Hausarbeit (Hauptseminar), 2009
24 Seiten, Note: 3,0
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung Makedoniens unter der Monarchie der Argeaden. Der Fokus liegt auf der Ausgestaltung des makedonischen Staates, insbesondere der Stellung des Königs und der Rolle der Heeresversammlung. Die Arbeit beleuchtet die Forschungsgeschichte und die Quellenlage, um ein umfassendes Bild der makedonischen Monarchie zu zeichnen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt Alexander den Großen als bekannten Repräsentanten Makedoniens vor. Sie hebt hervor, dass Alexanders Erfolge auf der langen Tradition der makedonischen Monarchie beruhen und betont die Notwendigkeit, diese genauer zu untersuchen. Die Arbeit konzentriert sich auf die Entwicklung Makedoniens und die Struktur des Staates unter den Königen der Argeaden-Dynastie. Es wird ein Überblick über die Struktur der Arbeit gegeben, der die einzelnen Kapitel und ihre Themen vorstellt.
2. Forschungs- und Quellenlage: Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem antiken Makedonien. Es beginnt mit den frühen Beiträgen von Beloch und Geyer, die sich mit der Nationalität der Makedonen und deren Königen auseinandersetzten und den Fokus auf das Herrschaftssystem richteten. Die Arbeit von Granier zur makedonischen Heeresversammlung und die Monographie von Hampl zur makedonischen Monarchie werden hervorgehoben. Das Kapitel beschreibt die Entwicklung der Forschung nach dem Zweiten Weltkrieg und erwähnt die wichtigen Beiträge von Errington und Hammond, die oft unterschiedliche Ansichten zum makedonischen Staat vertreten. Es wird die insgesamt spärliche Quellenlage für die frühe Geschichte Makedoniens beschrieben, wobei die Werke von Herodot und Thukydides als wichtigste Quellen für die Zeit vor Philipp II. genannt werden. Ab Philipp II. wird die Quellenlage aufgrund zunehmender Erwähnungen in antiken Quellen verbessert.
3. Entstehung und Aufstieg Makedoniens: Dieses Kapitel bietet einen knappen Überblick über die Entstehung Makedoniens, beginnend mit dem mythologischen Ursprung der Makedonen und ihrer Könige. Es beleuchtet das Königshaus der Argeaden, den geographischen Ursprung Makedoniens und die Herkunft der ersten Makedonen. Ein zentraler Teil dieses Kapitels ist die Darstellung der Entwicklung Makedoniens unter der Herrschaft der Argeaden, die den Aufstieg Makedoniens zur dominierenden Macht in Griechenland vorbereitet. Das Kapitel kombiniert verschiedene Perspektiven und Theorien zur Entstehung und frühen Entwicklung Makedoniens, um ein komplexes Bild dieses Prozesses zu schaffen.
4. Der Staat während der Monarchie der Argeaden: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die konkrete Ausgestaltung des makedonischen Staates unter den Königen der Argeaden-Dynastie. Der Schwerpunkt liegt auf zwei zentralen Institutionen: der Stellung des Königs mit seinen Rechten und Pflichten, sowie der makedonischen Heeresversammlung, die in der Forschung kontrovers diskutiert wird. Das Kapitel analysiert die Funktionen und die Bedeutung dieser beiden Institutionen für die Stabilität und den Erfolg des makedonischen Staates. Es integriert unterschiedliche Forschungsperspektiven zu diesen Themen und bietet eine differenzierte Analyse ihrer Rolle in der makedonischen Politik.
Makedonien, Argeaden, Monarchie, Alexander der Große, Philipp II., Heeresversammlung, Königsmacht, antiker Staat, Forschungsgeschichte, Quellenlage, Entstehung Makedoniens, Aufstieg Makedoniens.
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung Makedoniens unter der Monarchie der Argeaden, mit besonderem Fokus auf die Ausgestaltung des makedonischen Staates, insbesondere die Stellung des Königs und die Rolle der Heeresversammlung. Sie beleuchtet auch die Forschungsgeschichte und die Quellenlage zu diesem Thema.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zur Forschungs- und Quellenlage, ein Kapitel zur Entstehung und zum Aufstieg Makedoniens, ein Kapitel zum makedonischen Staat unter den Argeaden und einen kurzen Ausblick auf das weitere Schicksal Makedoniens. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgelistet.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Entwicklung Makedoniens unter den Argeaden, die Stellung des Königs im makedonischen Staat, die makedonische Heeresversammlung und ihre Bedeutung, die Forschungsgeschichte und Quellenlage zur makedonischen Monarchie sowie die Entstehung und den Aufstieg Makedoniens.
Die Arbeit beschreibt die spärliche Quellenlage für die frühe Geschichte Makedoniens, wobei Herodot und Thukydides als wichtigste Quellen für die Zeit vor Philipp II. genannt werden. Ab Philipp II. verbessert sich die Quellenlage. Die Arbeit diskutiert auch die Forschungsgeschichte, beginnend mit Beiträgen von Beloch und Geyer, und erwähnt die Arbeiten von Granier, Hampl, Errington und Hammond.
Das Kapitel zum makedonischen Staat unter den Argeaden analysiert die Stellung des Königs, seine Rechte und Pflichten im Detail. Es integriert unterschiedliche Forschungsperspektiven und bietet eine differenzierte Analyse der Rolle des Königs in der makedonischen Politik.
Die makedonische Heeresversammlung wird als eine zentrale Institution des makedonischen Staates beschrieben und ihre Bedeutung und Funktion werden analysiert. Die Forschung zu diesem Thema ist kontrovers, und die Arbeit integriert unterschiedliche Perspektiven.
Die Einleitung führt in das Thema ein, stellt Alexander den Großen als bekannten Repräsentanten Makedoniens vor und betont die Notwendigkeit, die lange Tradition der makedonischen Monarchie genauer zu untersuchen. Sie gibt einen Überblick über die Struktur der Arbeit.
Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Entstehung Makedoniens, beginnend mit dem mythologischen Ursprung der Makedonen und ihrer Könige. Es beleuchtet das Königshaus der Argeaden, den geographischen Ursprung Makedoniens und die Herkunft der ersten Makedonen. Es beschreibt die Entwicklung Makedoniens unter den Argeaden, die zu seinem Aufstieg zur dominierenden Macht in Griechenland führte.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Makedonien, Argeaden, Monarchie, Alexander der Große, Philipp II., Heeresversammlung, Königsmacht, antiker Staat, Forschungsgeschichte, Quellenlage, Entstehung Makedoniens, Aufstieg Makedoniens.
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