Hausarbeit (Hauptseminar), 2012
17 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht die Lage der Christen im Osmanischen Reich nach der Eroberung Konstantinopels durch Fatih Sultan Mehmed II. Ziel ist der Vergleich der Darstellung dieser historischen Ereignisse in deutscher und türkischer Literatur. Die Arbeit beleuchtet die Situation der Christen vor der Eroberung und analysiert die unterschiedlichen Perspektiven auf die Plünderung Konstantinopels. Der Status der Nichtmuslime im Osmanischen Reich wird ebenfalls kurz skizziert.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt die Bedeutung der Eroberung Konstantinopels als historisches Epochenereignis. Sie skizziert den Fokus der Arbeit auf den Vergleich der Darstellung der Ereignisse in deutscher und türkischer Literatur und umreißt die Struktur der Arbeit.
Die Lage der Christen kurz vor der Eroberung Konstantinopels: Dieses Kapitel beschreibt den Niedergang des Byzantinischen Reiches im 14. und 15. Jahrhundert. Politische Misserfolge, innere Konflikte wie Bürgerkriege und der Schwarze Tod schwächten das Reich erheblich. Die Frage der Wiedervereinigung mit der katholischen Kirche spaltete die Bevölkerung und führte zu weiterer Instabilität. Der zunehmende osmanische Einfluss und die letztendliche Belagerung Konstantinopels werden geschildert, einschließlich der gescheiterten Versuche der Byzantiner, sich mit dem Westen zu verbünden. Die Weigerung der Mehrheit der Bevölkerung, sich mit der katholischen Kirche zu vereinigen, wird hervorgehoben und illustriert die komplexe Situation kurz vor der Eroberung.
Die Plünderung Konstantinopels nach deutscher Literatur: Dieses Kapitel analysiert die Darstellung der Plünderung Konstantinopels in der deutschen Literatur, insbesondere im Kontext des islamischen Rechts. Es wird der Widerspruch zwischen dem islamischen Recht, welches die Plünderung einer eroberten Stadt erlaubt, aber Grausamkeiten und die Zerstörung von Gebäuden verbietet, und den in der deutschen Literatur beschriebenen Ereignissen aufgezeigt. Der Bericht von Steven Runciman über die Tötungen und Plünderungen wird detailliert dargestellt, welche die Brutalität der Ereignisse hervorhebt.
Diese Arbeit untersucht die Lage der Christen im Osmanischen Reich nach der Eroberung Konstantinopels im Jahr 1453. Der Fokus liegt auf dem Vergleich der Darstellung dieser historischen Ereignisse in deutscher und türkischer Literatur.
Die Arbeit behandelt die Lage der Christen vor der Eroberung, die unterschiedlichen Perspektiven auf die Plünderung Konstantinopels in deutscher und türkischer Literatur, den Status der Nichtmuslime im Osmanischen Reich und die Lage der Christen während der Herrschaft von Fatih Sultan Mehmed II., wiederum unter Berücksichtigung deutscher und türkischer Quellen und Perspektiven. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Vergleich der Darstellungen in beiden Literaturen.
Die Arbeit stützt sich auf deutsche und türkische Literatur, um die verschiedenen Perspektiven auf die Eroberung Konstantinopels und die darauffolgende Lage der Christen im Osmanischen Reich zu beleuchten. Es wird beispielsweise der Bericht von Steven Runciman über die Plünderung Konstantinopels analysiert.
Die Arbeit ist in Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung, gefolgt von Kapiteln zur Lage der Christen vor der Eroberung, zur Darstellung der Plünderung Konstantinopels in deutscher und türkischer Literatur, zum Status der Nichtmuslime im Osmanischen Reich und zur Lage der Christen während der Herrschaft von Fatih Sultan Mehmed II. (jeweils mit deutscher und türkischer Perspektive). Die Arbeit schließt mit einem Fazit.
Das Ziel ist ein Vergleich der Darstellung der Eroberung Konstantinopels und der darauffolgenden Situation der Christen im Osmanischen Reich in der deutschen und türkischen Literatur. Die Arbeit möchte die unterschiedlichen Perspektiven auf diese historischen Ereignisse aufzeigen und analysieren.
Die Arbeit analysiert die Darstellung der Plünderung Konstantinopels in der deutschen Literatur, insbesondere im Kontext des islamischen Rechts. Der Widerspruch zwischen dem islamischen Recht und den in der deutschen Literatur beschriebenen Ereignissen wird beleuchtet. Die Brutalität der Ereignisse, wie sie beispielsweise von Steven Runciman beschrieben wird, wird detailliert dargestellt.
Das Kapitel über die Lage der Christen vor der Eroberung beschreibt den Niedergang des Byzantinischen Reiches im 14. und 15. Jahrhundert, geprägt von politischen Misserfolgen, inneren Konflikten (Bürgerkriege), dem Schwarzen Tod und der Frage der Wiedervereinigung mit der katholischen Kirche. Der zunehmende osmanische Einfluss und die Belagerung Konstantinopels, einschließlich gescheiterter Versuche, sich mit dem Westen zu verbünden, werden detailliert dargestellt.
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