Diplomarbeit, 2011
68 Seiten
Diese Diplomarbeit untersucht den enterohepatischen Kreislauf aus osteopathischer Perspektive. Ziel ist es, die anatomischen, physiologischen und embryologischen Grundlagen der beteiligten Organe (Leber, Gallenblase, Gallenwege, Dünndarm, Pankreas, Duodenum) darzustellen und ihre Verbindungen sowie mögliche Dysfunktionen zu beleuchten. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Vergleich osteopathischer und medizinischer Untersuchungs- und Behandlungsansätze.
1. Einführung: Dieses Kapitel legt die Grundlage der Arbeit, indem es die physiologischen Prozesse des enterohepatischen Kreislaufs detailliert beschreibt. Es werden die Galle, ihre Sekretion und Zusammensetzung, sowie die Interaktionen mit dem Pankreassaft und der Stoffwechsel des Bilirubins erklärt. Die embryologische, anatomische und physiologische Beschreibung der beteiligten Organe (Leber, Gallenblase, Gallenwege, Dünndarm, Pankreas, Duodenum) bildet den weiteren Schwerpunkt, um ein umfassendes Verständnis der beteiligten Strukturen zu schaffen. Die detaillierte Darstellung der einzelnen Organe legt den Fokus auf die jeweiligen Gefäß- und Nervenversorgungen, welche für die spätere osteopathische Betrachtung essenziell sind.
2. Verbindungen der einzelnen Systeme mit anderen Strukturen: Dieses Kapitel analysiert die komplexen Verbindungen der Organe des enterohepatischen Kreislaufs untereinander und mit anderen Körperstrukturen. Es unterscheidet dabei zwischen kontinuierlichen und diskontinuierlichen Verbindungen, um die verschiedenen Arten der Interaktion zu verdeutlichen. Diese detaillierte Darstellung der anatomischen Beziehungen liefert die Basis für das Verständnis der funktionellen Zusammenhänge und der möglichen Auswirkungen von Dysfunktionen in einem Organ auf andere Strukturen. Die differenzierte Betrachtung der Verbindungen ist essentiell, um die ganzheitliche Perspektive der Osteopathie zu untermauern.
3. Dysfunktionen bzw. Krankheitsbilder im Bereich des Gallensystems und der Organe, die den enterohepatischen Kreislauf beeinflussen: Dieses Kapitel befasst sich umfassend mit verschiedenen Dysfunktionen und Krankheitsbildern, die den enterohepatischen Kreislauf betreffen. Es werden detailliert Gallendysfunktionen, Dysfunktionen der Gallenblase und Gallenwege (Gallensteine, Cholezystitis, Ikterus etc.), Lebererkrankungen (Hepatitis, Zirrhose), Erkrankungen des Dünndarms, des Pankreas (Pankreatitis, Pankreaskarzinom) und des Duodenums (Ulcus duodeni, Papillenstenose) besprochen. Die Darstellung dieser Krankheitsbilder dient der Veranschaulichung der möglichen Folgen von Störungen im enterohepatischen Kreislauf und bildet den Kontext für die anschließende Betrachtung osteopathischer Behandlungsansätze. Die Beschreibung der verschiedenen medizinischen Befunde legt die Grundlage für einen Vergleich mit osteopathischen Untersuchungsergebnissen.
4. Osteopathische Einwirkungen auf den Gallenkreislauf: Dieses Kapitel beschreibt die osteopathischen Konzepte zur Behandlung von Dysfunktionen im Bereich des enterohepatischen Kreislaufs. Es werden die Prinzipien und Methoden der osteopathischen Behandlung erläutert, die auf die Wiederherstellung der Mobilität und Funktion der betroffenen Strukturen abzielen. Der Fokus liegt hier auf der ganzheitlichen Betrachtungsweise und dem Verständnis der Zusammenhänge zwischen verschiedenen Körperstrukturen.
5. Osteopathische Einwirkungen auf den Gallenkreislauf betreffende Strukturen: Hier wird die Anwendung osteopathischer Prinzipien und Techniken auf die einzelnen Organe des enterohepatischen Kreislaufs detailliert beschrieben. Es wird die spezifische Herangehensweise an die Leber, den Dünndarm, das Pankreas und das Duodenum im Kontext des Gallenkreislaufs erläutert, wobei die individuellen anatomischen und physiologischen Besonderheiten berücksichtigt werden.
