Habilitationsschrift, 2012
123 Seiten
Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der DNA-Methylierung zellzyklus- und differenzierungsrelevanter Gene als mögliche Prognosefaktoren bei akuter lymphatischer Leukämie (ALL), insbesondere der T-ALL. Es soll die Korrelation zwischen Genmethylierung und dem klinischen Ansprechen auf die Behandlung analysiert werden.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der akuten lymphatischen Leukämie (ALL) ein, beschreibt die Bedeutung molekularer Marker für die Prognose und hebt die Notwendigkeit der Erforschung epigenetischer Faktoren, insbesondere der DNA-Methylierung, bei der T-ALL hervor. Es wird die Bedeutung der quantitativen DNA-Methylierungsanalyse mittels Pyrosequenzierung im Vergleich zu bisherigen Methoden betont und das Ziel der Arbeit, die Analyse der DNA-Methylierung relevanter Gene und deren Korrelation mit dem klinischen Ansprechen auf die Leukämiebehandlung, formuliert.
2. Epigenetische DNA-Veränderungen: Das Kapitel beschreibt das Phänomen der DNA-Methylierung, ihre Rolle in der Genregulation und ihre Bedeutung bei Tumorerkrankungen. Es werden die Mechanismen der DNA-Methylierung und -Demethylierung erläutert, sowie verschiedene Methoden zur Methylierungsanalyse, inklusive der Pyrosequenzierung, detailliert dargestellt. Die Limitationen der Pyrosequenzierung werden ebenso angesprochen wie die Auswahlkriterien für die untersuchten Gene.
3. Fragestellungen und Ziel der Arbeit: Dieses Kapitel fasst die Forschungsfragen und das übergeordnete Ziel der Arbeit zusammen. Es betont den Mangel an zuverlässigen molekularen und epigenetischen Prognosemarkern für T-ALL im Vergleich zur B-ALL und formuliert das Ziel, epigenetische Veränderungen der Genmethylierung zu untersuchen und daraus resultierende prognostische Marker zu identifizieren.
4. Material und Methoden: Dieses Kapitel beschreibt detailliert das verwendete Probenmaterial (Knochenmarkaspirate aus verschiedenen Studien), die verwendeten Materialien (Chemikalien, Reagenzien, Primer, Geräte) und die angewandten Methoden (Zellisolierung, DNA-Extraktion, Bisulfitkonvertierung, PCR, Pyrosequenzierung, statistische Analysen). Es werden die einzelnen Schritte der experimentellen Verfahren ausführlich dargestellt.
5. Ergebnisse: Das Kapitel präsentiert die Ergebnisse der DNA-Methylierungs- und Genexpressionsanalysen für die sechs untersuchten Gene (14-3-3sigma, Hsp90, METAP2, Pax5, Thioredoxin binding protein 2, Rho A) in verschiedenen ALL-Subgruppen und der Kontrollgruppe. Die Ergebnisse werden in Tabellen und Abbildungen dargestellt, inklusive der Korrelationsanalysen zwischen Genmethylierung, Genexpression und klinischen Parametern.
Akute lymphatische Leukämie (ALL), T-Zell ALL, DNA-Methylierung, Pyrosequenzierung, Genexpression, Prognosefaktoren, 14-3-3sigma, Hsp90, METAP2, Pax5, Thioredoxin binding protein 2, Rho A, Zellzyklus, Zelldifferenzierung, Chemoresistenz.
Die Arbeit untersucht die DNA-Methylierung verschiedener Gene als mögliche Prognosefaktoren bei akuter lymphatischer Leukämie (ALL), insbesondere der T-ALL. Der Fokus liegt auf der Korrelation zwischen Genmethylierung, Genexpression und dem klinischen Ansprechen auf die Behandlung.
Die Studie analysiert die DNA-Methylierung und Genexpression von sechs Genen: 14-3-3sigma, Hsp90, METAP2, Pax5, Thioredoxin-bindendes Protein 2 und Rho A.
Die quantitative DNA-Methylierungsanalyse erfolgte mittels Pyrosequenzierung. Die Arbeit beschreibt detailliert diese Methode und vergleicht sie mit anderen Techniken.
Das Probenmaterial besteht aus Knochenmarkaspiraten von Patienten mit ALL aus verschiedenen Studien. Die Arbeit spezifiziert die Herkunft und Charakteristika der Proben.
Die Korrelation der Genmethylierung wurde mit verschiedenen klinischen Parametern analysiert, darunter Alter, Geschlecht, Leukozytenzahl und ALL-Subtyp.
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der DNA-Methylierungs- und Genexpressionsanalysen für die sechs untersuchten Gene in verschiedenen ALL-Subgruppen und einer Kontrollgruppe. Die Ergebnisse werden in Tabellen und Abbildungen dargestellt, inklusive der Korrelationsanalysen zwischen Genmethylierung, Genexpression und klinischen Parametern. Es wird untersucht, ob die Methylierung dieser Gene als prognostischer Marker für den Verlauf der Krankheit dienen kann.
Die Diskussion interpretiert die Ergebnisse im Kontext des aktuellen Wissensstandes zur ALL und den untersuchten Genen. Es wird bewertet, inwieweit die DNA-Methylierung der analysierten Gene als prognostischer Marker für T-ALL verwendet werden kann.
Die Arbeit thematisiert die Limitationen der verwendeten Methoden, insbesondere der Pyrosequenzierung. Weitere Einschränkungen, die die Interpretation der Ergebnisse beeinflussen könnten, werden ebenfalls diskutiert.
Die Arbeit gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschungsschritte und weitere Untersuchungen, die auf den Ergebnissen dieser Studie aufbauen könnten. Dies beinhaltet potenziell die Entwicklung neuer therapeutischer Ansätze basierend auf den gefundenen Zusammenhängen.
Akute lymphatische Leukämie (ALL), T-Zell ALL, DNA-Methylierung, Pyrosequenzierung, Genexpression, Prognosefaktoren, 14-3-3sigma, Hsp90, METAP2, Pax5, Thioredoxin-bindendes Protein 2, Rho A, Zellzyklus, Zelldifferenzierung, Chemoresistenz.
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