Masterarbeit, 2012
131 Seiten, Note: Sehr gut
Diese Masterarbeit untersucht die Einführung des Frauenstimmrechts in Großbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich im soziopolitischen Vergleich. Die Arbeit analysiert die jeweiligen historischen Entwicklungen der Frauenstimmrechtsbewegungen, die Rolle politischer Parteien und die wichtigsten Argumente für und gegen das Frauenwahlrecht.
1. Einleitung: Die Einleitung vergleicht die Dauer des Kampfes für das Frauenstimmrecht in Großbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich, wobei die lange Zeitspanne und die anfängliche Ablehnung des Frauenwahlrechts hervorgehoben werden. Sie skizziert die unterschiedlichen Ausgangssituationen bezüglich des Männerwahlrechts in den vier Ländern und führt einleitend die zentralen Argumente gegen die politische Beteiligung von Frauen an. Die unterschiedlichen sozialen und rechtlichen Positionen der Frauen im 19. Jahrhundert werden als Grundlage für den Widerstand gegen das Frauenwahlrecht benannt.
2. Die historische Entwicklung der Menschenrechte - ein kurzer Überblick: Dieses Kapitel bietet einen knappen historischen Überblick über die Entwicklung von Menschen- und Frauenrechten, beginnend mit der Antike und dem Mittelalter, über die Aufklärung und die Französische Revolution bis zum 19. und 20. Jahrhundert. Es beleuchtet die schrittweise Entstehung des Menschenrechtsgedankens und setzt ihn in Beziehung zur Entwicklung der Frauenrechte. Der Fokus liegt auf der historischen Einordnung der Forderungen nach politischen Rechten für Frauen.
3. Die Frauenstimmrechtsbewegung in Großbritannien von 1866 bis 1928: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Entwicklung der britischen Frauenstimmrechtsbewegung vom späten 19. Jahrhundert bis zur endgültigen Einführung des Frauenwahlrechts 1928. Es werden die wichtigsten Organisationen und Gruppierungen innerhalb der Bewegung, ihre Strategien und die wechselnden Beziehungen zu politischen Parteien analysiert. Der Text beschreibt den langen und schwierigen Kampf der Frauen um politische Teilhabe und beleuchtet die unterschiedlichen Ansätze der Bewegung.
4. Die Frauenstimmrechtsbewegung in den USA vom 19. Jahrhundert bis 1920: Das Kapitel analysiert die Frauenstimmrechtsbewegung in den USA, wobei der Fokus auf den Organisationen und Kampagnen vor und während des Ersten Weltkriegs liegt. Es untersucht die besondere Situation der schwarzen Frauen innerhalb der Bewegung und die komplexen Beziehungen zwischen den verschiedenen Gruppierungen. Die Rolle des Präsidenten, des Kongresses und der politischen Parteien bei der Einführung des Frauenwahlrechts wird ebenso behandelt.
5. Die Frauenstimmrechtsbewegung in der Schweiz von 1848 bis 1971: Der Fokus dieses Kapitels liegt auf der Schweizer Frauenstimmrechtsbewegung, die sich durch eine besonders lange Dauer und spezifische Herausforderungen auszeichnete. Es werden die Entwicklungslinien der Bewegung, die wichtigsten Organisationen und ihre Gegnerinnen sowie das Verhältnis zu politischen Parteien, Bundesrat und Parlament analysiert. Das Kapitel beleuchtet die Besonderheiten des Schweizer Kontextes und die langjährige Auseinandersetzung um das Frauenwahlrecht.
6. Die Einführung des Frauenstimm- bzw. Wahlrechts in Österreich: Dieses Kapitel behandelt die Einführung des Frauenstimmrechts in Österreich. Es beschreibt die Entwicklung des österreichischen Wahlrechts bis 1918, analysiert die österreichische Frauenstimmrechtsbewegung mit ihren Strategien und Argumenten, und untersucht die Positionen der politischen Parteien zum Thema. Die unterschiedlichen Phasen und Entwicklungen des Kampfes um das Frauenwahlrecht in Österreich werden detailliert dargestellt.
Frauenstimmrecht, Wahlrecht, Frauenbewegung, politische Partizipation, Großbritannien, USA, Schweiz, Österreich, geschlechtsspezifische Diskriminierung, historischer Vergleich, soziopolitische Analyse, politische Parteien, Erster Weltkrieg.
Diese Masterarbeit untersucht vergleichend die Einführung des Frauenstimmrechts in Großbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich. Sie analysiert die historischen Entwicklungen der jeweiligen Frauenstimmrechtsbewegungen, die Rolle der politischen Parteien und die wichtigsten Argumente für und gegen das Frauenwahlrecht.
Die Arbeit konzentriert sich auf einen soziopolitischen Vergleich der Einführung des Frauenstimmrechts in vier Ländern: Großbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich.
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte, darunter die historischen Entwicklungen der Frauenstimmrechtsbewegungen in den jeweiligen Ländern, die Rolle der wichtigsten Organisationen und Gruppierungen, die Strategien der Bewegungen, die wechselnden Beziehungen zu politischen Parteien und staatlichen Institutionen, sowie eine vergleichende Analyse der Argumente für und gegen das Frauenwahlrecht.
Die Arbeit untersucht den Einfluss des Ersten Weltkriegs auf die Entwicklung des Frauenstimmrechts in den untersuchten Ländern.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Eine Einleitung, ein Kapitel zur historischen Entwicklung der Menschenrechte, und jeweils ein Kapitel zu den Frauenstimmrechtsbewegungen in Großbritannien, den USA, der Schweiz und Österreich. Jedes Länderkapitel analysiert die spezifischen Entwicklungen, Organisationen und politischen Einflüsse.
Die Arbeit behandelt unterschiedliche Zeiträume, abhängig vom jeweiligen Land. Beispielsweise wird die britische Frauenstimmrechtsbewegung von 1866 bis 1928 untersucht, die amerikanische vom 19. Jahrhundert bis 1920, die Schweizerische von 1848 bis 1971 und die österreichische von 1848 bis 1918.
Schlüsselwörter sind: Frauenstimmrecht, Wahlrecht, Frauenbewegung, politische Partizipation, Großbritannien, USA, Schweiz, Österreich, geschlechtsspezifische Diskriminierung, historischer Vergleich, soziopolitische Analyse, politische Parteien, Erster Weltkrieg.
Jedes der Länderkapitel (Kapitel 3-6) bietet eine detaillierte Analyse der jeweiligen Frauenstimmrechtsbewegung, inklusive der wichtigsten Organisationen, Strategien, Argumente und der Rolle der politischen Parteien.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen aus dem soziopolitischen Vergleich der vier untersuchten Länder, indem sie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Entwicklung des Frauenstimmrechts hervorhebt und die Bedeutung der verschiedenen Faktoren, wie politische Parteien, soziale Bewegungen und historische Ereignisse, analysiert.
Ja, die Arbeit enthält eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, die einen Überblick über die wichtigsten Inhalte und Ergebnisse jedes Kapitels gibt.
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