Masterarbeit, 2011
79 Seiten, Note: 2,0
Diese Masterarbeit untersucht die Erfolgsfaktoren von Bürgersolaranlagen und die Rolle der Kommunen bei deren Umsetzung. Ziel ist es, die wichtigsten Faktoren zu identifizieren, die den Aufbau solcher Anlagen fördern oder behindern. Die Arbeit basiert auf sozialwissenschaftlichen Theorien und empirischen Daten aus Experteninterviews und Fallstudien.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Energiewende in Deutschland ein und beschreibt die wachsende Bedeutung erneuerbarer Energien vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Ressourcenknappheit fossiler Brennstoffe. Sie benennt die zunehmende Bedeutung von Bürgersolaranlagen und formuliert die zentrale Forschungsfrage der Arbeit: Welche Faktoren fördern oder behindern den Aufbau von Bürgersolaranlagen? Der Forschungsstand wird skizziert, wobei bestehende Literatur zu Kompetenzverteilung, Akteuren der Energiewende und Erfolgsfaktoren von Solarinitiativen beleuchtet wird. Der Aufbau der Arbeit wird abschließend erläutert.
2. Bürgersolaranlagen: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Darstellung von Bürgersolaranlagen. Es beleuchtet die rechtlichen und sozialen Strukturen solcher Initiativen, analysiert deren regionale Verteilung und untersucht die unterschiedlichen Motivationen der Beteiligten. Ein wichtiger Teil dieses Kapitels ist die Diskussion der Gründe für die Zunahme von Bürgersolarinitiativen, sowohl wirtschaftlicher als auch gesellschaftlich-politischer Natur. Schließlich werden wichtige Hemmnisse für die Umsetzung von Projekten betrachtet, darunter technologische, kommunikative und bürokratische Herausforderungen. Die Rolle der Kommune als wichtiger Akteur wird hier bereits angesprochen.
3. Methodik und Vorgehen: Das Kapitel beschreibt die methodische Vorgehensweise der Arbeit. Es werden Hypothesen formuliert, die auf Theorien der Ressourcenmobilisierung und des Collective Action Problems basieren, sowie auf Erkenntnissen aus Experteninterviews. Die ausgewählte Methode, die Fallstudien, wird detailliert erläutert, ebenso wie die Auswahl der Fallstudienorte und die damit verbundenen Einschränkungen.
4. Datenerhebung und -auswertung: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der beiden durchgeführten Fallstudien in Beelitz und mit dem Solarverein Berlin-Brandenburg e.V. Für jede Fallstudie werden das jeweilige Projekt, die befragten Personen und die wichtigsten Ergebnisse detailliert dargestellt und analysiert. Die gewonnenen Erkenntnisse werden miteinander verglichen und zusammengefasst.
Energiewende, Bürgersolaranlagen, Bürgerbeteiligung, Kommunen, Ressourcenmobilisierung, Collective Action Problem, Fallstudien, Nachhaltigkeit, Erneuerbare Energien, Soziale Bewegungen.
Die Masterarbeit untersucht die Erfolgsfaktoren von Bürgersolaranlagen und die Rolle der Kommunen bei deren Umsetzung. Das zentrale Ziel ist die Identifizierung von Faktoren, die den Aufbau solcher Anlagen fördern oder behindern. Die Arbeit stützt sich auf sozialwissenschaftliche Theorien und empirische Daten aus Experteninterviews und Fallstudien.
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: Erfolgsfaktoren von Bürgersolarinitiativen, die Rolle der Kommunalverwaltung, die Relevanz sozialer Bewegungen und kollektiven Handelns für die Energiewende, Hemmnisse bei der Realisierung von Bürgersolaranlagen sowie wirtschaftliche und gesellschaftlich-politische Motivationen für Bürgersolarinitiativen.
Die Arbeit basiert auf einer Kombination aus sozialwissenschaftlichen Theorien (Ressourcenmobilisierung und Collective Action Problem), Experteninterviews und zwei Fallstudien. Die Fallstudien wurden in Beelitz und mit dem Solarverein Berlin-Brandenburg e.V. durchgeführt. Die Auswahl der Fallstudien und die damit verbundenen Einschränkungen werden detailliert beschrieben.
Die Arbeit formuliert Hypothesen basierend auf dem Ressourcenmobilisierungsansatz und dem Collective Action Problem. Zusätzlich werden Hypothesen aus Experteninterviews abgeleitet und mit Ergebnissen aus einer Abfrage von einigen Initiativen abgeglichen. Daraus werden schließlich Arbeitshypothesen für die Fallstudien entwickelt.
Die Fallstudien in Beelitz und mit dem Solarverein Berlin-Brandenburg e.V. analysieren die jeweiligen Projekte, befragen beteiligte Personen (Elke Seidel, Claudia Pirch-Masloch und Peter Masloch) und präsentieren detaillierte Ergebnisse. Diese Ergebnisse werden verglichen und zusammengefasst, um zentrale Erkenntnisse zu gewinnen.
Die Arbeit formuliert Handlungsempfehlungen für aktive Bürger und Kommunen, die den Aufbau und die erfolgreiche Umsetzung von Bürgersolarprojekten fördern sollen.
Schlüsselwörter sind: Energiewende, Bürgersolaranlagen, Bürgerbeteiligung, Kommunen, Ressourcenmobilisierung, Collective Action Problem, Fallstudien, Nachhaltigkeit, Erneuerbare Energien und Soziale Bewegungen.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (Problemstellung, Fragestellung, Forschungsstand, Aufbau), Bürgersolaranlagen (Struktur, regionale Verteilung, Motivationen, Hemmnisse, Rolle der Kommune), Methodik und Vorgehen (Hypothesen, Methode, Fallauswahl, Einschränkungen), Datenerhebung und -auswertung (Fallstudien, Ergebnisse) und Diskussion der Ergebnisse und Ausblick (Handlungsempfehlungen, offene Forschungsfragen).
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