Examensarbeit, 2003
129 Seiten, Note: 1,5
Die Hausarbeit befasst sich mit den politischen Strukturen der Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Europäischen Union. Sie analysiert die Entwicklung der ESVP von ihren Anfängen bis zur Gegenwart und untersucht die institutionellen Rahmenbedingungen, die Handlungsinstrumente und die militärischen sowie nichtmilitärischen Handlungsmöglichkeiten der EU.
Die Einleitung stellt das Thema der Hausarbeit vor und erläutert die Vorgehensweise. Sie beleuchtet zudem die grundlegenden Fragestellungen, die im weiteren Verlauf der Arbeit beantwortet werden sollen.
Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Hintergrund der ESVP. Hier werden der Aktualitätsbezug, die Begriffsdefinitionen und die Theorie internationaler Beziehungen erörtert.
Kapitel drei beleuchtet die Zielsetzung der ESVP. Es werden die Ziele, die gemeinsamen Interessen der EU-Staaten, die Petersberg-Aufgaben sowie die Legitimitätsaspekte der ESVP behandelt.
Kapitel vier beschreibt die Entwicklung verteidigungspolitischer Strukturen in der EU. Es werden die ersten Bündnisstrukturen nach dem Zweiten Weltkrieg, die Europäische Politische Zusammenarbeit (EPZ), die Gründung der GASP nach Maastricht und die Stärkung der militärischen Integration nach dem Europäischen Rat von Köln analysiert.
Kapitel fünf widmet sich dem institutionellen Rahmen der ESVP. Es werden die Einordnung der ESVP im Säulenmodell der Europäischen Union, die intergouvernmentalen Strukturen sowie die supranationalen Strukturen erläutert.
In Kapitel sechs werden die Instrumente und Verfahren der ESVP behandelt. Hier werden die Handlungsinstrumente, die Beschlussfassungsverfahren, die verstärkte Zusammenarbeit, die Finanzierungsverfahren und die Rüstungspolitik analysiert.
Kapitel sieben befasst sich mit den militärischen Handlungsmöglichkeiten der EU. Es werden die Herausforderungen multinationaler Streitkräfte, die Aufstellung gemeinsamer europäischer Streitkräfte und die Defizite der EU in diesem Bereich beleuchtet.
Kapitel acht untersucht die Zusammenarbeit der EU mit der NATO. Es werden die besonderen Positionen einzelner Nationalstaaten, die Ziele der Zusammenarbeit, die Verfahren der Zusammenarbeit und der Rückgriff der EU auf NATO-Fähigkeiten betrachtet.
Das neunte Kapitel befasst sich mit den nichtmilitärischen Handlungsmöglichkeiten der EU. Es werden die Möglichkeiten, die Kohärenzaspekte und die Prioritäten der nichtmilitärischen Krisenbewältigung behandelt.
Die zentralen Themen der Hausarbeit sind die Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Europäischen Union, die Entwicklung der ESVP, die institutionellen Strukturen, die Handlungsinstrumente, die militärischen und nichtmilitärischen Handlungsmöglichkeiten der EU, die Zusammenarbeit mit der NATO und die Rolle einzelner Nationalstaaten.
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