Masterarbeit, 2010
87 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht verschiedene Konzepte zur Kindergrundsicherung als zentrale Maßnahme gegen Kinderarmut in Deutschland. Ziel ist die Bewertung dieser Konzepte anhand festgelegter Kriterien, um ein optimales Modell zu identifizieren. Die Arbeit berücksichtigt den aktuellen Forschungsstand zur Kinderarmut, bestehendes System der Familienleistungen und internationale Vergleichsdaten.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Kinderarmut in Deutschland ein und beschreibt die Problematik anhand von Beispielen. Sie begründet die Notwendigkeit einer Kindergrundsicherung als zentrale Maßnahme gegen Kinderarmut und skizziert den Aufbau der Arbeit. Der Fokus liegt auf der Analyse und Bewertung verschiedener Konzepte zur Kindergrundsicherung.
2. Kinderarmut in Deutschland: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Kinderarmut, beleuchtet die Ausprägung und Auswirkungen von Kinderarmut in Deutschland und beschreibt die daraus resultierenden Konsequenzen für die Politik. Es werden verschiedene Dimensionen der Kinderarmut und die betroffenen Gruppen beleuchtet, sowie konkrete Handlungsaufforderungen an die Politik formuliert. Das Kapitel legt die Grundlage für die spätere Bewertung der Kindergrundsicherungskonzepte.
3. Leistungen und Vergünstigungen für Familien mit Kindern: Dieses Kapitel beschreibt die bestehenden familienbezogenen Leistungen und steuerlichen Regelungen in Deutschland, darunter Kindergeld, Kinderzuschlag, Elterngeld, BAföG und Kinderbetreuung. Es analysiert die Vor- und Nachteile der einzelnen Leistungen und deren Wirkung auf die Bekämpfung von Kinderarmut. Dieser Überblick dient als Vergleichsbasis für die späteren Analysen der Kindergrundsicherungskonzepte.
4. Eine Kindergrundsicherung als Maßnahme gegen Kinderarmut: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Kindergrundsicherung und legt die Kriterien fest, anhand derer die verschiedenen Konzepte bewertet werden sollen. Es bildet die methodische Grundlage für die folgenden Kapitel und stellt den Rahmen für eine objektive Beurteilung der verschiedenen Ansätze.
5. Die verschiedenen Konzepte einer Kindergrundsicherung: Vertreter, Inhalt und eine Bewertung: Dieses Kapitel stellt verschiedene Konzepte zur Kindergrundsicherung vor, darunter die des Bündnisses Kindergrundsicherung, des Deutschen Kinderhilfswerks, des Bundesverbandes alleinerziehender Mütter und Väter, von Bündnis 90/Die Grünen, der Linken, des Paritätischen Baden-Württemberg und der SPD-Saar. Es analysiert die jeweiligen Inhalte und bewertet diese anhand der in Kapitel 4 festgelegten Kriterien. Das Kapitel mündet in einem Zwischenfazit, das die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Konzepte zusammenfasst.
6. Internationale Perspektive: Dieses Kapitel untersucht die Strategien zur Bekämpfung von Kinderarmut in ausgewählten Ländern und beleuchtet den internationalen Kontext der Kindergrundsicherung. Es dient dazu, die deutschen Konzepte im internationalen Vergleich zu situieren und mögliche Best-Practice-Beispiele zu identifizieren.
Kinderarmut, Kindergrundsicherung, Familienleistungen, Familienpolitik, Armutsbekämpfung, Deutschland, Sozialpolitik, Bewertungskriterien, Konzepte, internationale Perspektive.
Diese Arbeit analysiert verschiedene Konzepte zur Kindergrundsicherung in Deutschland als zentrale Maßnahme gegen Kinderarmut. Sie bewertet diese Konzepte anhand festgelegter Kriterien, um ein optimales Modell zu identifizieren. Die Arbeit berücksichtigt den aktuellen Forschungsstand zur Kinderarmut, das bestehende System der Familienleistungen und internationale Vergleichsdaten.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Ausprägung von Kinderarmut in Deutschland, Bewertung bestehender familienpolitischer Leistungen, Analyse verschiedener Kindergrundsicherungskonzepte, Entwicklung von Bewertungskriterien für Kindergrundsicherungskonzepte und internationale Perspektiven auf Kinderarmut und deren Bekämpfung.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Kinderarmut in Deutschland, Leistungen und Vergünstigungen für Familien mit Kindern, Eine Kindergrundsicherung als Maßnahme gegen Kinderarmut, Die verschiedenen Konzepte einer Kindergrundsicherung: Vertreter, Inhalt und eine Bewertung, und Internationale Perspektive.
Kapitel 2 definiert den Begriff der Kinderarmut, beleuchtet die Ausprägung und Auswirkungen von Kinderarmut in Deutschland und beschreibt die daraus resultierenden Konsequenzen für die Politik. Es werden verschiedene Dimensionen der Kinderarmut und die betroffenen Gruppen beleuchtet, sowie konkrete Handlungsaufforderungen an die Politik formuliert.
Kapitel 3 beschreibt die bestehenden familienbezogenen Leistungen und steuerlichen Regelungen in Deutschland, darunter Kindergeld, Kinderzuschlag, Elterngeld, BAföG und Kinderbetreuung. Es analysiert die Vor- und Nachteile der einzelnen Leistungen und deren Wirkung auf die Bekämpfung von Kinderarmut.
Kapitel 4 legt die Kriterien fest, anhand derer die verschiedenen Konzepte bewertet werden. Kapitel 5 stellt verschiedene Konzepte vor (u.a. vom Bündnis Kindergrundsicherung, Deutsches Kinderhilfswerk, Bundesverband alleinerziehender Mütter und Väter, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, Paritätischer Baden-Württemberg und SPD-Saar) und bewertet diese anhand der in Kapitel 4 festgelegten Kriterien.
Kapitel 6 untersucht die Strategien zur Bekämpfung von Kinderarmut in ausgewählten Ländern und beleuchtet den internationalen Kontext der Kindergrundsicherung. Es dient dazu, die deutschen Konzepte im internationalen Vergleich zu situieren und mögliche Best-Practice-Beispiele zu identifizieren.
Schlüsselwörter sind: Kinderarmut, Kindergrundsicherung, Familienleistungen, Familienpolitik, Armutsbekämpfung, Deutschland, Sozialpolitik, Bewertungskriterien, Konzepte, internationale Perspektive.
Der Abschnitt "Zusammenfassung der Kapitel" bietet eine detaillierte Übersicht über den Inhalt jedes einzelnen Kapitels.
Das Ziel der Arbeit ist die Bewertung verschiedener Kindergrundsicherungskonzepte anhand festgelegter Kriterien, um ein optimales Modell zur Bekämpfung von Kinderarmut in Deutschland zu identifizieren.
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