Bachelorarbeit, 2012
91 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit untersucht die Insolvenzgeldvorfinanzierung als spezifisches Produkt im Private Banking. Ziel ist es, die Notwendigkeit, die Funktionsweise und die damit verbundenen Risiken dieses Finanzprodukts zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet die Zielgruppe der Insolvenzverwalter und die besonderen Herausforderungen bei der Kundenansprache in diesem Kontext.
1. Einführung und Abgrenzung des Themas: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Insolvenzgeldvorfinanzierung ein und beschreibt die Problemstellung, den Umfang und die Vorgehensweise der Arbeit. Es grenzt die qualitative und quantitative Betrachtungsweise ab und skizziert die Forschungsfrage.
2. Grundlagen zur Unternehmerinsolvenz in Deutschland: Dieses Kapitel liefert die notwendigen Grundlagen zum Verständnis des deutschen Insolvenzrechts. Es beschreibt das Insolvenzverfahren, seine Voraussetzungen, den typischen Verlauf und die Rolle des Insolvenzverwalters. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Insolvenzgeld, seiner Entwicklung, den Voraussetzungen für die Gewährung und den damit verbundenen finanziellen Aspekten. Der Abschnitt analysiert die Bundesagentur für Arbeit als zentrale Institution in diesem Kontext.
3. Insolvenzverwalter als Zielkunden im Private Banking: Dieses Kapitel definiert Insolvenzverwalter als spezifische Zielgruppe im Private Banking und beschreibt deren besondere Bedürfnisse und Anforderungen an Finanzdienstleistungen. Es legt die Grundlage für die Analyse der Insolvenzgeldvorfinanzierung als maßgeschneidertes Produkt für diese Kundengruppe.
4. Die Insolvenzgeldvorfinanzierung – Spezialprodukt im Private Banking: Dieser Abschnitt fokussiert auf die Insolvenzgeldvorfinanzierung selbst. Er erläutert den Ansatzpunkt und die Notwendigkeit dieses Produkts, seine Bedeutung für die beteiligten Akteure und untersucht alternative Möglichkeiten im Insolvenzrecht. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Modellierung einer bankgestützten Vorfinanzierung und den spezifischen bankinternen Herausforderungen, inklusive Risikoklassifizierung und rechtlicher Stellung.
5. Einschätzung der Geschäftsrisiken sowie Möglichkeiten zur Risikominimierung: Das Kapitel widmet sich der umfassenden Risikoanalyse der Insolvenzgeldvorfinanzierung. Es betrachtet verschiedene Risikokategorien, wie Adressenausfallrisiko, Veritätsrisiko und operatives Verhaltensrisiko. Im Anschluss präsentiert es Strategien und Maßnahmen zur Risikominderung und -kontrolle, um die Geschäftsstabilität und die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Produktes zu gewährleisten.
Insolvenzgeldvorfinanzierung, Private Banking, Insolvenzverwalter, Insolvenzverfahren, Risikomanagement, Finanzierung, Kundenansprache, Zielgruppenmarketing, Risikoklassifizierung.
Die Arbeit untersucht die Insolvenzgeldvorfinanzierung als spezifisches Produkt im Private Banking. Sie analysiert die Notwendigkeit, die Funktionsweise und die damit verbundenen Risiken dieses Finanzprodukts. Ein besonderer Fokus liegt auf der Zielgruppe der Insolvenzverwalter und den Herausforderungen bei der Kundenansprache.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Insolvenzverfahren in Deutschland, Insolvenzgeld und dessen Gewährung, Insolvenzverwalter als Zielgruppe im Private Banking, Risiken der Insolvenzgeldvorfinanzierung und Möglichkeiten zur Risikominimierung.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Kapitel 1 führt in die Thematik ein. Kapitel 2 erläutert die Grundlagen des deutschen Insolvenzrechts und des Insolvenzgeldes. Kapitel 3 definiert Insolvenzverwalter als Zielkunden. Kapitel 4 fokussiert auf die Insolvenzgeldvorfinanzierung als Produkt. Kapitel 5 analysiert die Geschäftsrisiken und Risikominimierung. Kapitel 6 bietet ein abschließendes Fazit.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Notwendigkeit, Funktionsweise und Risiken der Insolvenzgeldvorfinanzierung zu analysieren und die spezifischen Herausforderungen bei der Ansprache von Insolvenzverwaltern als Kunden zu beleuchten.
Die Zielgruppe sind Insolvenzverwalter, die ein spezielles Finanzprodukt benötigen, um die Lücke zwischen Insolvenzantrag und Insolvenzgeldzahlung zu überbrücken.
Die Arbeit analysiert verschiedene Risikokategorien, darunter Adressenausfallrisiko, Veritätsrisiko und operatives Verhaltensrisiko. Konkrete Beispiele und Strategien zur Risikominderung werden ebenfalls dargestellt.
Die Arbeit präsentiert Strategien und Maßnahmen zur Risikominderung und -kontrolle, um die Geschäftsstabilität und die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Produkts zu gewährleisten. Diese umfassen unter anderem Maßnahmen zur Risikoklassifizierung und -bewertung.
Die Bundesagentur für Arbeit spielt eine zentrale Rolle bei der Gewährung des Insolvenzgeldes. Die Arbeit analysiert deren Stellung und Verfahren im Insolvenzverfahren.
Die Arbeit untersucht alternative Möglichkeiten zur Überbrückung der Finanzierungslücke, die durch die Insolvenzgeldvorfinanzierung adressiert wird.
Das Insolvenzgeld wird unter anderem durch die Arbeitgeberumlage finanziert. Die Arbeit erläutert die Finanzierungsbasis und die damit verbundenen Aspekte.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Insolvenzgeldvorfinanzierung, Private Banking, Insolvenzverwalter, Insolvenzverfahren, Risikomanagement, Finanzierung, Kundenansprache, Zielgruppenmarketing und Risikoklassifizierung.
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