Diplomarbeit, 2003
128 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit zielt darauf ab, die Eignung verschiedener CASE-Werkzeuge für den Einsatz in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) zu evaluieren, wobei der Fokus auf der Modellierung mit der Unified Modeling Language (UML) liegt. Es wird untersucht, welche Werkzeuge den Anforderungen von KMU am besten entsprechen und welche Stärken und Schwächen sie in Bezug auf die UML-Modellierung aufweisen.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der CASE-Werkzeuge und ihrer Bedeutung für die Softwareentwicklung ein. Sie hebt die zunehmende Komplexität von Softwareprojekten hervor und betont die Notwendigkeit, geeignete Werkzeuge zur Unterstützung des Entwicklungsprozesses auszuwählen. Der Fokus liegt auf dem Vergleich von CASE-Werkzeugen für den Einsatz in KMU unter besonderer Berücksichtigung der UML-Modellierung. Die Arbeit skizziert den Aufbau und die Methodik der folgenden Kapitel.
2 Einführung in UML 1.4: Dieses Kapitel bietet eine Übersicht über die Unified Modeling Language (UML) Version 1.4. Es beschreibt verschiedene UML-Diagrammtypen wie Anwendungsfalldiagramme, Aktivitätsdiagramme, Klassendiagramme, Sequenzdiagramme, Kollaborationsdiagramme und Zustandsdiagramme. Es werden die grundlegenden Konzepte und die Anwendung der jeweiligen Diagrammtypen im Kontext der Softwaremodellierung erläutert, um ein fundiertes Verständnis für die spätere Werkzeugbewertung zu schaffen.
3 CASE-Werkzeuge: Kapitel drei definiert CASE-Werkzeuge und deren Ziele. Es beschreibt die allgemeinen Anforderungen an solche Werkzeuge, die für KMU relevant sind. Ein wichtiger Aspekt ist die Entwicklung einer systematischen Vorgehensweise zur Auswahl und Bewertung von CASE-Werkzeugen, die im weiteren Verlauf der Arbeit angewendet wird. Die Methodik soll eine fundierte Entscheidungsgrundlage für KMU bieten.
4 Kriterienkatalog: Dieses Kapitel stellt den Kern der Bewertungsmethodik dar: einen detaillierten Kriterienkatalog. Dieser Katalog umfasst Ausschlusskriterien, allgemeine Kriterien für CASE-Werkzeuge und spezielle Kriterien, die sich auf die UML-Modellierung beziehen. Die Kriterien sind so konzipiert, dass sie die verschiedenen Aspekte von CASE-Werkzeugen umfassend beleuchten und eine objektive Bewertung ermöglichen.
5 Referenzmodell: In Kapitel fünf wird ein Referenzmodell vorgestellt, das als Grundlage für die praktische Evaluierung der ausgewählten CASE-Werkzeuge dient. Das Modell beinhaltet Anwendungsfälle, Aktivitätsdiagramme und ein Klassenmodell, welches detailliert beschrieben wird. Darüber hinaus wird ein Katalog von Änderungen an diesem Modell definiert, um die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Werkzeuge zu testen.
6 Evaluierung der Werkzeuge: Kapitel sechs präsentiert die Ergebnisse der Evaluierung von vier ausgewählten CASE-Werkzeugen (INNOVATOR 8.0, Together Control Center 6.1, Rational Rose Enterprise Edition, Poseidon for UML Professional Edition 2.0.2). Jedes Werkzeug wird anhand des Kriterienkatalogs und des Änderungskatalogs bewertet und detailliert beschrieben. Die Ergebnisse werden dokumentiert und analysiert.
7 Auswertung: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der Werkzeugbewertung aus Kapitel sechs zusammengefasst und analysiert. Die Bewertungsergebnisse für die einzelnen Kriterien werden verglichen und diskutiert. Es erfolgt eine Gegenüberstellung der Stärken und Schwächen der jeweiligen Werkzeuge, um eine fundierte Schlussfolgerung zu ermöglichen.
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Diese Arbeit evaluiert die Eignung verschiedener CASE-Werkzeuge für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) im Hinblick auf die Modellierung mit der Unified Modeling Language (UML). Der Fokus liegt auf dem Vergleich der Werkzeuge und der Identifizierung ihrer Stärken und Schwächen bezüglich der UML-Modellierung in KMU.
Die Arbeit evaluiert vier ausgewählte CASE-Werkzeuge: INNOVATOR 8.0, Together Control Center 6.1, Rational Rose Enterprise Edition und Poseidon for UML Professional Edition 2.0.2.
Die Evaluierung basiert auf einem detaillierten Kriterienkatalog, der Ausschlusskriterien, allgemeine Kriterien für CASE-Werkzeuge und spezielle Kriterien zur UML-Modellierung umfasst. Ein Referenzmodell mit Anwendungsfällen, Aktivitätsdiagrammen, einem Klassenmodell und einem Änderungskatalog diente als Grundlage für die praktische Bewertung der Werkzeuge.
Die Arbeit berücksichtigt die folgenden UML-Diagrammtypen: Anwendungsfalldiagramme, Aktivitätsdiagramme, Klassendiagramme, Sequenzdiagramme, Kollaborationsdiagramme und Zustandsdiagramme.
Das Referenzmodell dient als praktische Grundlage für die Evaluierung der CASE-Werkzeuge. Es ermöglicht die Überprüfung der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Werkzeuge anhand eines definierten Änderungskatalogs.
Die Arbeit ist in sieben Kapitel gegliedert: Einleitung, Einführung in UML 1.4, CASE-Werkzeuge, Kriterienkatalog, Referenzmodell, Evaluierung der Werkzeuge und Auswertung. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Evaluierung, beginnend mit einer Einführung in die Thematik und endend mit einer umfassenden Analyse der Ergebnisse.
Die Ergebnisse der Evaluierung werden in Kapitel 6 und 7 detailliert dargestellt. Jedes Werkzeug wird anhand des Kriterienkatalogs und des Änderungskatalogs bewertet, und die Stärken und Schwächen der einzelnen Werkzeuge werden gegenübergestellt und analysiert. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen findet sich im letzten Kapitel.
Diese Arbeit ist relevant für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), die ein geeignetes CASE-Werkzeug für die Softwareentwicklung mit UML auswählen möchten. Sie bietet eine fundierte Grundlage für die Entscheidungsfindung und unterstützt die Auswahl eines Werkzeugs, das den spezifischen Anforderungen von KMU entspricht.
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