Masterarbeit, 2012
136 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die dramaturgische Rezeption der Tagebuchaufzeichnungen der Anne Frank in zwei Verfilmungen: "The Diary of Anne Frank" (1959) und "Anne Frank: The Whole Story" (2001). Ziel ist es, die filmische Darstellung im Kontext medienethischer und filmanalytischer Grundlagen zu beleuchten und einen Vergleich beider Filme vorzunehmen. Die Arbeit analysiert die jeweiligen filmischen Mittel und deren Wirkung auf die Rezeption.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein, beschreibt die Rezeptions- und Editionsgeschichte des Tagebuchs von Anne Frank und formuliert die Forschungsfrage. Sie skizziert den interdisziplinären Ansatz (medienethische und filmanalytische Perspektiven) und die methodische Vorgehensweise, die die Arbeit zur Erreichung ihrer Zielsetzung nutzt.
2. Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es werden die relevanten medienethischen Prinzipien im Umgang mit der Holocaust-Thematik erläutert, gefolgt von einer Einführung in die filmanalytischen Methoden, die im weiteren Verlauf der Arbeit Anwendung finden werden. Schließlich werden wichtige historische Fakten zum Leben von Anne Frank und ihrem Tagebuch präsentiert, um den Kontext für die folgenden Filmanalysen zu schaffen.
3. The Diary of Anne Frank (1959): Diese Sektion analysiert den Film "The Diary of Anne Frank" (1959) unter narrativen, visuellen und auditiven Aspekten. Es werden die Charaktere, die dramatische Struktur, die filmische Gestaltung und deren Wirkung auf das Verständnis der Geschichte beleuchtet. Die Analyse untersucht, wie die Geschichte im Film erzählt wird und welche Entscheidungen in Bezug auf die Darstellung der Figuren und Ereignisse getroffen wurden. Der Fokus liegt auf der dramaturgischen Gestaltung und ihrer Wirkung auf die Rezeption des Stoffes.
4. Anne Frank: The Whole Story (2001): Analog zu Kapitel 3 wird hier der Film "Anne Frank: The Whole Story" (2001) einer detaillierten Filmanalyse unterzogen. Die Analyse deckt narrative, visuelle und auditive Elemente ab und befasst sich mit der Frage, wie diese Elemente im Vergleich zum Film von 1959 die Geschichte von Anne Frank erzählen und welche Auswirkungen dies auf die Wahrnehmung des Zuschauers hat. Die Analyse untersucht die historischen Genauigkeiten und die dramaturgische Umsetzung.
5. Komparatistische Betrachtungen aus filmwissenschaftlicher Perspektive: Dieser Abschnitt vergleicht beide Filme und untersucht die unterschiedlichen dramaturgischen Ansätze und die Darstellung Anne Franks in beiden Produktionen. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Bezug auf die historische Genauigkeit, die narrative Struktur und die filmischen Mittel herausgearbeitet. Ein wichtiger Aspekt ist die Untersuchung, wie die jeweilige Zeit der Entstehung der Filme die Darstellung beeinflusst hat.
Anne Frank, Tagebuch, Holocaust, Filmanalyse, Dramaturgie, Erinnerungsfilm, Medienethik, Historienfilm, Rezeption, Verfilmung, "The Diary of Anne Frank", "Anne Frank: The Whole Story", Dokumentation, Fiktion, historische Genauigkeit, filmische Konstruktion.
Diese Arbeit analysiert die dramaturgische Rezeption des Tagebuchs der Anne Frank in zwei Verfilmungen: "The Diary of Anne Frank" (1959) und "Anne Frank: The Whole Story" (2001). Im Mittelpunkt steht ein Vergleich beider Filme hinsichtlich ihrer filmischen Mittel und deren Auswirkungen auf die Rezeption.
Die Arbeit untersucht die filmische Darstellung der Anne Frank im Kontext medienethischer und filmanalytischer Grundlagen. Sie vergleicht die beiden Filme hinsichtlich ihrer historischen Genauigkeit und dramaturgischen Gestaltung und analysiert die jeweiligen filmischen Mittel und deren Wirkung auf die Rezeption. Letztendlich sollen Leitlinien für den Umgang mit filmischer Konstruktion in Historienfilmen entwickelt werden.
Die Arbeit behandelt medienethische Aspekte der Darstellung des Holocaust, filmanalytische Betrachtungen der narrativen Struktur, des Visuellen und des Auditiven beider Filme, einen Vergleich der historischen Genauigkeit und dramaturgischen Gestaltung, die Rezeption und Wirkung der Filme sowie die Entwicklung von Leitlinien für den Umgang mit filmischer Konstruktion in Historienfilmen.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Grundlagen (medienethische und filmanalytische Grundlagen sowie historische Grundlagen zu Anne Frank), Filmanalyse von "The Diary of Anne Frank" (1959), Filmanalyse von "Anne Frank: The Whole Story" (2001), komparatistische Betrachtungen aus filmwissenschaftlicher Perspektive (Vergleich der beiden Filme) und Zusammenfassung und Ausblick.
Die Filmanalyse in den Kapiteln 3 und 4 umfasst eine detaillierte Untersuchung der narrativen Struktur, der visuellen Gestaltung und der auditiven Elemente beider Filme. Dabei wird analysiert, wie diese Elemente die Geschichte erzählen und welche Auswirkungen sie auf die Wahrnehmung des Zuschauers haben.
Das fünfte Kapitel vergleicht die beiden Filme hinsichtlich ihrer dramaturgischen Ansätze und der Darstellung Anne Franks. Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Bezug auf die historische Genauigkeit, die narrative Struktur und die filmischen Mittel werden herausgearbeitet. Die Arbeit untersucht auch den Einfluss der jeweiligen Entstehungszeit der Filme auf deren Darstellung.
Die Arbeit wird durch folgende Schlüsselwörter charakterisiert: Anne Frank, Tagebuch, Holocaust, Filmanalyse, Dramaturgie, Erinnerungsfilm, Medienethik, Historienfilm, Rezeption, Verfilmung, "The Diary of Anne Frank", "Anne Frank: The Whole Story", Dokumentation, Fiktion, historische Genauigkeit, filmische Konstruktion.
Diese Arbeit richtet sich an ein akademisches Publikum, das sich mit der filmischen Darstellung des Holocaust und der Rezeption des Tagebuchs der Anne Frank auseinandersetzt. Sie ist für Studierende und Forschende im Bereich der Filmwissenschaft, Medienwissenschaft und Geschichtswissenschaft relevant.
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