Magisterarbeit, 2008
120 Seiten, Note: 2,3
Diese Hausarbeit untersucht die Auswirkungen des Ermächtigungsgesetzes von 1933 und die Konsequenzen, die sich aus dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland ergeben haben. Ziel ist es, die historischen und verfassungsrechtlichen Zusammenhänge aufzuzeigen und die Unterschiede zwischen beiden Rechtsordnungen herauszustellen.
1 EINLEITUNG: WEIMARS LANGER SCHATTEN: Die Einleitung legt den Fokus auf den langen Schatten der Weimarer Republik und ihrer Schwächen, die den Weg für den Aufstieg des Nationalsozialismus ebneten. Sie dient als Brücke zwischen der instabilen Demokratie der Weimarer Zeit und dem Bemühen der Bundesrepublik, diese Fehler zu vermeiden. Es wird auf die Bedeutung der historischen Analyse für das Verständnis des Grundgesetzes hingewiesen.
2 DAS ERMÄCHTIGUNGSGESETZ VOM 24. MÄRZ 1933: Dieses Kapitel analysiert das Ermächtigungsgesetz in seinem historischen Kontext. Es untersucht die politische und wirtschaftliche Lage Deutschlands in den Jahren vor 1933, die Machtübernahme der NSDAP und den Prozess des Erlasses des Gesetzes. Die Kapitel untersuchen detailliert den Inhalt des Ermächtigungsgesetzes und seine verfassungsrechtliche Bedeutung. Im Mittelpunkt steht die Analyse, wie das Gesetz die Weimarer Verfassung aushöhlte und die Voraussetzungen für die Errichtung einer Diktatur schuf. Die Analyse der Auswirkungen des Gesetzes zeigt die schrittweise Aushöhlung demokratischer Institutionen und die zunehmende Unterdrückung der Opposition.
3 DIE KONSEQUENZEN DES GRUNDGESETZES: Dieses Kapitel befasst sich mit der Entstehung des Grundgesetzes und seinen zentralen Prinzipien. Es vergleicht das Grundgesetz mit der Weimarer Reichsverfassung und hebt die Maßnahmen hervor, die im Grundgesetz getroffen wurden, um die strukturellen Schwächen der Weimarer Verfassung zu überwinden. Der Fokus liegt dabei auf der Etablierung eines materiellen Rechtsstaats und der Stärkung der demokratischen Institutionen. Das Kapitel untersucht, wie das Grundgesetz die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu sichern versucht und welche Institutionen dafür geschaffen wurden. Die Analyse der Sicherungen der „freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ ist ein zentraler Bestandteil dieses Kapitels. Es wird herausgearbeitet, wie das Grundgesetz versucht, die Fehler der Weimarer Republik zu vermeiden und eine stabile Demokratie zu gewährleisten.
Ermächtigungsgesetz, Weimarer Reichsverfassung, Grundgesetz, materieller Rechtsstaat, freiheitlich-demokratische Grundordnung, Diktatur, Demokratie, Nationalsozialismus, Verfassungsrecht, Rechtsgeschichte.
Die Hausarbeit untersucht die Auswirkungen des Ermächtigungsgesetzes von 1933 und die daraus resultierenden Konsequenzen für das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Sie analysiert die historischen und verfassungsrechtlichen Zusammenhänge und hebt die Unterschiede zwischen beiden Rechtsordnungen hervor.
Die Arbeit behandelt den Weg zur Diktatur und die Rolle des Ermächtigungsgesetzes, einen Vergleich der Weimarer Reichsverfassung und des Grundgesetzes, die Bedeutung des materiellen Rechtsstaats im Grundgesetz, die Sicherung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und die Entwicklung des deutschen Verfassungsrechts nach 1945.
Die Hausarbeit ist in vier Kapitel gegliedert: Eine Einleitung, die den Fokus auf die Schwächen der Weimarer Republik legt; ein Kapitel über das Ermächtigungsgesetz von 1933, das dessen historischen Kontext, Inhalt und verfassungsrechtliche Bedeutung analysiert; ein Kapitel über die Konsequenzen des Grundgesetzes, welches dessen Entstehung, Prinzipien und den Vergleich mit der Weimarer Verfassung behandelt; und abschließend eine Schlussbetrachtung.
Die Einleitung betont den „langen Schatten“ der Weimarer Republik und deren Schwächen, die den Aufstieg des Nationalsozialismus ermöglichten. Sie dient als Brücke zwischen der instabilen Weimarer Demokratie und dem Bemühen der Bundesrepublik, diese Fehler zu vermeiden, und unterstreicht die Bedeutung der historischen Analyse für das Verständnis des Grundgesetzes.
Dieses Kapitel analysiert das Ermächtigungsgesetz im historischen Kontext, untersucht die politische und wirtschaftliche Lage Deutschlands vor 1933, die Machtübernahme der NSDAP und den Erlass des Gesetzes. Es analysiert den Inhalt des Gesetzes, seine verfassungsrechtliche Bedeutung, seine Rolle bei der Aushöhlung der Weimarer Verfassung und der Errichtung der Diktatur, sowie die schrittweise Aushöhlung demokratischer Institutionen und die Unterdrückung der Opposition.
Dieses Kapitel befasst sich mit der Entstehung des Grundgesetzes und seinen zentralen Prinzipien. Es vergleicht es mit der Weimarer Reichsverfassung, hebt Maßnahmen zur Überwindung der strukturellen Schwächen der Weimarer Verfassung hervor (insbesondere die Etablierung eines materiellen Rechtsstaats und die Stärkung demokratischer Institutionen), und untersucht, wie das Grundgesetz die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu sichern versucht und welche Institutionen dafür geschaffen wurden.
Schlüsselwörter sind: Ermächtigungsgesetz, Weimarer Reichsverfassung, Grundgesetz, materieller Rechtsstaat, freiheitlich-demokratische Grundordnung, Diktatur, Demokratie, Nationalsozialismus, Verfassungsrecht, Rechtsgeschichte.
Die Hausarbeit will die historischen und verfassungsrechtlichen Zusammenhänge zwischen dem Ermächtigungsgesetz und dem Grundgesetz aufzeigen und die Unterschiede zwischen beiden Rechtsordnungen herausstellen.
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