Diplomarbeit, 2012
79 Seiten, Note: 2,3
Diese Diplomarbeit untersucht die Möglichkeit, Überschussrenditen durch Stock-Picking mit der Methode des Value Investing zu erzielen. Die Arbeit analysiert historische DAX-Renditen, bewertet verschiedene Aktienbewertungsmethoden und untersucht die Prinzipien des Value Investing im Kontext der Markt-Effizienz-Hypothese und des Behavioral Finance.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein und beschreibt den Forschungsansatz zur Untersuchung der Erzielung von Überschussrenditen durch Stock-Picking mittels Value Investing.
2 DAX Renditen der Vergangenheit: Dieses Kapitel präsentiert eine empirische Studie, die die historischen Renditen des DAX über verschiedene Zeiträume analysiert. Die Studie untersucht die Performance des DAX über 5, 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40, 45, 50, 55 und 60 Jahre und soll eine Basis für die weitere Untersuchung der Möglichkeiten von Überrenditen bilden. Die Ergebnisse der Studie werden zusammengefasst und die zugrundeliegenden Modellannahmen erläutert. Zusätzliche Studien zu diesem Thema werden ebenfalls betrachtet.
3 Fundamentale Aktienbewertung: Kapitel 3 befasst sich eingehend mit der fundamentalen Bewertung von Aktien. Es werden verschiedene Bewertungsmethoden wie der Kurswert, Buchwert, Ertragswert, Substanzwert und Liquidationswert detailliert erklärt und miteinander verglichen. Darüber hinaus werden wichtige Unternehmenskennzahlen wie KGV, KCFV, KBV, KUV und die Dividendenrendite vorgestellt und ihre Bedeutung für die Aktienbewertung erläutert. Das Kapitel schließt mit einer Zusammenfassung der untersuchten Bewertungsmethoden und deren Anwendung in der Praxis.
4 Der Begriff Value Investing: Dieses Kapitel definiert den Begriff Value Investing und grenzt ihn von anderen Unternehmensbewertungsmethoden ab. Es werden die Implikationen der Markt-Effizienz-Hypothese in ihren verschiedenen Formen (schwache, halbstrenge, starke Form) sowie zentrale Aspekte des Behavioral Finance, wie Selbstüberschätzung, selektive Wahrnehmung, Über- und Unterreaktionen, Herdenverhalten und kognitive Verzerrungen, diskutiert. Der Value Investing Prozess wird Schritt für Schritt erklärt, einschließlich Suchstrategie, Bewertung, Zeitaspekt, Sicherheitsmarge und der Notwendigkeit disziplinierten Kaufs und Verkaufs. Verschiedene Value Investing Methoden von Graham, Buffett und Greenwald werden vorgestellt und verglichen.
5 DCF Verfahren: In Kapitel 5 wird das Discounted Cash Flow (DCF) Verfahren zur Unternehmensbewertung detailliert beschrieben. Die beiden Hauptansätze, das Entity Verfahren und das Equity Verfahren, werden erklärt und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile gegenübergestellt. Die Kapitel erläutert die Berechnung des inneren Werts einer Aktie anhand beider Methoden und legt die notwendigen Schritte und Annahmen dar.
6 Value Investing in der Praxis: Dieses Kapitel wendet die zuvor erläuterten Konzepte des Value Investing auf ein konkretes Fallbeispiel (Intel) an. Es werden die Anforderungen an den Analyseansatz, die Bewertung nach der Entity- und Equity-Methode detailliert dargestellt. Die Bestimmung des nachhaltigen bzw. normalisierten Gewinns, die Festlegung der Kapitalkosten und der Wachstumsrate sowie die Ableitung des inneren Werts werden Schritt für Schritt erläutert. Die Kapitel zeigt grafisch die verschiedenen Kursverläufe auf.
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Die Diplomarbeit untersucht die Möglichkeit, durch Stock-Picking mit der Methode des Value Investing Überschussrenditen zu erzielen. Analysiert werden historische DAX-Renditen, verschiedene Aktienbewertungsmethoden und die Prinzipien des Value Investing im Kontext der Markt-Effizienz-Hypothese und des Behavioral Finance.
Die Arbeit umfasst die Analyse historischer DAX-Renditen, die Bewertung verschiedener Aktienbewertungsmethoden (KGV, KBV, DCF etc.), die Anwendung des Value Investing Konzepts, die Untersuchung der Markt-Effizienz-Hypothese und die Berücksichtigung von Aspekten des Behavioral Finance. Ein konkretes Fallbeispiel (Intel) veranschaulicht die Anwendung der Methoden in der Praxis.
Die Arbeit ist in sechs Kapitel gegliedert: Einleitung, Analyse historischer DAX-Renditen, Fundamentale Aktienbewertung, Der Begriff Value Investing, DCF Verfahren und Value Investing in der Praxis (Fallbeispiel Intel). Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Value Investing und der Aktienbewertung.
Die Arbeit untersucht verschiedene Aktienbewertungsmethoden, darunter die fundamentale Analyse mit Kennzahlen wie KGV, KBV, KCFV, KUV und Dividendenrendite. Ausführlich wird das Discounted Cash Flow (DCF) Verfahren mit seinen beiden Ansätzen (Entity und Equity Methode) behandelt.
Die Arbeit diskutiert die Implikationen der Markt-Effizienz-Hypothese (in ihren verschiedenen Formen) und zentrale Aspekte des Behavioral Finance (Selbstüberschätzung, Herdenverhalten etc.) im Kontext des Value Investing. Diese Aspekte werden als potenzielle Erklärungen für Marktunvollkommenheiten und die Möglichkeit von Überrenditen betrachtet.
Die empirische Studie analysiert die historischen DAX-Renditen über verschiedene Zeiträume (5 bis 60 Jahre). Die konkreten Ergebnisse der Studie und deren Interpretation sind im Kapitel 2 detailliert beschrieben. Die Studie dient als Grundlage für die weitere Untersuchung der Möglichkeiten von Überrenditen durch Value Investing.
Das Kapitel 5 beschreibt detailliert das Discounted Cash Flow (DCF) Verfahren, sowohl die Entity- als auch die Equity-Methode. Die Anwendung dieser Methoden wird im Fallbeispiel Intel (Kapitel 6) Schritt für Schritt erläutert, inklusive der Berechnung des inneren Werts.
Das Fallbeispiel ist die Firma Intel. Anhand dieses Beispiels wird die praktische Anwendung der im vorherigen Kapiteln erläuterten Konzepte des Value Investing und der Aktienbewertung demonstriert. Die Bewertung erfolgt sowohl nach der Entity- als auch nach der Equity-Methode.
Schlüsselwörter sind: Value Investing, Stock-Picking, DAX-Renditen, Aktienbewertung, fundamentale Analyse, Markt-Effizienz-Hypothese, Behavioral Finance, DCF-Verfahren, Entity-Methode, Equity-Methode, Unternehmenskennzahlen, KGV, KBV, KCFV, KUV, Dividendenrendite, Überschussrenditen.
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