Diplomarbeit, 2002
105 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Bedeutung nicht-monetärer Faktoren im Wissensmanagement. Ziel ist es, die Herausforderungen der Steuerung von Wissen als Ressource zu beleuchten, da klassische, finanzorientierte Kennzahlen hierfür ungeeignet sind. Die Arbeit analysiert alternative Bewertungsmethoden und zeigt den Einfluss nicht-monetärer Faktoren auf die Effizienz und Effektivität von Wissensmanagementprozessen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Wissensmanagements ein und betont die Herausforderungen, die sich aus der wachsenden Bedeutung von Wissen und seiner schwierigen Messbarkeit ergeben. Sie hebt die Notwendigkeit hervor, neben monetären Faktoren auch nicht-monetäre Aspekte im Wissensmanagement zu berücksichtigen, da traditionelle finanzielle Kennzahlen die Komplexität von Wissen nicht erfassen können. Die Einleitung legt den Grundstein für die gesamte Arbeit, indem sie die Problematik der Wissensbewertung und -steuerung definiert und die Notwendigkeit einer umfassenderen Betrachtungsweise unterstreicht.
2. Wissen: Dieses Kapitel befasst sich grundlegend mit dem Begriff des Wissens, seiner Entstehung sowohl auf individueller als auch auf organisationaler Ebene. Es beleuchtet den Prozess des organisationalen Lernens und die Bedeutung des Lernens für die Entwicklung und den Umgang mit Wissen in Organisationen. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der organisationalen Wissensbasis und deren Bedeutung für den Unternehmenserfolg. Die Kapitelteile bauen aufeinander auf und schaffen eine fundierte Basis für das Verständnis von Wissensmanagement.
3. Wissensmanagement: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Konzepte und Ansätze des Wissensmanagements, angefangen von informatikorientierten bis hin zu ganzheitlichen Ansätzen. Es analysiert deren Stärken und Schwächen und konzentriert sich schließlich auf den ganzheitlichen Ansatz, der als umfassendstes Modell betrachtet wird. Der ganzheitliche Ansatz wird detailliert in seine strategischen und operativen Komponenten zerlegt, wobei die einzelnen Prozessschritte (Zielsetzung, Wissensidentifikation, Wissenserwerb etc.) explizit beschrieben werden. Das Kapitel liefert ein detailliertes Verständnis der verschiedenen Wissensmanagement-Ansätze und legt den Schwerpunkt auf die Umsetzung des ganzheitlichen Ansatzes.
4. Monetäre und nicht monetäre Faktoren: Dieses Kapitel vergleicht monetäre und nicht-monetäre Faktoren im Kontext des Wissensmanagements. Es analysiert die Eigenschaften beider Kategorien, ihre Messbarkeit und ihre Bedeutung für die Steuerung von Unternehmensprozessen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Definition und Überprüfung von Ursache-Wirkungsbeziehungen, die für die Bewertung des Einflusses nicht-monetärer Faktoren unerlässlich sind. Es werden verschiedene Methoden zur Bewertung von nicht-monetärem Kapital vorgestellt und kritisch bewertet. Das Kapitel bildet den Kern der Arbeit, indem es die Notwendigkeit und die Methoden zur Berücksichtigung nicht-monetärer Faktoren im Wissensmanagement detailliert erläutert.
5. Nicht monetäre Faktoren im Wissensmanagement: Dieses Kapitel wendet die Erkenntnisse der vorherigen Kapitel auf konkrete Aspekte des Wissensmanagements an. Es untersucht die Bedeutung nicht-monetärer Faktoren in den einzelnen Prozessschritten des Wissensmanagements und beschreibt Methoden zur Messung und Darstellung des Einflusses von Wissen auf den Unternehmenserfolg. Es verdeutlicht die Anwendung der beschriebenen Konzepte anhand eines Beispiels und zeigt, wie nicht-monetäre Faktoren in der Praxis berücksichtigt werden können. Dieses Kapitel integriert die vorherigen Kapitel und bietet eine praktische Anwendung der theoretischen Erkenntnisse.
Wissensmanagement, nicht-monetäre Faktoren, intellektuelles Kapital, Wissensbewertung, Lernende Organisation, Kennzahlen, Controlling, Ursache-Wirkungszusammenhänge, Effizienz, Effektivität.
