Diplomarbeit, 1996
162 Seiten, Note: sehr gut
Diese Diplomarbeit untersucht die pädagogische Förderung hyperaktiver Kinder im Vorschulalter unter besonderer Berücksichtigung der Kreativitätsforschung. Ziel ist es, geeignete pädagogische Ansätze zu identifizieren und zu beschreiben, die die spezifischen Bedürfnisse dieser Kinder berücksichtigen und ihre kreativen Potenziale fördern.
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der pädagogischen Förderung hyperaktiver Kinder im Vorschulalter ein und erläutert die Problematik. Es werden die Begriffe Hyperaktivität und Kreativität definiert und der Aufbau der Arbeit vorgestellt. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit, die spezifischen Bedürfnisse hyperaktiver Kinder zu berücksichtigen und ihre kreativen Fähigkeiten zu fördern. Das Kapitel legt den Grundstein für die gesamte Arbeit, indem es den Forschungsgegenstand und die methodische Vorgehensweise umreißt.
2 Das hyperaktive Kind im Vorschulalter: Dieses Kapitel beschreibt umfassend das Erscheinungsbild hyperaktiver Kinder im Vorschulalter. Es werden Symptome wie Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsstörungen, Impulsivität und emotionale Auffälligkeiten detailliert dargestellt. Weiterhin werden die Ursachen von Hyperaktivität aus genetischer, organischer, ökologischer und psychosozialer Perspektive beleuchtet. Die diagnostischen Möglichkeiten, Beziehungsmuster und die Selbsteinschätzung des Kindes runden das Kapitel ab. Der Schwerpunkt liegt auf dem ganzheitlichen Verständnis der Herausforderungen, denen hyperaktive Kinder und ihr Umfeld begegnen.
3 Theoretische Grundlagen der Kreativitätsforschung in Verbindung mit Hyperaktivität: Dieses Kapitel präsentiert die theoretischen Grundlagen der Kreativitätsforschung, insbesondere die amerikanischen Ansätze. Es werden verschiedene Kreativitätstheorien, der Zusammenhang zwischen Kreativität und Intelligenz sowie die Motivation zur Kreativität behandelt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Beschreibung der kreativen Persönlichkeit und dem kreativen Prozess. Die Ausführungen werden daraufhin angewendet, wie die im Kontext der Hyperaktivität gegebenen Bedingungen die Entwicklung von Kreativität beeinflussen und wie diese idealerweise gefördert werden kann.
4 Erziehung zur Kreativität bei hyperaktiven Kindern im Vorschulalter: Dieses Kapitel befasst sich mit den erziehungswissenschaftlichen Aspekten der Kreativitätsförderung bei hyperaktiven Kindern im Vorschulalter. Es werden entwicklungspsychologische Aspekte des Vorschulalters berücksichtigt. Hemmende und fördernde Faktoren für die kreative Entfaltung werden analysiert. Das Kapitel präsentiert konkrete Methoden und Techniken (Brainstorming, morphologischer Kasten etc.) zur Förderung kreativer Fertigkeiten und diskutiert die Rolle der Erzieherhaltung im kreativen Erziehungsprozess. Der Fokus liegt auf der Entwicklung praktischer Strategien zur erfolgreichen Förderung der Kreativität.
5 Vorstellung und Diskussion medizinischer und pädagogisch-therapeutischer Interventionsmöglichkeiten bei hyperaktiven Kindern: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über medizinische und pädagogisch-therapeutische Interventionsmöglichkeiten bei hyperaktiven Kindern. Es werden verschiedene Modelle vorgestellt und diskutiert. Der Abschnitt konzentriert sich auf die Integration medizinischer und pädagogischer Ansätze, um ein ganzheitliches und effektives Unterstützungsangebot für hyperaktive Kinder zu gewährleisten. Die Kapitel fokussieren dabei die verschiedenen Handlungsoptionen, die für die erfolgreiche Intervention notwendig sind.
Hyperaktivität, Vorschulalter, Kreativität, Kreativitätsförderung, Pädagogische Intervention, Entwicklungspsychologie, Ätiologie, Diagnose, Beziehungsmuster, pädagogisch-therapeutische Maßnahmen, medizinische Interventionsmodelle.
Die Diplomarbeit untersucht die pädagogische Förderung hyperaktiver Kinder im Vorschulalter, wobei ein besonderer Fokus auf der Kreativitätsforschung liegt. Ziel ist die Identifizierung und Beschreibung geeigneter pädagogischer Ansätze, die die spezifischen Bedürfnisse dieser Kinder berücksichtigen und ihre kreativen Potenziale fördern.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Erscheinungsbild und Ätiologie von Hyperaktivität im Vorschulalter, theoretische Grundlagen der Kreativitätsforschung, den Zusammenhang zwischen Hyperaktivität und Kreativität, pädagogische Förderansätze zur Kreativitätsentwicklung bei hyperaktiven Kindern und medizinische sowie pädagogisch-therapeutische Interventionsmöglichkeiten.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Das hyperaktive Kind im Vorschulalter, Theoretische Grundlagen der Kreativitätsforschung in Verbindung mit Hyperaktivität, Erziehung zur Kreativität bei hyperaktiven Kindern im Vorschulalter und Vorstellung und Diskussion medizinischer und pädagogisch-therapeutischer Interventionsmöglichkeiten bei hyperaktiven Kindern. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt des Themas und baut auf den vorhergehenden Kapiteln auf.
Die Einleitung führt in die Thematik ein, erläutert die Problematik, definiert die Begriffe Hyperaktivität und Kreativität und stellt den Aufbau der Arbeit vor. Sie betont die Notwendigkeit, die Bedürfnisse hyperaktiver Kinder zu berücksichtigen und ihre Kreativität zu fördern.
Dieses Kapitel beschreibt detailliert das Erscheinungsbild hyperaktiver Kinder im Vorschulalter, inklusive Symptome, Ursachen (genetisch, organisch, ökologisch, psychosozial), diagnostische Möglichkeiten, Beziehungsmuster und die Selbsteinschätzung des Kindes.
Kapitel 3 präsentiert die theoretischen Grundlagen der Kreativitätsforschung, insbesondere amerikanische Ansätze, verschiedene Kreativitätstheorien, den Zusammenhang zwischen Kreativität und Intelligenz, die Motivation zur Kreativität, die kreative Persönlichkeit und den kreativen Prozess im Kontext der Hyperaktivität.
Kapitel 4 befasst sich mit erziehungswissenschaftlichen Aspekten der Kreativitätsförderung, berücksichtigt entwicklungspsychologische Aspekte des Vorschulalters, analysiert hemmende und fördernde Faktoren, präsentiert Methoden und Techniken (z.B. Brainstorming) und diskutiert die Rolle der Erzieherhaltung.
Das letzte Kapitel gibt einen Überblick über medizinische und pädagogisch-therapeutische Interventionsmöglichkeiten, stellt verschiedene Modelle vor und diskutiert deren Integration für ein ganzheitliches Unterstützungsangebot.
Schlüsselwörter sind: Hyperaktivität, Vorschulalter, Kreativität, Kreativitätsförderung, Pädagogische Intervention, Entwicklungspsychologie, Ätiologie, Diagnose, Beziehungsmuster, pädagogisch-therapeutische Maßnahmen, medizinische Interventionsmodelle.
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