Magisterarbeit, 2000
205 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die parasoziale Interaktion zwischen Fernsehnachrichtenpräsentatoren und Rezipienten. Ziel ist es, verschiedene Rezipiententypen zu identifizieren und ihre Beziehung zu den Moderatoren zu charakterisieren. Die Studie verwendet qualitative Methoden, insbesondere Gruppendiskussionen, um ein tiefes Verständnis der komplexen Dynamik zu erlangen.
1 Einleitung und Problemstellung: Die Einleitung führt in das Thema parasoziale Interaktion im Kontext von Fernsehnachrichten ein und skizziert die Forschungsfrage. Sie begründet die Relevanz der Untersuchung und beschreibt den Aufbau der Arbeit.
2 Köpfe und Konzepte - Fernsehnachrichten im Wandel: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung von Fernsehnachrichten, vom Sprecher der Tagesschau zum modernen Anchorman. Es analysiert Einflussfaktoren auf die Attraktivität von Nachrichtenpräsentatoren (Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit, Ästhetik, soziale Aspekte) und diskutiert den Wandel der Rezeption von Fernsehnachrichten.
3 Symbolischer Interaktionismus: Dieses Kapitel liefert den theoretischen Rahmen für die Studie, indem es den symbolischen Interaktionismus vorstellt und dessen Anwendbarkeit auf die Medienrezeption erläutert. Es werden die Kernkonzepte von Mead und Blumer detailliert dargestellt und kritisch reflektiert, um das Verständnis der Bedeutungskonstruktion in der Interaktion zwischen Präsentator und Rezipient zu ermöglichen. Die wissenschaftstheoretischen Implikationen und mögliche Kritikpunkte des Ansatzes werden ebenfalls behandelt.
4 Parasoziale Interaktion: Dieses Kapitel widmet sich dem Konzept der parasozialen Interaktion. Es analysiert verschiedene theoretische Ansätze und empirische Befunde, einschließlich der „Parasocial Interaction Scale“ und ihrer Kritik. Der Fokus liegt auf der Anwendung des Konzepts auf non-fiktionale Fernsehpersonen, insbesondere Nachrichtenmoderatoren. Es werden verschiedene Formen der parasozialen Interaktion und ihre Gratifikationsfunktion für die Rezipienten diskutiert.
5 Ziel der Untersuchung und Forschungsfragen: Das Kapitel definiert das konkrete Ziel der Untersuchung und formuliert präzise Forschungsfragen, die im weiteren Verlauf der Arbeit beantwortet werden sollen. Es spezifiziert den Untersuchungsgegenstand und die zu erwartenden Ergebnisse.
6 Methode der Gruppendiskussion: Dieses Kapitel beschreibt die gewählte Methode der Gruppendiskussion im Detail. Es definiert den Ansatz, erläutert seine Entwicklung und Konzeption, bewertet die Gütekriterien und diskutiert Stärken und Schwächen im Vergleich zu anderen Methoden. Die Begründung der Methodenwahl wird ausführlich dargelegt.
7 Konzeption und Durchführung der Untersuchung: Dieses Kapitel beschreibt die praktische Umsetzung der Studie, inklusive Stichprobenziehung, Rekrutierung der Teilnehmer, die Gestaltung des Leitfadens und der Fragebögen und den Ablauf der Gruppendiskussionen. Die Datenaufbereitung und Auswertungsmethodik wird präzise erläutert.
Parasoziale Interaktion, Fernsehnachrichten, Nachrichtenmoderatoren, Rezipienten, Rezeption, Symbolischer Interaktionismus, Qualitative Forschung, Gruppendiskussion, Rezipiententypologie, Glaubwürdigkeit, Ästhetik, Mediennutzung.
Die Arbeit untersucht die parasoziale Interaktion zwischen Fernsehnachrichtenpräsentatoren und ihren Zuschauern. Im Mittelpunkt steht die Identifizierung verschiedener Zuschauertypen und die Charakterisierung ihrer Beziehung zu den Moderatoren.
Die Studie verwendet qualitative Methoden, insbesondere Gruppendiskussionen, um ein tiefes Verständnis der komplexen Dynamik zwischen Nachrichtenmoderatoren und Zuschauern zu erlangen. Zusätzlich wurden Fragebögen und Skalen eingesetzt.
Der symbolische Interaktionismus bildet den theoretischen Rahmen der Arbeit. Das Konzept der parasozialen Interaktion, einschließlich der "Parasocial Interaction Scale", wird detailliert analysiert und auf den Kontext von Fernsehnachrichten angewendet.
Die Arbeit zielt darauf ab, verschiedene Rezipiententypen zu identifizieren und ihre Interaktionsmuster mit Nachrichtenmoderatoren zu beschreiben. Es werden Einflussfaktoren auf die Attraktivität der Moderatoren und der Wandel der Rezeptionsgewohnheiten untersucht.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Einleitung und Problemstellung, Entwicklung der Fernsehnachrichten, theoretische Grundlagen (symbolischer Interaktionismus und parasoziale Interaktion), Methodenbeschreibung (Gruppendiskussion), Durchführung der Untersuchung, Ergebnisse und Schlussfolgerungen.
Die Studie identifizierte verschiedene Rezipiententypen (z.B. "Der Fremde", "Der Treue", "Der Empathische") basierend auf ihren Interaktionsmustern mit den Nachrichtenmoderatoren. Die Ergebnisse der schriftlichen Befragung (Fragebogen und Skala) ergänzen die qualitativen Daten aus den Gruppendiskussionen.
Schlüsselkonzepte sind: Parasoziale Interaktion, Fernsehnachrichten, Nachrichtenmoderatoren, Rezipienten, Rezeption, Symbolischer Interaktionismus, Qualitative Forschung, Gruppendiskussion, Rezipiententypologie, Glaubwürdigkeit, Ästhetik und Mediennutzung.
Die Arbeit richtet sich an Wissenschaftler und Studierende im Bereich der Kommunikationswissenschaft, Medienforschung und Soziologie, die sich mit den Themen Parasoziale Interaktion, Medienrezeption und qualitativer Forschung befassen.
Die Arbeit enthält Kapitel zu Einleitung und Problemstellung; der Entwicklung von Fernsehnachrichten und der Rolle von Moderatoren; dem symbolischen Interaktionismus; der Theorie und Empirie der parasozialen Interaktion; der Zielsetzung und Forschungsfragen; der Methode der Gruppendiskussion; der Konzeption und Durchführung der Untersuchung; und den Ergebnissen.
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