Diplomarbeit, 2003
167 Seiten, Note: 1,3
Die vorliegende Diplomarbeit untersucht die Geschichte des "Donau-Kuriers" in der Lizenzzeit von 1945 bis 1949. Ziel ist es, die Herausforderungen und Entwicklungen einer regionalen Zeitung während der unmittelbaren Nachkriegszeit in Ingolstadt zu analysieren und die Rolle der Lizenzpresse im Kontext der Umerziehung zu beleuchten. Dabei wird der Fokus insbesondere auf die Wechselwirkungen zwischen den Lizenzträgern, den Besatzungsbehörden und dem Altverleger gelegt.
Vorwort: Das Vorwort wird in dieser Zusammenfassung nicht berücksichtigt.
Teil I: Einführung und Hintergrund: Dieser Teil bietet eine umfassende Einführung in das Thema, indem er den historischen Kontext, die Quellenlage und die theoretischen Grundlagen der Lizenzpresse beleuchtet. Es wird ein Überblick über die Ingolstädter Zeitungslandschaft vor und während des Dritten Reiches gegeben, um den Hintergrund für die Entwicklung des "Donau-Kuriers" zu schaffen. Besondere Aufmerksamkeit wird der "Stunde Null" und den damit verbundenen Herausforderungen für die Medienlandschaft gewidmet. Die theoretischen Überlegungen zur Lizenzpresse bilden den Rahmen für die Analyse des "Donau-Kuriers" im zweiten Teil.
Teil II: Der 'Donau-Kurier' in der Lizenzzeit: Gründung, Entwicklung, Umerziehung, Rückkehr des Altverlegers: Dieser zentrale Teil der Arbeit analysiert detailliert die Geschichte des "Donau-Kuriers" von seiner Gründung bis zur Rückkehr des Altverlegers. Er behandelt die Gründungsbedingungen, die anfänglichen Schwierigkeiten, die Personalprobleme, die Papierknappheit und die Herausforderungen der lokalen Berichterstattung. Im Fokus steht die Auseinandersetzung mit der Umerziehungspolitik der Besatzungsmacht und deren Einfluss auf die Berichterstattung der Zeitung. Die Konflikte zwischen den verschiedenen Lizenzträgern und der Altverleger werden eingehend untersucht, insbesondere die Rolle von Joseph Lackas und seine Auseinandersetzung mit den US-Besatzern.
Teil III: Ergebnisse, Zusammenfassung und Ansätze für weitere Untersuchungen: Dieser Teil wird in dieser Zusammenfassung nicht berücksichtigt, um Spoiler zu vermeiden.
Donau-Kurier, Lizenzpresse, Umerziehung, Nachkriegszeit, Ingolstadt, Joseph Lackas, Wilhelm Reissmüller, Lokalzeitung, Besatzungsmacht, Papierknappheit, Lokalberichterstattung, Pressefreiheit, Medienlandschaft.
Die Diplomarbeit untersucht die Geschichte des „Donau-Kuriers“, einer regionalen Zeitung in Ingolstadt, während der Lizenzzeit von 1945 bis 1949. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen und Entwicklungen der Zeitung in der unmittelbaren Nachkriegszeit und der Rolle der Lizenzpresse im Kontext der Umerziehung.
Die Arbeit behandelt die Gründung und Entwicklung des „Donau-Kuriers“, die Herausforderungen der Lizenzpresse im Kontext der Umerziehung, die Rolle verschiedener Akteure (Lizenzträger, Besatzungsmacht, Altverleger), die Auswirkungen von Papierknappheit und Personalproblemen, die lokale Berichterstattung und deren Anpassung an die politischen Gegebenheiten, sowie die Wechselwirkungen zwischen den Lizenzträgern, den Besatzungsbehörden und dem Altverleger.
Wichtige Personen sind Joseph Lackas und Ludwig Emil Hansen als Lizenzträger sowie Wilhelm Reissmüller als Altverleger. Die Arbeit beleuchtet deren Konflikte und ihren Einfluss auf die Zeitung.
Die Arbeit ist in drei Teile gegliedert: Teil I bietet eine Einführung und den historischen Hintergrund, inklusive der Ingolstädter Presselandschaft vor und während des Dritten Reiches und der Theorie der Lizenzpresse. Teil II analysiert detailliert die Geschichte des „Donau-Kuriers“ von der Gründung bis zur Rückkehr des Altverlegers, inklusive der Gründungsbedingungen, anfänglicher Schwierigkeiten, Personalprobleme, Papierknappheit, Herausforderungen der lokalen Berichterstattung und der Umerziehungspolitik. Teil III enthält die Ergebnisse, Zusammenfassung und Ansätze für weitere Untersuchungen.
Die Arbeit basiert auf einer umfassenden Quellen- und Literaturrecherche, die im Detail im ersten Teil der Arbeit beschrieben wird. Die genauen Quellen sind in der Arbeit selbst aufgeführt.
Schlüsselwörter sind: Donau-Kurier, Lizenzpresse, Umerziehung, Nachkriegszeit, Ingolstadt, Joseph Lackas, Wilhelm Reissmüller, Lokalzeitung, Besatzungsmacht, Papierknappheit, Lokalberichterstattung, Pressefreiheit, Medienlandschaft.
Ziel der Arbeit ist es, die Herausforderungen und Entwicklungen einer regionalen Zeitung während der unmittelbaren Nachkriegszeit zu analysieren und die Rolle der Lizenzpresse im Kontext der Umerziehung zu beleuchten. Ein besonderer Fokus liegt auf den Wechselwirkungen zwischen den Lizenzträgern, den Besatzungsbehörden und dem Altverleger.
Die Zugänglichkeit der Arbeit hängt von den Bestimmungen der jeweiligen Institution ab, an der sie eingereicht wurde. Nähere Informationen dazu sollten bei der entsprechenden Institution eingeholt werden.
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