Examensarbeit, 2011
33 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit untersucht den Einsatz von Lernlandkarten in einer zweiten Grundschulklasse. Ziel ist es, die Methode zur Förderung der Selbsteinschätzung und Zieltransparenz zu evaluieren und deren Einfluss auf den individuellen Lernprozess zu analysieren. Die praktische Umsetzung und Reflexion der Einführung dieser neuen Methode an der Schule stehen im Mittelpunkt.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Motivation der Autorin, sich mit Lernlandkarten auseinanderzusetzen, basierend auf positiven Erfahrungen mit der Methode. Sie erläutert die Ziele der Arbeit: Erweiterung der Methodenkompetenz der Autorin, Angebot offener Unterrichtsformen für die Schüler, Weiterentwicklung der begleitenden und beratenden Kompetenzen der Autorin, sowie die Impulsesetzung für den kollegialen Austausch an der Schule. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der Selbsteinschätzung und Zieltransparenz durch den Einsatz von Lernlandkarten.
2 Die Methode Lernlandkarte: Dieses Kapitel definiert Lernlandkarten als Methode zur Visualisierung des kognitiven Netzwerks einer Person bezüglich eines bestimmten Lerngegenstands. Es beschreibt die Entwicklung der Methode, die Kombination von Concept Maps und Mind Maps mit der Darstellungsform einer Landkarte. Die verschiedenen Arten von Lernlandkarten (fremd- und selbsterstellt) werden unterschieden und ihre jeweiligen Funktionen im Lernprozess erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung der Visualisierung für die Orientierung und Planung im Lernprozess.
3 Einsatz einer Lernlandkarte in der Grundschule Arsten: Dieses Kapitel beschreibt die praktische Umsetzung der Lernlandkarten in der untersuchten Grundschulklasse. Es beleuchtet die gewählte Darstellungsform und den Aufbau der Lernlandkarten sowie die definierten Ziele, insbesondere die Transparenz und Selbsteinschätzung als Kernaspekte. Der Fokus liegt auf der konkreten Anwendung der Methode im Unterricht und der Vorbereitung der Schüler auf die Selbsteinschätzung.
4 Methodik: Dieses Kapitel detailliert die angewandte Erhebungsmethode und die Stichprobenauswahl. Es beschreibt das Untersuchungsvorgehen, die Untergliederung der Forschungsfragen und die Entwicklung des Fragenkatalogs für die Interviews. Der Schwerpunkt liegt auf der wissenschaftlichen Fundierung des Vorgehens und der Gewährleistung der methodischen Validität der Untersuchung.
5 Zusammenfassung der Interviewantworten: Dieses Kapitel fasst die Ergebnisse der durchgeführten Interviews zusammen. Es analysiert den Weg der Schüler zur Selbsteinschätzung, die Qualität der Selbsteinschätzung und die daraus resultierenden Konsequenzen für den Lernprozess. Die Kapitelstruktur gibt Aufschluss über die verschiedenen Facetten der Analyse. Der Schwerpunkt liegt auf der Interpretation der empirischen Daten und ihrer Relevanz für die Forschungsfragen.
6 Auswertung: Das Kapitel bewertet die Daten aus den Interviews, fokussiert auf den Weg zur Selbsteinschätzung, die Qualität der Selbsteinschätzung und die daraus resultierenden Konsequenzen. Es verbindet die empirischen Ergebnisse mit der theoretischen Grundlage und zieht erste Schlüsse aus der Untersuchung. Die Kapitelstruktur zeigt die einzelnen Auswertungsschritte.
Lernlandkarten, Selbsteinschätzung, Zieltransparenz, selbstorganisiertes Lernen, Kompetenzentwicklung, Grundschule, qualitative Forschung, Interview.
Diese Arbeit untersucht den Einsatz von Lernlandkarten in einer zweiten Grundschulklasse. Der Fokus liegt auf der Evaluierung der Methode zur Förderung der Selbsteinschätzung und Zieltransparenz sowie der Analyse ihres Einflusses auf den individuellen Lernprozess.
Die Arbeit untersucht die Methode der "Lernlandkarten". Diese werden als Visualisierung des kognitiven Netzwerks einer Person bezüglich eines bestimmten Lerngegenstands definiert und kombinieren Elemente von Concept Maps und Mind Maps in der Form einer Landkarte.
Die Arbeit zielt darauf ab, den Einsatz von Lernlandkarten in der Grundschule zu evaluieren. Konkret werden die Förderung der Selbsteinschätzung und die Steigerung der Zieltransparenz durch den Einsatz dieser Methode untersucht. Zusätzlich dient die Arbeit der Erweiterung der Methodenkompetenz der Autorin und der Impulsesetzung für den kollegialen Austausch an der Schule.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, die Methode Lernlandkarte, Einsatz in der Grundschule Arsten, Methodik, Zusammenfassung der Interviewantworten und Auswertung. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Untersuchung, beginnend mit der Einführung und der Definition der Methode, über die praktische Umsetzung und die gewählte Methodik bis hin zur Auswertung der Ergebnisse.
Die Datenerhebung erfolgte mittels Interviews. Das Kapitel "Methodik" beschreibt detailliert die angewandte Erhebungsmethode, die Stichprobenauswahl, das Untersuchungsvorgehen, die Untergliederung der Forschungsfragen und die Entwicklung des Fragenkatalogs.
Die Analyse der Selbsteinschätzung umfasst drei Aspekte: den Weg der Schüler zur Selbsteinschätzung, die Qualität der Selbsteinschätzung und die daraus resultierenden Konsequenzen für den Lernprozess. Diese Aspekte werden sowohl in der Zusammenfassung der Interviewantworten als auch in der Auswertung detailliert behandelt.
Schlüsselwörter sind: Lernlandkarten, Selbsteinschätzung, Zieltransparenz, selbstorganisiertes Lernen, Kompetenzentwicklung, Grundschule, qualitative Forschung, Interview.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der durchgeführten Interviews. Diese werden in Bezug auf den Weg zur Selbsteinschätzung, die Qualität der Selbsteinschätzung und die Konsequenzen für den Lernprozess analysiert und interpretiert. Die Ergebnisse werden im Kapitel "Zusammenfassung der Interviewantworten" und "Auswertung" detailliert dargestellt.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen aus den empirischen Ergebnissen und verbindet diese mit der theoretischen Grundlage. Die konkreten Schlussfolgerungen sind im Kapitel "Auswertung" zu finden.
Diese Arbeit ist relevant für Lehrende an Grundschulen, die an der Verbesserung der Methoden zur Förderung der Selbsteinschätzung und Zieltransparenz interessiert sind. Sie bietet zudem Einblicke in die qualitative Forschung und den Einsatz von Lernlandkarten im Unterricht.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare