Masterarbeit, 2006
120 Seiten, Note: 5.5 (aus 6)
Diese Arbeit untersucht die Erzähltechnik E. T. A. Hoffmanns in seinen „Nachtstücken“ und analysiert, wie das Unheimliche darin literarisch konstruiert wird. Sie beleuchtet die Rezeptionsgeschichte der „Nachtstücke“ und setzt sie in den Kontext der Forschung zum Unheimlichen in der Literatur.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik unheimlicher Literatur ein und veranschaulicht die anhaltende Faszination für dieses Genre anhand von Beispielen aus der modernen Literatur, wie Stephen Kings „Crouch End“. Sie stellt die „Nachtstücke“ von E.T.A. Hoffmann als zentralen Untersuchungsgegenstand vor und verweist auf deren paradoxe Rezeptionsgeschichte – von anfänglicher Wertschätzung bis hin zu einer Phase der Missachtung in der deutschen Literaturwissenschaft.
2. Die unheimliche Erzähltechnik E. T. A. Hoffmanns: Dieses Kapitel analysiert die spezifischen Erzähltechniken Hoffmanns, die zur Konstruktion des Unheimlichen beitragen. Es wird wahrscheinlich auf stilistische Mittel, narrative Strategien und die Gestaltung von Atmosphäre eingegangen. Der Fokus liegt vermutlich auf der Analyse der Elemente, die den Leser in eine Atmosphäre des Unbehagens versetzen und die Grenzen zwischen Realität und Phantasie verschwimmen lassen.
3. Die textuelle Manifestation des Unheimlichen in den ,,Nachtstücken“: Diese Kapitelsektion befasst sich mit der konkreten Ausgestaltung des Unheimlichen in den einzelnen „Nachtstücken“. Es werden wahrscheinlich verschiedene Aspekte des Unheimlichen behandelt, wie z.B. das Auftauchen des Unheimlichen im scheinbar Vertrauten, das Spiel mit Zeit und Identität, sowie die Gestaltung von Raum und Atmosphäre. Die Analyse wird sich wahrscheinlich auf konkrete Beispiele aus den einzelnen Erzählungen stützen, um die jeweiligen Techniken zu belegen.
4. Der automathafte Erzähltext: Dieser Abschnitt dürfte sich mit den strukturellen Aspekten der Erzählungen befassen, die zum Eindruck eines „automatischen“ Erzählprozesses beitragen. Es werden wahrscheinlich wiederkehrende Motive, strukturelle Elemente und die Art und Weise, wie der Text sich selbst referenziert und spiegelt, analysiert. Die Wiederholung als Stilmittel zur Steigerung des Unheimlichen wird wahrscheinlich eine wichtige Rolle spielen.
E. T. A. Hoffmann, Nachtstücke, Unheimliches, Erzähltechnik, Romantik, Fantastik, Psychoanalyse, Literaturwissenschaft, Rezeption, Motiv, Struktur, Spiegelung, Wiederholung.
Diese Arbeit analysiert die Erzähltechnik E.T.A. Hoffmanns in seinen „Nachtstücken“ und untersucht, wie das Unheimliche darin literarisch konstruiert wird. Sie beleuchtet die Rezeptionsgeschichte der „Nachtstücke“ und setzt sie in den Kontext der Forschung zum Unheimlichen in der Literatur.
Die Arbeit behandelt die Analyse der unheimlichen Erzähltechnik in den „Nachtstücken“, die textuelle Manifestationen des Unheimlichen (Gestaltlosigkeit, Zeit, Identität, Raum), den automathaften Erzähltext und seine Strukturen, die Rezeption und Forschungsgeschichte der „Nachtstücke“ sowie einen Vergleich mit modernen Beispielen unheimlicher Literatur.
Die Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert: Einleitung, Analyse der unheimlichen Erzähltechnik E.T.A. Hoffmanns, textuelle Manifestation des Unheimlichen in den „Nachtstücken“, der automathafte Erzähltext und ein Fazit. Jedes Kapitel wird durch eine Zusammenfassung erläutert.
Die Einleitung führt in die Thematik unheimlicher Literatur ein und veranschaulicht die anhaltende Faszination für dieses Genre anhand von Beispielen aus der modernen Literatur. Sie stellt die „Nachtstücke“ von E.T.A. Hoffmann als zentralen Untersuchungsgegenstand vor und verweist auf deren paradoxe Rezeptionsgeschichte.
Kapitel 2 analysiert die spezifischen Erzähltechniken Hoffmanns, die zur Konstruktion des Unheimlichen beitragen. Es wird auf stilistische Mittel, narrative Strategien und die Gestaltung von Atmosphäre eingegangen, die den Leser in eine Atmosphäre des Unbehagens versetzen und die Grenzen zwischen Realität und Phantasie verschwimmen lassen.
Kapitel 3 befasst sich mit der konkreten Ausgestaltung des Unheimlichen in den einzelnen „Nachtstücken“. Es werden Aspekte wie das Auftauchen des Unheimlichen im Vertrauten, das Spiel mit Zeit und Identität, sowie die Gestaltung von Raum und Atmosphäre behandelt. Die Analyse stützt sich auf konkrete Beispiele aus den Erzählungen.
Kapitel 4 analysiert die strukturellen Aspekte der Erzählungen, die zum Eindruck eines „automatischen“ Erzählprozesses beitragen. Es werden wiederkehrende Motive, strukturelle Elemente und die Selbstreferenzialität des Textes analysiert. Die Wiederholung als Stilmittel zur Steigerung des Unheimlichen spielt eine wichtige Rolle.
Schlüsselwörter sind: E. T. A. Hoffmann, Nachtstücke, Unheimliches, Erzähltechnik, Romantik, Fantastik, Psychoanalyse, Literaturwissenschaft, Rezeption, Motiv, Struktur, Spiegelung, Wiederholung.
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