Bachelorarbeit, 2012
59 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit analysiert kritisch die geplanten Änderungen des Standardentwurfs „Revenue from Contracts with Customers“ (ED/2011/6) aus der Perspektive eines Automobilherstellers. Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der neuen Regelungen auf die Umsatzrealisation und beleuchtet die Herausforderungen, die sich daraus für die Bilanzierungspraxis ergeben.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Problemstellung ein und beschreibt die Zielsetzung der Arbeit. Sie hebt die Diskrepanzen zwischen bestehenden IAS- und US-GAAP-Regelungen hervor, insbesondere im Kontext der Umsatzrealisierung bei Mehrkomponentengeschäften im Automobilsektor. Die Arbeit fokussiert sich auf die kritische Analyse des Standardentwurfs ED/2011/6 und dessen Auswirkungen auf die Bilanzierungspraxis von Automobilherstellern. Die Bedeutung einer konsistenten und branchenübergreifenden Ertragsvereinnahmungsmodell wird betont.
2 Bisherige Regelungen der Umsatzrealisation nach IAS 18: Dieses Kapitel beschreibt die bestehenden Regelungen zur Umsatzrealisation nach IAS 18, einschließlich des Anwendungsbereichs, der Erlöserfassung bei Waren- und Dienstleistungsverkäufen sowie der Behandlung von Mehrkomponentengeschäften. Es werden die Schwächen und Unsicherheiten des bestehenden Systems im Hinblick auf die Bilanzierung komplexer Transaktionen im Automobilsektor aufgezeigt, wodurch der Bedarf an einer Reform deutlich wird. Der Fokus liegt auf der unzureichenden Regelung von After-Sales-Leistungen, was zu unterschiedlichen Bilanzierungsmethoden und damit zu Inkonsistenzen führt.
3 Geplante Regelung zur Umsatzrealisation nach dem Standardentwurf ED/2011/6: Das Kapitel erläutert die Grundkonzeption des neuen Modells im ED/2011/6, das auf die im Kundenvertrag enthaltenen Rechte und Pflichten basiert. Die einzelnen Schritte der Umsatzrealisierung – Identifizierung des Vertrags, der separaten Leistungsverpflichtungen, Bestimmung des Transaktionspreises und dessen Aufteilung, sowie die Erfüllung der Leistungsverpflichtungen – werden detailliert beschrieben. Der Schwerpunkt liegt auf der komplexen Zuordnung von Erlösen zu einzelnen Leistungsverpflichtungen und der Behandlung variabler Bestandteile des Transaktionspreises.
4 Kritische Würdigung der wesentlichen Änderungen eines Automobilherstellers: Dieses Kapitel vergleicht die bisherigen und geplanten Regelungen und analysiert die Auswirkungen der Änderungen auf die Bilanzierungspraxis eines Automobilherstellers. Besonderes Augenmerk wird auf die Behandlung von Garantien, Gewährleistungen, Lizenzentgelten und Sale-and-Buy-Back-Verträgen gelegt. Die Kapitel diskutiert die Herausforderungen bei der Umsetzung der neuen Regelungen und bewertet die Vor- und Nachteile des neuen Modells für den Automobilsektor. Es wird eine kritische Würdigung der wesentlichen Änderungen aus Sicht eines Automobilherstellers gegeben.
IAS 18, ED/2011/6, Umsatzrealisation, Mehrkomponentengeschäfte, Automobilhersteller, Garantien, Gewährleistungen, Lizenzentgelte, Sale-and-Buy-Back-Verträge, Bilanzierung, IFRS, US-GAAP.
Diese Bachelorarbeit analysiert kritisch die geplanten Änderungen des Standardentwurfs „Revenue from Contracts with Customers“ (ED/2011/6) aus der Perspektive eines Automobilherstellers. Sie untersucht die Auswirkungen der neuen Regelungen auf die Umsatzrealisation und die Herausforderungen für die Bilanzierungspraxis.
Die Arbeit vergleicht die bisherigen und geplanten Regelungen zur Umsatzrealisation nach IAS 18 und ED/2011/6. Sie analysiert die Auswirkungen der neuen Regelungen auf die Bilanzierung von Mehrkomponentengeschäften im Automobilsektor, bewertet die Behandlung von Garantien, Gewährleistungen und Sale-and-Buy-Back-Verträgen und diskutiert die Herausforderungen bei der praktischen Umsetzung. Ein Schwerpunkt liegt auf der kritischen Würdigung der vorgeschlagenen Änderungen aus Sicht eines Automobilherstellers.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Eine Einleitung mit Problemstellung und Zielsetzung, ein Kapitel zu den bisherigen Regelungen nach IAS 18, ein Kapitel zu den geplanten Regelungen nach ED/2011/6, ein Kapitel mit kritischer Würdigung der Änderungen für Automobilhersteller und abschließend eine Zusammenfassung.
Kapitel 2 beschreibt die bestehenden Regelungen zur Umsatzrealisation nach IAS 18, inklusive Anwendungsbereich, Erlöserfassung bei Waren- und Dienstleistungen sowie die Behandlung von Mehrkomponentengeschäften. Es werden Schwächen und Unsicherheiten des Systems im Automobilsektor aufgezeigt, insbesondere die unzureichende Regelung von After-Sales-Leistungen.
Kapitel 3 erläutert die Grundkonzeption des neuen Modells in ED/2011/6, das auf den Rechten und Pflichten im Kundenvertrag basiert. Es beschreibt detailliert die Schritte der Umsatzrealisierung: Identifizierung des Vertrags, der separaten Leistungsverpflichtungen, Bestimmung und Aufteilung des Transaktionspreises sowie die Erfüllung der Leistungsverpflichtungen. Schwerpunkt ist die Zuordnung von Erlösen zu einzelnen Leistungsverpflichtungen und die Behandlung variabler Preisbestandteile.
Kapitel 4 vergleicht die alten und neuen Regelungen und analysiert deren Auswirkungen auf die Bilanzierungspraxis von Automobilherstellern. Es befasst sich speziell mit Garantien, Gewährleistungen, Lizenzentgelten und Sale-and-Buy-Back-Verträgen. Die Herausforderungen bei der Umsetzung und die Vor- und Nachteile des neuen Modells für den Automobilsektor werden diskutiert. Eine kritische Würdigung aus der Perspektive des Automobilherstellers wird gegeben.
Wichtige Schlüsselwörter sind IAS 18, ED/2011/6, Umsatzrealisation, Mehrkomponentengeschäfte, Automobilhersteller, Garantien, Gewährleistungen, Lizenzentgelte, Sale-and-Buy-Back-Verträge, Bilanzierung, IFRS, US-GAAP.
Die vollständige Bachelorarbeit enthält eine detaillierte Analyse der beschriebenen Themen. (Hinweis: Hier könnte ein Link zur vollständigen Arbeit eingefügt werden, falls verfügbar.)
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