Masterarbeit, 2012
77 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Arbeit analysiert den Kaukasuskrieg von 2008, indem sie die Ursachen und den Verlauf des Konflikts untersucht und verschiedene Theorien der internationalen Beziehungen heranzieht. Das Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der wichtigsten Kausalzusammenhänge zu ermöglichen und das Erklärungspotential der Theorien zu evaluieren.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Kaukasuskrieg 2008 und seine relative Vergessenheit in den westlichen Medien trotz seiner Bedeutung für Fragen nationaler Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Sie skizziert die Fragestellung der Arbeit, die darin besteht, die Ursachen des Konflikts zu ergründen, und die methodische Herangehensweise, die auf einer kritisch-analytischen Betrachtung verschiedener Theorien der Internationalen Beziehungen basiert. Besonders wird die Einbeziehung des Neo-Gramscianismus mit seinem Fokus auf Hegemonie hervorgehoben.
TEIL I: Kaukasuskrieg 2008 - Ursachen, Verlauf, Akteure: Dieser Teil beleuchtet die Konfliktgenese, indem er die Entwicklung der ethnischen Identitäten im (post-)sowjetischen Raum analysiert, die getrennte und gemeinsame Geschichte von Georgien und Südossetien betrachtet, und die postsowjetischen Entwicklungen bis zum Ausbruch des Krieges im Jahr 2008 beschreibt. Der Kriegsverlauf selbst wird detailliert nachgezeichnet. Weiterhin werden die Akteure und deren Standpunkte im Kontext der territorialen Integrität Georgiens und dem Selbstbestimmungsrecht der Völker Südossetiens analysiert. Der Abschnitt beleuchtet sowohl interne Konfliktparteien als auch externe Akteure und deren Einfluss auf den Konflikt.
TEIL II: Theorien im Überblick: Dieser Teil stellt die wichtigsten Theorien der internationalen Beziehungen vor, die im weiteren Verlauf der Arbeit zur Analyse des Kaukasuskrieges herangezogen werden. Hier werden der Realismus, der Liberalismus, der Neoliberale Institutionalismus und der Konstruktivismus vorgestellt, wobei jeweils zentrale Vertreter und Kernaussagen der jeweiligen Theorie erläutert werden. Zusätzlich wird der Neo-Gramscianismus als zusätzliche Analyseperspektive präsentiert.
TEIL III: Die Analyse: Dieser Teil wendet die in Teil II vorgestellten Theorien auf den Kaukasuskrieg an. Jeweils wird der Erklärungsansatz des Realismus, Liberalismus, Neoliberalen Institutionalismus, Konstruktivismus und Neo-Gramscianismus im Hinblick auf den Konflikt untersucht und mit Bezug auf die vorherigen Kapitel erläutert. Die Kapitel untersuchen die jeweiligen theoretischen Perspektiven auf Macht, Sicherheit, Souveränität, wirtschaftliche Interessen, Kooperation, Identitätskonstruktionen und Hegemonie im Kontext des Konflikts.
Kaukasuskrieg 2008, Südossetien, Georgien, Russland, Internationale Beziehungen, Realismus, Liberalismus, Neoliberaler Institutionalismus, Konstruktivismus, Neo-Gramscianismus, nationale Unabhängigkeit, Selbstbestimmungsrecht der Völker, ethnische Identität, Hegemonie, Sicherheitsinteressen, Wirtschaftsinteressen.
Diese Arbeit analysiert den Kaukasuskrieg von 2008 unter Anwendung verschiedener Theorien der internationalen Beziehungen. Sie untersucht die Ursachen und den Verlauf des Konflikts und evaluiert das Erklärungspotenzial der jeweiligen Theorien.
Die Arbeit bezieht den Realismus, den Liberalismus, den Neoliberalen Institutionalismus, den Konstruktivismus und den Neo-Gramscianismus in die Analyse mit ein. Jede Theorie wird einzeln vorgestellt und auf ihre Anwendbarkeit auf den Kaukasuskrieg geprüft.
Die Analyse umfasst die Konfliktgenese, die Rolle ethnischer Identitäten im postsowjetischen Raum, die beteiligten Akteure (sowohl interne als auch externe), den Kriegsverlauf und die Bedeutung von Konzepten wie nationale Unabhängigkeit und Selbstbestimmungsrecht der Völker.
Die Arbeit gliedert sich in drei Teile: Teil I befasst sich mit den Ursachen, dem Verlauf und den Akteuren des Kaukasuskrieges 2008. Teil II bietet einen Überblick über die verwendeten Theorien der internationalen Beziehungen. Teil III wendet diese Theorien auf den Konflikt an und analysiert deren Erklärungspotenzial.
Der Neo-Gramscianismus wird als zusätzliche Analyseperspektive herangezogen, um den Einfluss von Hegemonie auf den Kaukasuskrieg zu untersuchen. Die Arbeit hebt die Bedeutung des Neo-Gramscianismus besonders hervor.
Schlüsselwörter umfassen: Kaukasuskrieg 2008, Südossetien, Georgien, Russland, Internationale Beziehungen, Realismus, Liberalismus, Neoliberaler Institutionalismus, Konstruktivismus, Neo-Gramscianismus, nationale Unabhängigkeit, Selbstbestimmungsrecht der Völker, ethnische Identität, Hegemonie, Sicherheitsinteressen, Wirtschaftsinteressen.
Das Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Ursachen des Kaukasuskrieges 2008 zu ermöglichen und das Erklärungspotenzial verschiedener Theorien der internationalen Beziehungen im Hinblick auf diesen Konflikt zu evaluieren.
Ja, die Arbeit enthält eine detaillierte Zusammenfassung der Einleitung und der drei Hauptteile (Kaukasuskrieg 2008, Theorien im Überblick, Die Analyse). Diese Zusammenfassungen beschreiben den Inhalt und die Schwerpunkte jedes Kapitels.
Diese Arbeit richtet sich an ein akademisches Publikum, das sich für den Kaukasuskrieg 2008 und die Anwendung von Theorien der internationalen Beziehungen interessiert. Sie ist auf eine strukturierte und professionelle Analyse ausgerichtet.
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