Bachelorarbeit, 2012
49 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die theoretischen Aspekte der Entwicklung von Dyskalkulie. Ziel ist es, die basalen Kompetenzen mathematischen Denkens zu beleuchten, mögliche Schwierigkeiten in diesen Fertigkeiten zu identifizieren und die Ursachen einer Beeinträchtigung im Rechnen zu ergründen. Die Arbeit stützt sich auf neurowissenschaftliche Erkenntnisse und entwickelt ein Verständnis für die Entstehung von Dyskalkulie.
1 Einleitung: Die Einleitung betont die Bedeutung mathematischer Grundkenntnisse im Alltag und führt in das Thema Dyskalkulie ein. Sie differenziert zwischen erworbener und entwicklungsbedingter Rechenstörung und hebt die Notwendigkeit intensiverer Forschung zur Früherkennung und Förderung hervor. Die Arbeit formuliert zentrale Forschungsfragen, die im weiteren Verlauf beantwortet werden sollen: Auf welchen basalen Kompetenzen baut mathematisches Denken auf? Welche Schwierigkeiten können in diesen fundamentalen Rechenfertigkeiten vorliegen? Worin liegen die Ursachen einer Beeinträchtigung im Rechnen?
2 Voraussetzungen mathematischen Denkens: Dieses Kapitel beschreibt die kognitiven und neurokognitiven Voraussetzungen für mathematisches Denken. Es werden nicht-kognitive Bedingungen, kognitive Anforderungen (Gedächtnisleistung, visuelle Wahrnehmung, Sprache) und die neurokognitive Sichtweise (numerische Kognition, Zahlenverarbeitung, Rechenfertigkeiten) detailliert untersucht. Der Fokus liegt auf den neuesten Forschungsergebnissen aus der Hirnforschung, um ein umfassendes Bild der Grundlagen mathematischen Denkens zu erstellen und die Interdependenzen zwischen den verschiedenen Aspekten aufzuzeigen. Die Ausführungen dienen als Basis für das Verständnis der späteren Kapitel, die sich mit Störungen und Defiziten auseinandersetzen.
3 Entwicklung mathematischen Denkens: Dieses Kapitel befasst sich mit der Entwicklung mathematischer Kompetenzen. Es werden wichtige Faktoren und verschiedene Entwicklungsmodelle (z.B. das Vier-Stufen-Modell der Zahlenverarbeitung, Modelle früher mathematischer Kompetenzen) vorgestellt und detailliert erläutert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Darstellung möglicher Störungen in der Entwicklung der Rechenleistung, die als Grundlage für das Verständnis von Dyskalkulie dienen. Der Übergang von den normalen Entwicklungsphasen zu möglichen Störungen wird prägnant dargestellt, um die nachfolgende Diskussion von Defiziten zu kontextualisieren.
4 Störungen und Defizite mathematischen Denkens: Aufbauend auf den vorherigen Kapiteln, analysiert dieses Kapitel die Defizite bei Dyskalkulie aus kognitiver und neurokognitiver Perspektive. Es werden nicht-kognitive, kognitive (Gedächtnisleistung, visuelle Wahrnehmung, Sprachverständnis) und neurokognitive Defizite im Detail beschrieben und mit den entsprechenden Kompetenzen ohne Beeinträchtigung verglichen. Das Kapitel beleuchtet die Vielfalt möglicher Störungen und deren Auswirkungen auf das mathematische Denken. Die Ausführungen verdeutlichen die Komplexität der Problematik und die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtungsweise.
5 Erklärungsansätze: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Erklärungsansätze für Dyskalkulie, indem es zwischen Faktoren innerhalb und außerhalb der betroffenen Person unterscheidet. Die aktuellen Forschungstendenzen werden aufgegriffen, wobei neurologische Ursachen besonders ausführlich erläutert werden. Das Kapitel bietet einen Überblick über die vielschichtigen Ursachen von Dyskalkulie und integriert die Erkenntnisse der vorhergehenden Kapitel in ein umfassenderes Verständnis der Problematik.
Dyskalkulie, Rechenschwäche, mathematisches Denken, kognitive Entwicklung, neurokognitive Entwicklung, Zahlenverarbeitung, Rechenfertigkeiten, Gedächtnisleistung, visuelle Wahrnehmung, Sprachverständnis, Entwicklungsmodelle, Defizite, Erklärungsansätze.
Die Bachelorarbeit untersucht die theoretischen Aspekte der Entwicklung von Dyskalkulie. Sie beleuchtet die basalen Kompetenzen mathematischen Denkens, identifiziert mögliche Schwierigkeiten in diesen Fertigkeiten und ergründet die Ursachen einer Beeinträchtigung im Rechnen. Die Arbeit stützt sich auf neurowissenschaftliche Erkenntnisse und entwickelt ein Verständnis für die Entstehung von Dyskalkulie.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: basale Kompetenzen mathematischen Denkens, Entwicklung mathematischer Kompetenzen, mögliche Störungen in der Entwicklung der Rechenleistung (Dyskalkulie), kognitive und neurokognitive Defizite bei Dyskalkulie und Erklärungsansätze für Dyskalkulie.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Voraussetzungen mathematischen Denkens, Entwicklung mathematischen Denkens, Störungen und Defizite mathematischen Denkens, Erklärungsansätze und Zusammenfassung. Jedes Kapitel wird durch eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte begleitet.
Kapitel 2 beschreibt die kognitiven und neurokognitiven Voraussetzungen für mathematisches Denken. Es werden nicht-kognitive Bedingungen, kognitive Anforderungen (Gedächtnisleistung, visuelle Wahrnehmung, Sprache) und die neurokognitive Sichtweise (numerische Kognition, Zahlenverarbeitung, Rechenfertigkeiten) detailliert untersucht.
Kapitel 3 befasst sich mit der Entwicklung mathematischer Kompetenzen. Es werden wichtige Faktoren und verschiedene Entwicklungsmodelle (z.B. das Vier-Stufen-Modell der Zahlenverarbeitung) vorgestellt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Darstellung möglicher Störungen in der Entwicklung der Rechenleistung.
Kapitel 4 analysiert Defizite bei Dyskalkulie aus kognitiver und neurokognitiver Perspektive. Es werden nicht-kognitive, kognitive (Gedächtnisleistung, visuelle Wahrnehmung, Sprachverständnis) und neurokognitive Defizite beschrieben und mit den entsprechenden Kompetenzen ohne Beeinträchtigung verglichen.
Kapitel 5 präsentiert verschiedene Erklärungsansätze für Dyskalkulie, indem es zwischen Faktoren innerhalb und außerhalb der betroffenen Person unterscheidet. Neurologische Ursachen werden besonders ausführlich erläutert.
Schlüsselwörter sind: Dyskalkulie, Rechenschwäche, mathematisches Denken, kognitive Entwicklung, neurokognitive Entwicklung, Zahlenverarbeitung, Rechenfertigkeiten, Gedächtnisleistung, visuelle Wahrnehmung, Sprachverständnis, Entwicklungsmodelle, Defizite, Erklärungsansätze.
Die Arbeit beantwortet folgende zentrale Forschungsfragen: Auf welchen basalen Kompetenzen baut mathematisches Denken auf? Welche Schwierigkeiten können in diesen fundamentalen Rechenfertigkeiten vorliegen? Worin liegen die Ursachen einer Beeinträchtigung im Rechnen?
Ziel der Arbeit ist es, die basalen Kompetenzen mathematischen Denkens zu beleuchten, mögliche Schwierigkeiten in diesen Fertigkeiten zu identifizieren und die Ursachen einer Beeinträchtigung im Rechnen zu ergründen.
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