Hausarbeit (Hauptseminar), 2012
22 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Stigmatisierung jüdischer Namen im Dritten Reich und analysiert, wie die Benennung zur Ausgrenzung und Herabsetzung von Juden eingesetzt wurde. Sie setzt sich zum Ziel, die Funktionsweise der Namenpolemik zu beleuchten und deren Auswirkungen auf die jüdische Identität im Kontext der NS-Ideologie zu analysieren.
Die Einleitung stellt die historische Entwicklung der antisemitischen Namenpolemik in Deutschland dar und führt in das Thema der Stigmatisierung jüdischer Namen ein. Im zweiten Kapitel wird das Phänomen „Name“ aus linguistischer und gesellschaftlicher Sicht beleuchtet und seine Verbindung zur Identität des Trägers untersucht. Kapitel drei bietet einen Vergleich zwischen deutschen und jüdischen Namen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen und die Konstruktion von „jüdischen Namen“ im Rahmen der antisemitischen Ideologie zu analysieren. Das vierte Kapitel definiert den Begriff „Stigmatisierung“ und untersucht die Mechanismen der Namenpolemik, ihre Auswirkungen und die Rolle der NS-Namenpolitik.
Antisemitische Namenpolemik, Stigmatisierung, Namenpolitik, Identität, Namensgebung, jüdische Namen, deutsche Namen, Rassenideologie, Dritte Reich, Propaganda, Ausgrenzung, Herabsetzung, Sprachwandel, Linguistik, Sozialpsychologie.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare