Hausarbeit, 2007
27 Seiten, Note: 3,0
Bertolt Brechts „Die Heilige Johanna der Schlachthöfe“ analysiert die Verklärung der bürgerlichen Ideologie im klassischen Theater anhand von parodistischen Elementen und Techniken. Das Stück nutzt Verfremdungseffekte, um Kritik an der Überholtheit der deutschen Klassik zu üben und die menschenverachtenden Machenschaften der herrschenden Klasse aufzudecken.
Die Einleitung stellt Brechts „Die Heilige Johanna der Schlachthöfe“ als ein Meisterwerk der sprachlichen Verfremdung vor, das Elemente klassischer Dramen mit Brechts eigener Sprachschöpferischen Kraft verbindet. Das Kapitel analysiert die intertextuellen Bezüge des Stücks zu Werken von Goethe, Schiller und Hölderlin sowie zur Bibel und Liedtexten.
Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Parodiebegriff und dessen Anwendung auf Brechts „Heilige Johanna“. Es erklärt, dass Brecht durch die Übernahme und Umdeutung klassischer Formen eine Kritik an deren verklärender Ideologie anstrebt. Die Verwendung des epischen Theaters als Mittel der Verfremdung und Kritik wird hier ebenfalls beleuchtet.
Parodie, episches Theater, klassisches Theater, Verfremdung, Goethe, Schiller, intertextuelle Bezüge, Zitate, Kritik, bürgerliche Ideologie, „Die Heilige Johanna der Schlachthöfe“.
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