Bachelorarbeit, 2012
49 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit befasst sich mit der Compliance des Rechts der Europäischen Union am Beispiel des Fiskalpaktes. Sie untersucht die Bedingungen für die tatsächliche Umsetzung des europäischen Rechts, insbesondere in Bezug auf den Stabilitäts- und Wachstumspakt (SWP) und den Fiskalpakt. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, warum Staaten die Vorgaben der EU-Verträge einhalten und welche Faktoren die Compliance beeinflussen. Im Mittelpunkt stehen die theoretischen Grundlagen der Compliance und deren Anwendung in der Praxis, insbesondere im Bereich der Fiskalpolitik.
Das erste Kapitel führt in das Thema der Compliance des europäischen Rechts ein. Es erläutert den Aufbau der Arbeit und das methodische Vorgehen. Außerdem wird der aktuelle Forschungsstand zum Thema Compliance des SWP und des Fiskalpaktes beleuchtet.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen der Compliance. Es definiert den Begriffsgegenstand und erörtert seine Entwicklung. Anschließend werden die Gründe für Compliance und Non-Compliance aus verschiedenen theoretischen Perspektiven beleuchtet.
Kapitel 3 gibt einen Überblick über den Fiskalpakt und seine Instrumente. Es beleuchtet die Entstehung des Fiskalpaktes im Kontext der europäischen Staatsschuldenkrise und erläutert die wichtigsten Instrumente wie den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) und die nationalen Schuldenbremsen.
Das vierte Kapitel untersucht die Compliance des Fiskalpaktes anhand von drei Fallbeispielen: Deutschland, Frankreich und Irland. Es analysiert die Akteure, ihre Interessen und den politischen Entscheidungsprozess, der zur Ratifizierung des Fiskalpaktes führte.
Compliance, Europäisches Recht, Fiskalpakt, Stabilitäts- und Wachstumspakt (SWP), Europäischer Stabilitätsmechanismus (ESM), Staatsschuldenkrise, Wirtschafts- und Währungsunion, Deutschland, Frankreich, Irland, EU-Institutionen, nationale Interessen, politischer Entscheidungsprozess, Trittbrettfahrer-Verhalten, Sozialkapital, demokratische Legitimation, Sanktionen, Reputationsschaden, Haushaltsdisziplin, Wirtschaftswachstum, Austerität, Euro-Bonds.
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