Diplomarbeit, 2011
110 Seiten, Note: 1,3
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Bestimmung angemessener steuerlicher Verrechnungspreise bei fehlenden Fremdvergleichsdaten. Sie analysiert die Möglichkeiten und Grenzen der Wertschöpfungsbeitragsanalyse als Instrument zur Festlegung solcher Preise. Die Arbeit befasst sich mit der aktuellen Rechtslage im Bereich der Verrechnungspreisgestaltung und untersucht die Anwendbarkeit der Wertschöpfungsbeitragsanalyse unter dem Gesichtspunkt der steuerlichen Anforderungen.
Das erste Kapitel befasst sich mit der Problemstellung und dem Gang der Untersuchung. Es werden die Funktion und Bedeutung von Verrechnungspreisen im internationalen Konzern erläutert, die Problematik bei der Festlegung angemessener Verrechnungspreise im Falle fehlender Fremdvergleichsdaten aufgezeigt und der Aufbau der Arbeit dargelegt.
Im zweiten Kapitel werden die Grundlagen der Verrechnungspreissystematik erläutert. Es werden der Begriff des Verrechnungspreises, die relevanten Verrechnungspreisvorschriften und die verschiedenen Methoden zur Verrechnungspreisbestimmung vorgestellt. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei auf die Problematik der fehlenden Fremdvergleichsdaten und die Möglichkeiten ihrer Ersetzung gelegt.
Das dritte Kapitel analysiert die Wertschöpfungsbeitragsanalyse als Instrument der Verrechnungspreisbestimmung. Es werden die Determinanten der Gewinnerwartung von Unternehmen im Kontext eines hypothetischen Fremdvergleichs untersucht und die Interdependenzen zwischen der Wertschöpfungsbeitragsanalyse und der Bestimmung steuerlicher Verrechnungspreise erörtert. Es werden verschiedene Konzepte zur Bestimmung von Wertschöpfungsbeiträgen vorgestellt und deren Eignung im steuerrechtlichen Kontext bewertet.
Verrechnungspreise, Fremdvergleichsgrundsatz, Wertschöpfungsbeitragsanalyse, Gewinnorientierte Methoden, Steuerrecht, Internationale Steuergestaltung, Konzernsteuerung, Planrechnung, Profit Split Method.
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