Diese Diplomarbeit untersucht die Bedeutung nicht-monetärer Faktoren im Wissensmanagement. Sie beleuchtet die Herausforderungen der Steuerung von Wissen als Ressource, da klassische, finanzorientierte Kennzahlen hierfür ungeeignet sind. Die Arbeit analysiert alternative Bewertungsmethoden und zeigt den Einfluss nicht-monetärer Faktoren auf die Effizienz und Effektivität von Wissensmanagementprozessen.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: die Bedeutung von Wissen als Ressource im Unternehmen, die Herausforderungen der Messung und Steuerung von Wissen, die Analyse nicht-monetärer Faktoren im Wissensmanagement, Bewertungsmethoden für nicht-monetäres Kapital und den Einfluss nicht-monetärer Faktoren auf Wissensmanagementprozesse. Sie umfasst eine detaillierte Beschreibung verschiedener Wissensmanagement-Ansätze, insbesondere den ganzheitlichen Ansatz, sowie eine Analyse monetärer und nicht-monetärer Faktoren und deren Zusammenhänge.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung, Wissen (inkl. Entstehung und Bedeutung von Wissen), Wissensmanagement (inkl. verschiedener Konzepte und des ganzheitlichen Ansatzes), Monetäre und nicht-monetäre Faktoren (inkl. Kennzahlen, Controlling und Bewertung nicht-monetären Kapitals), Nicht-monetäre Faktoren im Wissensmanagement (inkl. Bewertung des intellektuellen Kapitals und Messung wissensbedingter Einflüsse) und Ausblick. Jedes Kapitel baut auf dem vorherigen auf und liefert detaillierte Informationen zu den jeweiligen Themenbereichen.
Die Arbeit untersucht verschiedene Wissensmanagement-Ansätze, darunter informatikorientierte Ansätze, funktionsorientierte Ansätze (nach der Funktion der Wissensgenerierung), einen ganzheitlichen Ansatz und Ansätze, die nach individuellem und organisationalem Wissen unterscheiden. Der Fokus liegt auf dem ganzheitlichen Ansatz, der detailliert in seine strategischen und operativen Komponenten zerlegt wird.
Die Arbeit analysiert Methoden zur Bewertung nicht-monetären Kapitals und untersucht den Einfluss dieser Faktoren auf die einzelnen Prozessschritte des Wissensmanagements (Zielsetzung, Wissensidentifikation, Wissenserwerb, Wissensentwicklung, Verteilung, Nutzung, Wissensbewahrung, Bewertung). Sie beschreibt Methoden zur Messung und Darstellung der Einflüsse von Wissen auf den Unternehmenserfolg und zeigt die Anwendung der Konzepte anhand eines Beispiels.
Schlüsselwörter, die die Arbeit prägnant beschreiben, sind: Wissensmanagement, nicht-monetäre Faktoren, intellektuelles Kapital, Wissensbewertung, lernende Organisation, Kennzahlen, Controlling, Ursache-Wirkungszusammenhänge, Effizienz und Effektivität.
Die Arbeit hebt die Herausforderungen hervor, die sich aus der wachsenden Bedeutung von Wissen und seiner schwierigen Messbarkeit ergeben. Traditionelle finanzielle Kennzahlen erfassen die Komplexität von Wissen nicht ausreichend. Die Arbeit betont daher die Notwendigkeit, neben monetären Faktoren auch nicht-monetäre Aspekte zu berücksichtigen.
Der ganzheitliche Ansatz wird detailliert in seine strategischen und operativen Komponenten zerlegt. Die operativen Komponenten umfassen die Prozessschritte: Zielsetzung, Wissensidentifikation, Wissenserwerb, Wissensentwicklung, Verteilung des Wissens, Nutzung, Wissensbewahrung und Bewertung des Wissens. Jeder Schritt wird explizit beschrieben.
Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung des organisationalen Lernens für die Entwicklung und den Umgang mit Wissen in Organisationen. Sie beschreibt den Prozess des organisationalen Lernens und dessen Einfluss auf die organisationale Wissensbasis.
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