6. Gegenüberstellung der aktuellen Erkenntnisse der Grundlagenforschung und der herrschenden visceralen osteopathischen Konzepte: Dieser Abschnitt vergleicht die Erkenntnisse der modernen Medizin mit den osteopathischen Konzepten zur Behandlung von Störungen im enterohepatischen Kreislauf. Er analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Ansätze und bewertet deren jeweilige Stärken und Schwächen. Die Gegenüberstellung soll die komplementären Aspekte beider Disziplinen aufzeigen und die Möglichkeit einer synergetischen Zusammenarbeit beleuchten.
Enterohepatischer Kreislauf, Galle, Gallenblase, Gallenwege, Leber, Dünndarm, Pankreas, Duodenum, Embryologie, Anatomie, Physiologie, Dysfunktionen, Krankheitsbilder, Osteopathie, Viszerale Osteopathie, Medizinischer Vergleich, Manuelle Therapie.
Diese Diplomarbeit untersucht den enterohepatischen Kreislauf aus osteopathischer Sicht. Sie beleuchtet die anatomischen, physiologischen und embryologischen Grundlagen der beteiligten Organe (Leber, Gallenblase, Gallenwege, Dünndarm, Pankreas, Duodenum), ihre Verbindungen, mögliche Dysfunktionen und vergleicht osteopathische und medizinische Untersuchungs- und Behandlungsansätze.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Leber, die Gallenblase, die Gallenwege, den Dünndarm, das Pankreas und das Duodenum. Für jedes Organ werden die Embryologie, Anatomie (einschließlich Gefäß- und Nervenversorgung) und Physiologie ausführlich beschrieben.
Die Arbeit deckt die Physiologie des enterohepatischen Kreislaufs, die Galleproduktion und -zusammensetzung, die Interaktion mit dem Pankreassaft, den Bilirubin-Stoffwechsel, die Anatomie und Physiologie der beteiligten Organe und deren Verbindungen untereinander und zu anderen Strukturen ab.
Die Verbindungen der Organe werden differenziert nach kontinuierlichen und diskontinuierlichen Verbindungen analysiert, um die verschiedenen Arten der Interaktion zu verdeutlichen. Dies liefert die Basis für das Verständnis der funktionellen Zusammenhänge und möglicher Auswirkungen von Dysfunktionen.
Die Arbeit beschreibt detailliert verschiedene Dysfunktionen und Krankheitsbilder im Gallensystem und den Organen, die den enterohepatischen Kreislauf beeinflussen. Beispiele hierfür sind Gallensteine, Cholezystitis, Ikterus, Hepatitis, Zirrhose, Pankreatitis, Pankreaskarzinom, Ulcus duodeni und Papillenstenose.
Die Arbeit beschreibt osteopathische Konzepte zur Behandlung von Dysfunktionen im enterohepatischen Kreislauf, einschließlich der Prinzipien und Methoden der osteopathischen Behandlung. Es wird die Anwendung osteopathischer Prinzipien und Techniken auf die einzelnen Organe detailliert erläutert.
Ein wesentlicher Teil der Arbeit vergleicht die Erkenntnisse der modernen Medizin mit osteopathischen Konzepten. Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Ansätze werden analysiert, um die komplementären Aspekte beider Disziplinen aufzuzeigen und die Möglichkeit einer synergetischen Zusammenarbeit zu beleuchten.
Schlüsselwörter sind: Enterohepatischer Kreislauf, Galle, Gallenblase, Gallenwege, Leber, Dünndarm, Pankreas, Duodenum, Embryologie, Anatomie, Physiologie, Dysfunktionen, Krankheitsbilder, Osteopathie, Viszerale Osteopathie, Medizinischer Vergleich, Manuelle Therapie.
Die Arbeit umfasst sechs Kapitel: 1. Einführung; 2. Verbindungen der einzelnen Systeme mit anderen Strukturen; 3. Dysfunktionen im Gallensystem; 4. Osteopathische Einwirkungen auf den Gallenkreislauf; 5. Osteopathische Einwirkungen auf betreffende Strukturen; 6. Gegenüberstellung osteopathischer und medizinischer Konzepte.
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