Diplomarbeit, 2003
121 Seiten, Note: 12 (20)
Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
Dieses Mémoire untersucht die Verwendung von Kunst in der Modewerbung, analysiert deren Auswirkungen und beleuchtet die Frage, unter welchen Bedingungen die Nutzung von Kunst nicht nur effektiv, sondern auch mit einer gewissen künstlerischen Moral vereinbar ist. Es konzentriert sich auf die Analyse von Bildern in Modemagazinen und betrachtet verschiedene Formen der Kunstnutzung in der Werbung, um die Grenzen zwischen Kunst und kommerzieller Werbung zu definieren.
Erste Teil: Kunst - Werbung - Mode: Definitionen, Beziehungen, Interdependenzen und Interaktionen: Dieser Teil legt die Grundlagen für die Analyse, indem er die Begriffe Kunst, Mode und Werbung definiert und deren komplexe Beziehungen und Interaktionen untersucht. Er beleuchtet die Schwierigkeiten, Kunst zu definieren, die Entwicklung der Mode als Ausdruck sozialer Identität und die vielschichtigen Ziele und Methoden der Modewerbung. Die semiotische Basis der Bildanalyse wird mit den Konzepten Code und Zeichen erläutert, um die Prozesse der Wiedererkennung und Interpretation von Bildern zu verstehen. Schließlich werden Beispiele für die konnotative Semiotik vorgestellt, die den Prozess der Übertragung von Bedeutung von Kunstwerken auf Werbebotschaften illustrieren.
Zweite Teil: Metamorphosen der Kunst für die Zwecke der Werbung: Dieser Teil analysiert, wie Kunstwerke in der Modewerbung verwendet werden. Es werden drei Hauptformen der Kunstnutzung unterschieden: die Verwendung von künstlerischen Techniken und Zeichen, die Wiederverwendung von Kunstwerken und die Transformation von Sujets oder Stilen. Es werden zahlreiche Beispiele aus der Modewerbung analysiert, die die verschiedenen Methoden der Bildmanipulation, wie Collage, Pastiche und Transformation, illustrieren. Die Analyse berücksichtigt auch die Frage nach dem Respekt vor dem ursprünglichen Kunstwerk und dessen "Aura".
Dritte Teil: Mögliche Auswirkungen und Probleme der Verwendung von Kunst in der Werbung: Dieser Teil fasst die möglichen Auswirkungen und Probleme der Kunstnutzung in der Modewerbung zusammen. Es werden die unmittelbaren Effekte der Ästhetisierung, die Rolle der Kunst bei der Konstruktion weiblicher Ideale und Stereotypen und die Problematik des "Genre-Mix" diskutiert. Die möglichen Nachteile werden anhand von Beispielen erläutert, darunter der Verlust der ursprünglichen Bedeutung des Kunstwerks, die Provokation und der Umgang mit ethischen Fragen. Schließlich wird die Kunstnutzung in der Werbung anderer Bereiche mit der Modewerbung verglichen.
Modewerbung, Kunst, Semiotik, Bildanalyse, Wiedererkennung, Markenidentität, Idealisierung, Stereotype, Pastiche, Détournement, Ethik, Genre-Mix, Konnotative Semiotik, Rezeption.
Diese Arbeit untersucht die Verwendung von Kunst in der Modewerbung. Sie analysiert die Auswirkungen dieser Verwendung und fragt nach den Bedingungen, unter denen die Nutzung von Kunst sowohl effektiv als auch ethisch vertretbar ist. Der Fokus liegt auf der Bildanalyse in Modemagazinen und der Definition der Grenzen zwischen Kunst und kommerzieller Werbung.
Die Arbeit behandelt die Definition und Abgrenzung von Kunst, Mode und Werbung; die semiotische Analyse von Bildern in der Werbung; verschiedene Strategien der Kunstnutzung (z.B. Wiedererkennung, Ironie, Provokation); die Auswirkungen auf Markenidentität und die Konstruktion weiblicher Ideale; sowie ethische und ästhetische Probleme.
Die Arbeit ist in drei Teile gegliedert: Teil eins definiert Kunst, Mode und Werbung und untersucht deren Beziehungen. Teil zwei analysiert die Metamorphosen von Kunst in der Werbung (Verwendung von Techniken, Wiederverwendung von Kunstwerken, Transformation von Sujets/Stilen). Teil drei beleuchtet die Auswirkungen und Probleme der Kunstnutzung in der Modewerbung (Ästhetisierung, Konstruktion weiblicher Ideale, ethische Fragen) und vergleicht sie mit anderen Bereichen.
Die Arbeit verwendet vor allem die semiotische Analyse von Bildern. Sie untersucht Codes und Zeichen, um die Prozesse der Wiedererkennung und Interpretation von Bildern zu verstehen. Die Analyse umfasst auch die konnotative Semiotik und betrachtet verschiedene Methoden der Bildmanipulation (Collage, Pastiche, Transformation).
Die Arbeit versucht zu beantworten, wie Kunst in der Modewerbung eingesetzt wird, welche Auswirkungen dies auf die Markenidentität und die Darstellung weiblicher Ideale hat, und welche ethischen und ästhetischen Herausforderungen sich daraus ergeben. Sie untersucht auch, wie die ursprüngliche Bedeutung von Kunstwerken im Kontext der Werbung erhalten oder verändert wird.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Modewerbung, Kunst, Semiotik, Bildanalyse, Wiedererkennung, Markenidentität, Idealisierung, Stereotype, Pastiche, Détournement, Ethik, Genre-Mix, Konnotative Semiotik, Rezeption.
Die Arbeit analysiert Bilder aus Modemagazinen. Die genaue Quellenangabe der Bilder ist im Haupttext der Arbeit enthalten (nicht in dieser Zusammenfassung).
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