Diplomarbeit, 2012
51 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Bedeutung von Zinssätzen in der Rechnungslegung nach HGB und IFRS. Ziel ist es, die verschiedenen Konzeptionen und Anwendungen von Zinssätzen in beiden Rechnungslegungsstandards zu vergleichen und zu analysieren.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und beschreibt die Relevanz der Untersuchung von Zinssätzen in der Rechnungslegung. Es skizziert den Aufbau der Arbeit und die Forschungsfragen, die im weiteren Verlauf beantwortet werden sollen. Die Einleitung legt den Fokus auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Rechnungslegungsstandards HGB und IFRS im Umgang mit Zinssätzen und deren Auswirkungen auf die Darstellung der Unternehmenslage.
2. Zinsen als Bestandteil der Rechnungslegung: Dieses Kapitel beleuchtet die grundlegenden Funktionen von Zinsen in der Rechnungslegung. Es erörtert die Bedeutung des Zinses als Entgelt für die Überlassung von Kapital und untersucht verschiedene Konzeptionen des Barwerts, sowohl im internationalen als auch im handelsrechtlichen Kontext. Der Schwerpunkt liegt auf dem Verständnis der zugrundeliegenden Prinzipien und deren Auswirkungen auf die Bewertung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten. Die unterschiedlichen Ansätze der Barwertbestimmung nach HGB und IFRS werden detailliert verglichen und kontrastiert.
3. Komponenten des Zinssatzes: Dieses Kapitel analysiert die einzelnen Komponenten, aus denen sich ein Zinssatz zusammensetzt. Es beschreibt den risikofreien Zinssatz und die verschiedenen Methoden der Risikokorrektur, die notwendig sind, um einen angemessenen Diskontierungszinssatz für die Bewertung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten zu ermitteln. Die Kapitel erläutert detailliert wie unternehmens- und positionspezifische Risiken berücksichtigt werden und welche Auswirkungen diese auf die endgültige Zinshöhe haben.
4. Anwendung von Zinssätzen in der internationalen Rechnungslegung: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die praktische Anwendung von Zinssätzen innerhalb des IFRS-Rahmenwerks. Es behandelt die Bewertung von nicht-finanziellen Verbindlichkeiten und finanziellen Bilanzpositionen, einschließlich der Ermittlung des Diskontierungszinssatzes. Besonderes Augenmerk wird auf die verschiedenen Methoden der Barwertermittlung und die Bedeutung des beizulegenden Zeitwerts gelegt. Der Einfluss des Zinssatzes auf die Darstellung der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten wird umfassend beleuchtet.
5. Anwendung von Zinssätzen in der handelsrechtlichen Rechnungslegung: Dieses Kapitel beschreibt die Anwendung von Zinssätzen nach HGB. Im Gegensatz zu Kapitel 4, welches sich mit IFRS befasst, werden hier die spezifischen Regelungen des Handelsgesetzbuches analysiert. Es werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zur internationalen Rechnungslegung herausgearbeitet und die praktischen Auswirkungen auf die Bewertung von nicht-finanziellen Verbindlichkeiten sowie finanziellen und nicht-finanziellen Vermögenswerten diskutiert.
Zinssätze, Rechnungslegung, HGB, IFRS, Barwert, Diskontierungszinssatz, Risikokorrektur, Bewertung, Vermögenswerte, Verbindlichkeiten, beizulegender Zeitwert, fortgeführte Anschaffungskosten.
Die Diplomarbeit untersucht die Bedeutung von Zinssätzen in der Rechnungslegung nach HGB (Handelsgesetzbuch) und IFRS (International Financial Reporting Standards). Sie vergleicht und analysiert die verschiedenen Konzeptionen und Anwendungen von Zinssätzen in beiden Rechnungslegungsstandards.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: die Funktionen von Zinsen in der Rechnungslegung, die Konzeptionen des Barwerts nach HGB und IFRS, die Komponenten des Zinssatzes und deren Bedeutung (inklusive risikofreiem Zinssatz und Risikokorrektur), die Anwendung von Zinssätzen auf verschiedene Bilanzpositionen (nicht-finanzielle Verbindlichkeiten, finanzielle Bilanzpositionen, nicht-finanzielle Vermögenswerte) und einen Vergleich der Anwendung von Zinssätzen nach HGB und IFRS.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den Zinsen als Bestandteil der Rechnungslegung (inkl. Barwertkonzeptionen und Diskontierungszinssätzen), ein Kapitel zu den Komponenten des Zinssatzes (inkl. Risikoloser Zinssatz und Risikokorrektur), ein Kapitel zur Anwendung von Zinssätzen in der internationalen Rechnungslegung (IFRS), ein Kapitel zur Anwendung von Zinssätzen in der handelsrechtlichen Rechnungslegung (HGB) und einen Schlussteil. Jedes Kapitel enthält eine detaillierte Zusammenfassung.
Kapitel 1 (Einleitung): Einführung in die Thematik, Relevanz der Untersuchung, Forschungsfragen und Aufbau der Arbeit. Kapitel 2 (Zinsen als Bestandteil der Rechnungslegung): Grundlegende Funktionen von Zinsen, Barwertkonzeptionen (international und handelsrechtlich). Kapitel 3 (Komponenten des Zinssatzes): Risikofreier Zinssatz, Risikokorrektur (Unternehmens- und Positionsrisiken). Kapitel 4 (Anwendung von Zinssätzen in der internationalen Rechnungslegung – IFRS): Bewertung verschiedener Bilanzpositionen, Diskontierungszinssatz, beizulegender Zeitwert. Kapitel 5 (Anwendung von Zinssätzen in der handelsrechtlichen Rechnungslegung – HGB): Anwendung nach HGB, Vergleich mit IFRS. Kapitel 6 (Schlussteil): Zusammenfassung und Schlussfolgerungen.
Zinssätze, Rechnungslegung, HGB, IFRS, Barwert, Diskontierungszinssatz, Risikokorrektur, Bewertung, Vermögenswerte, Verbindlichkeiten, beizulegender Zeitwert, fortgeführte Anschaffungskosten.
Ziel der Arbeit ist der Vergleich und die Analyse der verschiedenen Konzeptionen und Anwendungen von Zinssätzen in der Rechnungslegung nach HGB und IFRS. Es soll ein umfassendes Verständnis der Bedeutung von Zinssätzen für die Bewertung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten in beiden Rechnungslegungsstandards geschaffen werden.
Die Arbeit untersucht detailliert die Unterschiede in der Konzeption des Barwerts, der Ermittlung des Diskontierungszinssatzes und der Anwendung von Zinssätzen auf verschiedene Bilanzpositionen nach HGB und IFRS. Die Unterschiede in den praktischen Auswirkungen auf die Bewertung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten werden hervorgehoben.
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