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128 Seiten, Note: 1
	
Diese Arbeit untersucht das jahreszeitliche Brauchtum im Gailtal, analysiert dessen Bedeutung im gesellschaftlichen Kontext und beleuchtet die anthropologische und religionspädagogische Dimension. Es wird geprüft, ob die Bräuche ihre Relevanz für den Einzelnen verloren haben und welche Rolle sie im Schulunterricht spielen sollten.
2. Das Gailtal: Dieses Kapitel bietet eine umfassende geografische, klimatische und historische Einführung ins Gailtal. Es beschreibt die Gebirgslandschaft, die klimatischen Bedingungen, die Vielfalt der Bevölkerung und die verschiedenen Gemeinden mit ihren Besonderheiten. Die Darstellung umfasst sowohl die natürliche Umgebung als auch die geschichtliche Entwicklung der Region, die durch verschiedene Völker und Kulturen geprägt wurde.
3. Traditionelles Volksbrauchtum: Das Kapitel beleuchtet die traditionellen kulturellen Aspekte des Gailtals, konzentriert sich auf das Kärntnerlied und dessen Bedeutung im Gailtal, die einzigartigen Trachten und die Rolle des Volkstanzes. Es zeigt die Verbindung zwischen Musik, Kleidung und Tanz als Ausdruck der regionalen Identität und Gemeinschaft.
4. Jahreszeitliches Brauchtum: Hier werden die zahlreichen jahreszeitlichen Bräuche des Gailtals detailliert beschrieben. Von den Dreikönigsspielen bis zu den Weihnachtsbräuchen wird der Jahreslauf mit seinen Festen und Traditionen nachvollzogen. Besonderer Fokus liegt auf den spezifischen Bräuchen der Region und deren geschichtlichen Hintergründen, inklusive der slowenisch geprägten Traditionen im Unteren Gailtal.
5. Brauchtum im Lebenslauf des Menschen: Dieses Kapitel untersucht die Begleitung von Bräuchen durch die verschiedenen Lebensabschnitte eines Menschen. Von der Geburt bis zum Tod werden die Riten und Traditionen im Gailtal beleuchtet, die die wichtigen Lebensereignisse begleiten und strukturieren. Es wird die Rolle des Aberglaubens und der Gemeinschaft bei diesen Ereignissen hervorgehoben.
6. Neuartige Bräuche zur Belebung der Wirtschaft: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung von neuartigen Festen wie dem Gailtaler Speckfest, dem Käsefestival und dem Polentafest. Es werden die wirtschaftlichen und touristischen Aspekte dieser Veranstaltungen analysiert sowie deren Verbindung zum regionalen Brauchtum diskutiert.
7. Die anthropologische und religionspädagogische Dimension des Brauchtums: Das Kapitel analysiert die tieferen Bedeutungen des Brauchtums, seine Funktion für die Gemeinschaft und die Identitätsbildung. Die religionspädagogische Perspektive betont die Rolle von Bräuchen für den Glauben und die Weitergabe von Wissen und Werten an die nächste Generation.
8. Brauchtum im Unterricht: Dieser Abschnitt widmet sich der Integration des Gailtaler Brauchtums in den Schulunterricht. Es werden didaktische Ansätze und methodische Möglichkeiten präsentiert, um das Thema kindgerecht und effektiv zu vermitteln. Der Lehrplanbezug wird hergestellt.
Gailtal, Kärnten, Brauchtum, Jahreszeiten, Tradition, Volkskultur, slowenisches Brauchtum, Religionspädagogik, Identität, Gemeinschaft, Schulunterricht, Didaktik, Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Dreikönigssingen, Kufenstechen, Blochziehen, Gailtaler Tracht, Gailtaler Lied, wirtschaftliche Bräuche, Speckfest, Käsefestival, Polentafest.
Der Text bietet eine umfassende Übersicht über das Brauchtum im Gailtal, Kärnten. Er beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel sowie Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf dem jahreszeitlichen Brauchtum, seiner Bedeutung für die Gemeinschaft und Identität, sowie seiner Rolle im Schulunterricht und seiner Relevanz in der heutigen Zeit. Der Text analysiert traditionelle Bräuche, neuartige Bräuche zur Wirtschaftsförderung und die anthropologische sowie religionspädagogische Dimension des Brauchtums.
Der Text behandelt detailliert die Geographie, das Klima und die Geschichte des Gailtals. Er beschreibt traditionelles Volksbrauchtum wie das Kärntnerlied, die Tracht und den Volkstanz. Ein großer Teil widmet sich dem jahreszeitlichen Brauchtum, von Dreikönigsspielen über Faschingsbräuche, Ostern, Pfingsten, Sonnwendfeiern bis hin zu den Weihnachtsbräuchen. Weiterhin wird das Brauchtum im Lebenslauf eines Menschen (Geburt, Hochzeit, Tod) beleuchtet. Neuartige Bräuche zur Wirtschaftsförderung (Speckfest, Käsefestival, Polentafest) werden ebenso behandelt wie die anthropologische und religionspädagogische Dimension des Brauchtums und dessen mögliche Integration in den Schulunterricht. Schließlich wird die Relevanz des Brauchtums in der heutigen Zeit anhand von Forschungsergebnissen zu Befragungen verschiedener Altersgruppen untersucht.
Der Text erwähnt folgende Gemeinden des Gailtals: Kötschach-Mauthen, Dellach, Kirchbach, Gitschtal, Hermagor-Presseggersee, St. Stefan im Gailtal, Nötsch, Feistritz, Hohenthurn und Arnoldstein.
Der Text beschreibt zahlreiche jahreszeitliche Bräuche, darunter Dreikönigsspiele (inkl. Perchtenlaufen), Faschingsbräuche (Schimmelreiten, Blochziehen), Osterbräuche (Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersonntag), das Georgijagen, Pfingstbräuche (Kufenstechen, Lindentanz), Sonnwendfeiern, Herbstbräuche, sowie Advent- und Weihnachtsbräuche (inkl. Hl. Barbara, Hl. Nikolaus, Hl. Lucia, Thomasnacht). Besondere Aufmerksamkeit wird dem Brauchtum in St. Lorenzen im Gitschtal (Schibele-Scheibele, Glunggern) gewidmet.
Der Text diskutiert die Integration des Gailtaler Brauchtums in den Schulunterricht der Volksschule. Es werden didaktische Ansätze und methodische Möglichkeiten zur kindgerechten und effektiven Vermittlung des Themas vorgestellt. Ein Lehrplanbezug wird hergestellt.
Diese Frage wird im Text anhand von Forschungsergebnissen von Befragungen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen untersucht. Ein Vergleich und eine Zusammenfassung der Ergebnisse geben Aufschluss über die aktuelle Relevanz des Brauchtums für die Bevölkerung.
Schlüsselwörter sind: Gailtal, Kärnten, Brauchtum, Jahreszeiten, Tradition, Volkskultur, slowenisches Brauchtum, Religionspädagogik, Identität, Gemeinschaft, Schulunterricht, Didaktik, Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Dreikönigssingen, Kufenstechen, Blochziehen, Gailtaler Tracht, Gailtaler Lied, wirtschaftliche Bräuche, Speckfest, Käsefestival, Polentafest.
 
		 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
			 
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