Die Arbeit identifiziert grundlegende Gemeinsamkeiten wie eine einheitliche Grundstruktur und die Annahme der Rationalität. Ein detaillierter Vergleich der einzelnen Komponenten (Wertkomponente, Erwartungskomponente, Erwartungs-Wert-Komponente) der verschiedenen Ansätze deckt begriffliche und inhaltliche Unterschiede sowie Unterschiede in der Bestimmung der jeweiligen Komponenten auf.
Aus dem Vergleich werden Implikationen für die Gestaltung betrieblicher Anreizsysteme abgeleitet. Die Arbeit untersucht, wie Führungskräfte die Komponenten der Motivationstheorien (subjektive Erfolgswahrscheinlichkeit, Valenzen, Instrumentalitäten) beeinflussen können und erörtert Implikationen für Maßnahmen der organisatorischen Gestaltung.
Schlüsselwörter sind: Motivationstheorien, Bernoulli-Prinzip, Erwartungstheorie, Risikowahlmodell, Weg-Ziel-Ansatz, Valenz, Instrumentalität, Erwartung, Nutzenfunktion, Anreizsysteme, Führungsverhalten, organisatorische Gestaltung, empirische Befunde, Rationalität.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung (Problemstellung, Gang der Untersuchung), Motivationstheorien, Bernoulli-Prinzip, Vergleich der Motivationstheorien mit dem Bernoulli-Prinzip, Implikationen für die Gestaltung betrieblicher Anreizsysteme und Fazit. Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung.
Diese Arbeit ist relevant für Studierende, Wissenschaftler und Praktiker, die sich mit Motivationstheorien, Entscheidungsfindung unter Risiko und der Gestaltung von Anreizsystemen beschäftigen.
Der vollständige und detaillierte Inhaltsverzeichnis ist im HTML-Dokument enthalten und zeigt die Struktur der Arbeit mit allen Unterkapiteln auf.
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