Hausarbeit, 2011
18 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht am Beispiel des Bosnienkriegs (1992-1995) die Ursachen ethnopolitischer Konflikte und die Rolle individueller Akteure bei deren Entstehung und Eskalation. Die Arbeit analysiert bestehende Erklärungsmodelle und hinterfragt vereinfachte Thesen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der innerstaatlichen Konflikte nach dem Ende des Kalten Krieges ein und stellt den Anstieg ethnischer und ethnopolitischer Konflikte fest. Sie problematisiert vereinfachte Erklärungsansätze wie die These des „uralten Hasses“ und kündigt die Analyse des Bosnienkriegs als Fallbeispiel an, wobei der Fokus auf der Rolle individueller Akteure liegt. Die Bedeutung der präzisen Ursachenanalyse für effektive Friedensarbeit und präventive Maßnahmen wird hervorgehoben. Die Methodik der Arbeit wird kurz skizziert.
2. Hauptteil: Der Hauptteil beginnt mit der Definition zentraler Begriffe, wobei die Schwierigkeit der Definition von „Ethnie“ betont und ein Bezug zum Bosnienkonflikt hergestellt wird. Anschließend werden die Konfliktparteien im Bosnienkrieg (bosnische Serben, bosnische Kroaten, Bosniaken) und ihre Kriegsziele kurz dargestellt. Der Hauptteil analysiert zwei gegensätzliche Erklärungsansätze für den Bosnienkrieg: die These des „uralten Hasses“ und die These komplexerer Ursachen. Die Arbeit wird sich auf diese beiden Erklärungsmodelle konzentrieren, um ein differenziertes Bild der Ursachen zu entwickeln und die Komplexität des Konflikts zu verdeutlichen.
Bosnienkrieg, Ethnopolitischer Konflikt, Individuelle Akteure, „Uralter Hass“, Komplexe Entwicklungen, Friedensarbeit, Konfliktprävention, Ethnien, Kriegsziele.
Diese Arbeit untersucht die Ursachen ethnopolitischer Konflikte und die Rolle individueller Akteure bei deren Entstehung und Eskalation am Beispiel des Bosnienkrieges (1992-1995). Sie analysiert bestehende Erklärungsmodelle und hinterfragt vereinfachte Thesen wie die These vom "uralten Hass".
Die Arbeit umfasst die Definition und Abgrenzung zentraler Begriffe (Ethnie, ethnischer und ethnopolitischer Konflikt), die Analyse der Konfliktparteien im Bosnienkrieg und ihrer Kriegsziele, die Bewertung der These vom "uralten Hass", die Untersuchung komplexerer Erklärungsmodelle für ethnopolitische Konflikte und die Analyse der Rolle individueller Akteure im Konfliktgeschehen.
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, Hauptteil und Schluss. Der Hauptteil beinhaltet die Definition zentraler Begriffe, die Darstellung der Konfliktparteien und ihrer Ziele, sowie die Analyse zweier gegensätzlicher Erklärungsansätze für den Bosnienkrieg: die These des "uralten Hasses" und die These komplexerer Ursachen. Die Einleitung führt in die Thematik ein und skizziert die Methodik. Der Schluss fasst die Ergebnisse zusammen.
Die Arbeit analysiert zwei gegensätzliche Erklärungsansätze: die vereinfachte These des "uralten Hasses" und ein komplexeres Modell, das die tieferliegenden (Underlying Causes) und unmittelbaren Ursachen (Proximate Causes) des Konflikts berücksichtigt.
Die Rolle individueller Akteure bei der Entstehung und Eskalation des Konflikts ist ein zentraler Fokus der Arbeit. Die Arbeit untersucht, wie das Handeln einzelner Personen den Konfliktverlauf beeinflusst hat.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Bosnienkrieg, Ethnopolitischer Konflikt, Individuelle Akteure, „Uralter Hass“, Komplexe Entwicklungen, Friedensarbeit, Konfliktprävention, Ethnien, Kriegsziele.
Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass eine umfassende Analyse ethnopolitischer Konflikte über vereinfachte Erklärungsansätze hinausgehen muss und die Berücksichtigung komplexer Ursachen und die Rolle individueller Akteure unerlässlich ist. Die präzise Ursachenanalyse ist essentiell für effektive Friedensarbeit und präventive Maßnahmen.
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum gedacht, das sich mit den Ursachen und Dynamiken ethnopolitischer Konflikte auseinandersetzt. Die Ergebnisse sind relevant für Wissenschaftler, Studierende und alle, die sich mit Friedensforschung und Konfliktprävention befassen.
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