Masterarbeit, 2011
93 Seiten, Note: 1,0
Die Masterarbeit untersucht die Relevanz literarischer Texte für die Leseförderung im Deutschunterricht der Grundschule. Sie zielt darauf ab, wissenschaftlich zu belegen, inwieweit solche Texte zur Verbesserung der Lesekompetenz beitragen. Die Arbeit evaluiert verschiedene Lesestrategien und exemplifiziert deren Anwendung.
0. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Fokus der Masterarbeit: die Leseförderung durch literarische Texte im Grundschul-Deutschunterricht. Sie betont die gesellschaftliche Bedeutung von Lesekompetenz und die Notwendigkeit systematischer Leseförderung angesichts der Ergebnisse von PISA und IGLU Studien. Der Fokus liegt auf der Erörterung der Relevanz literarischer Texte und der Evaluation verschiedener Lesestrategien, exemplifiziert an Cornelia Funkes "Der Bücherfresser".
1. PISA und IGLU als Herausforderung für eine systematische Leseförderung: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der PISA und IGLU Studien, die deutliche Leseschwächen bei deutschen Schülern aufzeigen. Es analysiert das IGLU-Lesekompetenzmodell und die verschiedenen Kompetenzstufen, um den Bedarf an effektiven Lesefördermaßnahmen zu unterstreichen. Die Studien dienen als Ausgangspunkt für die Notwendigkeit systematischer Leseförderung, die im weiteren Verlauf der Arbeit thematisiert wird.
2. Lesen und Leseförderung: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Lesekompetenz" und beleuchtet den Prozess des Lesenlernens im Grundschul-Deutschunterricht. Es werden Aspekte wie der Leselernprozess, Lesemotivation und curriculare Grundlagen im Detail analysiert. Zusätzlich werden verschiedene Möglichkeiten der Leseförderung in der Schule vorgestellt, wie Lesekisten, Lesenächte, Lesetagebücher und die Web-Plattform ANTOLIN, um praktische Lösungsansätze aufzuzeigen.
3. Literarische Texte und ihre Relevanz für die Leseförderung: Der Schwerpunkt dieses Kapitels liegt auf der Bedeutung literarischer Texte für die Leseförderung. Es werden grundlegende Aspekte der Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht der Primarstufe erläutert, lese- und literaturdidaktische Überlegungen diskutiert und das lesefördernde Potential literarischer Texte analysiert. Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht wird als Methode zur Förderung von Lesekompetenz vorgestellt. Verschiedene Strategien zum systematischen Lesen literarischer Texte werden erörtert, um einen umfassenden Einblick in unterschiedliche Ansätze zu geben.
Leseförderung, Lesekompetenz, PISA, IGLU, Grundschule, Deutschunterricht, Literarische Texte, Kinder- und Jugendliteratur, Lesestrategien, Lesemotivation, Leseverstehen.
Die Masterarbeit untersucht die Bedeutung literarischer Texte für die Leseförderung im Deutschunterricht der Grundschule. Sie analysiert, inwieweit diese Texte zur Verbesserung der Lesekompetenz beitragen und evaluiert verschiedene Lesestrategien.
Die Arbeit bezieht sich auf die Ergebnisse der PISA und IGLU Studien, um den Bedarf an effektiver Leseförderung aufzuzeigen und den aktuellen Stand der Lesekompetenz deutscher Grundschüler zu belegen. Das IGLU-Lesekompetenzmodell und die verschiedenen Kompetenzstufen werden detailliert analysiert.
Die Arbeit behandelt verschiedene Ansätze zur Leseförderung, darunter die Definition von Lesekompetenz, den Leselernprozess, Lesemotivation und curriculare Grundlagen. Praktische Methoden wie Lesekisten, Lesenächte, Lesetagebücher und die Web-Plattform ANTOLIN werden vorgestellt.
Die Arbeit betont die Bedeutung von Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht. Sie analysiert das lesefördernde Potenzial literarischer Texte und diskutiert lese- und literaturdidaktische Überlegungen. Handlungsorienierte und produktionsorientierte Verfahren im Literaturunterricht werden als Methoden zur Leseförderung vorgestellt.
Die Arbeit evaluiert verschiedene Lesestrategien für literarische Texte, darunter KOLIBRI, elf systematische Lesestrategien nach Edelgard Moers und zwei Strategiegruppen nach Kaspar H. Spinner. Die Evaluation wird anhand eines konkreten Beispiels, Cornelia Funkes "Der Bücherfresser", exemplifiziert.
Die Anwendung der ausgewählten Lesestrategien wird exemplarisch an Cornelia Funkes "Der Bücherfresser" veranschaulicht. Die Arbeit analysiert den Inhalt und das Sinnpotential des Buches und beschreibt die didaktisch-methodische Umsetzung der Strategien.
Schlüsselwörter sind: Leseförderung, Lesekompetenz, PISA, IGLU, Grundschule, Deutschunterricht, Literarische Texte, Kinder- und Jugendliteratur, Lesestrategien, Lesemotivation, Leseverstehen.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Relevanz literarischer Texte für die Leseförderung wissenschaftlich zu belegen und verschiedene Lesestrategien zu evaluieren. Sie soll praktische Anwendungsmöglichkeiten für den Deutschunterricht der Grundschule aufzeigen.
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