Examensarbeit, 2006
109 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit untersucht die Entwicklung und die Funktionen von „Imagotypen“ im Werk Max Frischs. Im Fokus steht dabei die Frage, wie sich die Funktion dieser Stereotype und Clichés im Laufe von Frischs Schaffen verändert und inwiefern diese Entwicklung mit dem Wandel des Autors vom „kleinbürgerlichen Heimatdichter“ zum „europäischen Intellektuellen“ zusammenhängt.
Kapitel 1 legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse von „Imagotypen“ in Frischs Werk. Es werden verschiedene Ansätze zur Begriffsbildung und zur Abgrenzung des Begriffs „Imagotyp“ vorgestellt. Kapitel 2 analysiert die Funktion von „Imagotypen“ in ausgewählten Werken Frischs. Die Analyse zeigt, wie „Imagotypen“ in frühen Werken wie „Jürg Reinhart“ unkritisch und unreflektiert eingesetzt werden, während sie in späteren Werken wie „Andorra“ bewusst und absichtsvoll zur Thematisierung von Nationalismus, Ausgrenzung und Identität eingesetzt werden.
Max Frisch, Imagotypen, Stereotype, Clichés, „kleinbürgerlicher Heimatdichter“, „europäischer Intellektueller“, Nationalismus, Ausgrenzung, Identität, Ästhetik, Literaturanalyse.
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