Bachelorarbeit, 2012
60 Seiten, Note: 1,5
Diese Arbeit untersucht den Übergang von Basel II zu Basel III und die damit verbundenen neuen Kapitalanforderungen für Banken. Ziel ist es, die Neuerungen von Basel III im Detail zu beleuchten und deren Auswirkungen auf die Bankenbranche zu analysieren.
1. Einleitung: Hoffnungsträger Basel III.: Dieses einleitende Kapitel beschreibt die Problemstellung, die durch die Finanzkrise von 2008 deutlich wurde und die Notwendigkeit von Basel III hervorbrachte. Es werden die Zielsetzung der Arbeit dargelegt und der Aufbau der Arbeit erläutert. Das Kapitel dient als Grundlage für die nachfolgende detaillierte Analyse von Basel II und Basel III.
2. Grundlagen: Dieses Kapitel liefert die notwendigen Grundlagen zum Verständnis des Übergangs von Basel II zu Basel III. Es beschreibt die historische Entwicklung der Basel-Regelungen beginnend mit Basel I. Im Fokus stehen die Umsetzung und die drei Säulen von Basel II (Mindesteigenkapitalausstattung, Aufsichtsrechtliches Überprüfungsverfahren und Offenlegungspflichten/Marktdisziplin). Die verschiedenen Kapitalanforderungen (Kernkapital, Ergänzungskapital, Drittrangmittel) werden im Detail erläutert, gefolgt von einer kritischen Betrachtung der Defizite und Kritikpunkte von Basel II, welche die Notwendigkeit von Basel III untermauern.
3. Basel III: Das Kernstück der Arbeit konzentriert sich auf Basel III. Dieses Kapitel erläutert ausführlich die neuen Kapitalanforderungen, die den Kern von Basel III bilden. Es werden die Anforderungen an das Kernkapital (hartes und weiches Kernkapital), das Ergänzungskapital sowie die zusätzlichen Kapitalpuffer (Kapitalerhaltungspuffer und antizyklischer Puffer) detailliert beschrieben. Die Bedeutung der neuen Liquiditätsquoten, Liquidity Coverage Ratio (LCR) und Net Stable Funding Ratio (NSFR), zur Stärkung der Finanzstabilität wird beleuchtet. Der Kapitel schließt mit einem Überblick über die Übergangsregelungen und einer kritischen Betrachtung der Eigenkapitalnormen von Basel III.
Basel II, Basel III, Kapitalanforderungen, Banken, Eigenkapital, Liquidität, Finanzstabilität, Kernkapital, Ergänzungskapital, Kapitalpuffer, LCR, NSFR, Finanzkrise, Regulierung.
Die Arbeit analysiert den Übergang von Basel II zu Basel III und die damit verbundenen neuen Kapitalanforderungen für Banken. Sie beleuchtet detailliert die Neuerungen von Basel III und untersucht deren Auswirkungen auf die Bankenbranche. Die Arbeit beinhaltet einen historischen Überblick über die Basel-Regelungen, eine detaillierte Beschreibung der Kapitalanforderungen von Basel II und deren Kritikpunkte, eine Analyse der neuen Kapitalanforderungen von Basel III, eine Untersuchung der Auswirkungen auf die Liquidität der Banken (LCR und NSFR) sowie eine Bewertung der Übergangsregelungen und eine kritische Diskussion der Eigenkapitalnormen.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Historischer Überblick der Basel-Regelungen (Basel I, II und III); Detaillierte Beschreibung der Kapitalanforderungen von Basel II und deren Kritikpunkte; Analyse der neuen Kapitalanforderungen von Basel III, insbesondere Kernkapital, Ergänzungskapital und zusätzliche Puffer; Untersuchung der Auswirkungen auf die Liquidität der Banken (LCR und NSFR); Bewertung der Übergangsregelungen und der kritischen Diskussion der Eigenkapitalnormen.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung (Problemstellung, Zielsetzung, Aufbau); Grundlagen (Historie, Basel I & II, die drei Säulen von Basel II, Kapitalanforderungen von Basel II, Defizite und Kritik); Basel III (Kapitalanforderungen von Basel III, Überblick und Übergangsregelungen, kritische Betrachtung der Eigenkapitalnormen); Fazit und Ausblick.
Basel II definiert Kapitalanforderungen in drei Säulen: Mindesteigenkapitalausstattung, aufsichtsrechtliches Überprüfungsverfahren und Offenlegungspflichten/Marktdisziplin. Die Kapitalanforderungen umfassen Kernkapital (Tier 1, bestehend aus hartem und weichem Kernkapital), Ergänzungskapital (Tier II) und Drittrangmittel (Tier III).
Basel III führt neue und verschärfte Kapitalanforderungen ein. Dazu gehören ein verstärkter Fokus auf Kernkapital (hartes und weiches Kernkapital), Ergänzungskapital, zusätzliche Kapitalpuffer (Kapitalerhaltungspuffer und antizyklischer Puffer) und die Einführung von Liquiditätsquoten wie der Liquidity Coverage Ratio (LCR) und der Net Stable Funding Ratio (NSFR).
Die Liquidity Coverage Ratio (LCR) und die Net Stable Funding Ratio (NSFR) sind Liquiditätsquoten, die im Rahmen von Basel III eingeführt wurden, um die Liquiditätssituation von Banken zu verbessern und die Finanzstabilität zu stärken. LCR fokussiert auf kurzfristige Liquidität, während NSFR die langfristige Finanzierungsstabilität betrachtet.
Die Arbeit thematisiert die Defizite und Kritikpunkte von Basel II, die letztlich zur Entwicklung von Basel III führten. Diese Kritikpunkte werden im Detail im Kapitel zu den Grundlagen von Basel II erläutert. Die genauen Kritikpunkte werden in der vollständigen Arbeit behandelt.
Schlüsselwörter sind: Basel II, Basel III, Kapitalanforderungen, Banken, Eigenkapital, Liquidität, Finanzstabilität, Kernkapital, Ergänzungskapital, Kapitalpuffer, LCR, NSFR, Finanzkrise, Regulierung.
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