Bachelorarbeit, 2012
78 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit analysiert den Aufbau und die Struktur der Diakonie als größten Träger sozialer Dienste in Deutschland, mit besonderem Fokus auf deren Finanzierungsmodelle. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Organisationsstruktur und der damit verbundenen Herausforderungen im Hinblick auf die Finanzierung sozialer Dienste zu entwickeln.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Bachelorarbeit ein und beschreibt die Relevanz der Analyse von Aufbau und Struktur der Diakonie unter Berücksichtigung der Finanzierung sozialer Dienste. Sie skizziert den Forschungsansatz und die Gliederung der Arbeit.
2. Grundlagen und Träger sozialer Dienste: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse. Es definiert soziale Dienste, charakterisiert diese und beschreibt verschiedene Träger und Anbieter, darunter öffentliche, privatgewerbliche und Träger der freien Wohlfahrtspflege. Der Fokus liegt auf der Abgrenzung und den jeweiligen Merkmalen dieser Trägerkategorien, um den Platz der Diakonie im Gesamtsystem zu verdeutlichen.
3. Organisationsstruktur der Diakonie als größter Träger sozialer Dienste: Dieses Kapitel analysiert detailliert die Organisationsstruktur des Diakonischen Werkes der EKD. Es beleuchtet die Elemente des Verbands (Spitzenverband, Element der Kirche, Element des Vereins), die Mitgliederstruktur (unmittelbare und mittelbare Mitglieder), den Organisationsaufbau (Regional- und Fachprinzip) und die Organe des Werkes (Diakonische Konferenz, Diakonischer Rat, Vorstand). Es wird der Zusammenhang zwischen der rechtlichen Form und der Organisation sowie der Einfluss der kirchlichen Zugehörigkeit auf die Struktur umfassend untersucht.
4. Finanzierung der sozialen Dienste in der Diakonie: Dieses Kapitel befasst sich mit der Finanzierung sozialer Dienste innerhalb der Diakonie. Es analysiert öffentliche Finanzierung (Rahmenbedingungen, Sozialrechtliches Dreiecksverhältnis, Finanzierungsformen wie Zuwendungsfinanzierung und Leistungsentgelt) und Eigenmittel (Kirchensteuer, Spenden, sonstige Eigenmittel). Die verschiedenen Finanzierungsströme werden detailliert beschrieben und ihre Bedeutung für die Handlungsfähigkeit der Diakonie herausgearbeitet.
5. Perspektiven und alternative Finanzierungsmodelle: Dieses Kapitel beleuchtet zukünftige Herausforderungen der Diakonie, wie den demografischen Wandel und die soziale Spaltung. Es analysiert die Ursachen der Finanzierungsprobleme und stellt alternative Finanzierungsmodelle vor, z.B. Förderprogramme der KfW-Bankengruppe, Mezzanine-Kapital, das Investor-Betreiber-Modell und Immobilienfonds. Die Eignung dieser Modelle für die Diakonie wird diskutiert.
Diakonie, soziale Dienste, Finanzierung, Organisationsstruktur, Trägerlandschaft, Wohlfahrtspflege, öffentliche Finanzierung, Eigenmittel, alternative Finanzierungsmodelle, demografischer Wandel, Sozialstaatlichkeit, Subsidiarität, Pluralität der Trägerschaft.
Die Bachelorarbeit analysiert den Aufbau und die Struktur der Diakonie als größten Träger sozialer Dienste in Deutschland, mit besonderem Fokus auf deren Finanzierungsmodelle. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der Organisationsstruktur und der damit verbundenen Herausforderungen im Hinblick auf die Finanzierung sozialer Dienste zu entwickeln.
Die Arbeit behandelt die Organisationsstruktur der Diakonie, die Finanzierungsmodelle sozialer Dienste (öffentliche und private Finanzierung), die Herausforderungen und zukünftigen Perspektiven der Finanzierung sowie alternative Finanzierungsmodelle. Es wird detailliert auf die Elemente des Verbands (Spitzenverband, Element der Kirche, Element des Vereins), die Mitgliederstruktur, den Organisationsaufbau (Regional- und Fachprinzip) und die Organe des Diakonischen Werkes eingegangen.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Grundlagen und Träger sozialer Dienste, Organisationsstruktur der Diakonie, Finanzierung der sozialen Dienste in der Diakonie, Perspektiven und alternative Finanzierungsmodelle sowie Zusammenfassung und Ausblick. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt des Themas, beginnend mit der Definition sozialer Dienste und der Beschreibung verschiedener Träger, über die detaillierte Analyse der Diakonischen Organisationsstruktur bis hin zur Diskussion zukünftiger Herausforderungen und alternativer Finanzierungsansätze.
Die Arbeit unterscheidet zwischen öffentlichen, privatgewerblichen und Trägern der freien Wohlfahrtspflege. Die Diakonie wird als Träger der freien Wohlfahrtspflege eingeordnet und deren spezifische Merkmale werden im Detail untersucht.
Die Finanzierung der Diakonie umfasst öffentliche Mittel (Zuwendungsfinanzierung und Leistungsentgelt) sowie Eigenmittel (Kirchensteuer, Spenden, sonstige Eigenmittel). Die Arbeit analysiert die verschiedenen Finanzierungsströme und deren Bedeutung für die Handlungsfähigkeit der Diakonie.
Die Arbeit beleuchtet zukünftige Herausforderungen wie den demografischen Wandel und die soziale Spaltung. Es werden die Ursachen der Finanzierungsprobleme analysiert und alternative Finanzierungsmodelle wie Förderprogramme, Mezzanine-Kapital, das Investor-Betreiber-Modell und Immobilienfonds vorgestellt und hinsichtlich ihrer Eignung für die Diakonie diskutiert.
Schlüsselbegriffe sind: Diakonie, soziale Dienste, Finanzierung, Organisationsstruktur, Trägerlandschaft, Wohlfahrtspflege, öffentliche Finanzierung, Eigenmittel, alternative Finanzierungsmodelle, demografischer Wandel, Sozialstaatlichkeit, Subsidiarität, Pluralität der Trägerschaft.
Kapitel 3 der Arbeit analysiert detailliert die Organisationsstruktur des Diakonischen Werkes der EKD, einschließlich der Elemente des Verbands, der Mitgliederstruktur, des Organisationsaufbaus (Regional- und Fachprinzip) und der Organe des Werkes.
Kapitel 5 der Arbeit stellt verschiedene alternative Finanzierungsmodelle vor und diskutiert deren Eignung für die Diakonie. Beispiele hierfür sind Förderprogramme der KfW-Bankengruppe, Mezzanine-Kapital, das Investor-Betreiber-Modell und Immobilienfonds.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare