Bachelorarbeit, 2012
72 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung ethischer Unternehmensführung in Non-Profit-Organisationen vor dem Hintergrund zunehmender Ökonomisierung. Sie zielt darauf ab, die Notwendigkeit ethischer Elemente im Management des Dritten Sektors zu verdeutlichen und den Spagat zwischen ökonomischen und moralischen Anforderungen zu beleuchten. Die Arbeit berücksichtigt die spezifischen Herausforderungen der gemeinnützigen Wohlfahrt im Kontext der Anpassung an gewinnorientierte Unternehmen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der ethischen Unternehmensführung in Non-Profit-Organisationen ein und skizziert den Forschungsansatz der Arbeit. Sie betont die wachsende Bedeutung betriebswirtschaftlicher Aspekte im Non-Profit-Sektor und deren Auswirkungen auf ethische Prinzipien. Die Einleitung formuliert die zentrale Forschungsfrage und die methodische Vorgehensweise.
2. Wirtschaftsethik und Unternehmensethik: Dieses Kapitel definiert die Begriffe Ethik und Ökonomik und untersucht deren komplexen Zusammenhang. Es analysiert verschiedene Ebenen der Wirtschaftsethik (Mikro, Meso, Makro) und ihre Interaktion. Darüber hinaus werden verschiedene Ansätze der Wirtschafts- und Unternehmensethik vorgestellt (z.B. Ulrich, Homann, Steinmann, Wieland), um ein breites Verständnis ethischer Konzepte zu schaffen, die im weiteren Verlauf der Arbeit relevant sind. Die verschiedenen Perspektiven werden im Kontext des Non-Profit Sektors betrachtet.
3. Non-Profit-Organisationen im Wandel: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und den Besonderheiten von Non-Profit-Organisationen. Es vergleicht sie mit Profitorganisationen und analysiert ihre betriebswirtschaftlichen Aspekte, einschließlich der Unternehmensführung, Aufgaben und verschiedenen Managementansätze. Der Fokus liegt auf der zunehmenden Notwendigkeit einer effizienten und effektiven Unternehmensführung auch im Non-Profit-Bereich.
4. Ethik in Non-Profit-Organisationen: Dieses Kapitel untersucht die Rolle der Ethik in Non-Profit-Organisationen, insbesondere im Kontext der unternehmerischen Sozialethik. Es betont die Bedeutung von Unternehmensethik als Erfolgsfaktor für die Unternehmensführung und diskutiert die Implementierung von Ethik-Kodizes als ein wichtiges Instrument zur Sicherung ethischen Handelns. Der Zusammenhang zwischen ethischem Handeln und dem Erreichen der Organisationsziele wird ausführlich behandelt.
5. Managementmodelle in der Sozialwirtschaft: In diesem Kapitel werden verschiedene Managementmodelle für die Sozialwirtschaft vorgestellt und analysiert, wie z.B. das St. Galler Managementmodell und das Freiburger Managementmodell. Die Kapitel diskutiert deren Anwendbarkeit auf Non-Profit-Organisationen unter besonderer Berücksichtigung der systemischen Ansätze und der Berücksichtigung ethischer Aspekte im Managementprozess. Die jeweiligen Stärken und Schwächen der Modelle werden im Kontext der besonderen Anforderungen im Non-Profit-Bereich beleuchtet.
Ethik, Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Non-Profit-Organisationen, Ökonomisierung, Sozialwirtschaft, Management, Managementmodelle, Gemeinnützigkeit, Gemeinwohl, Ethik-Kodizes, Systemtheorie.
Der Text bietet einen umfassenden Überblick über ethische Unternehmensführung in Non-Profit-Organisationen. Er beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf dem Spannungsfeld zwischen ökonomischen Anforderungen und ethischen Prinzipien im Non-Profit-Sektor.
Der Text behandelt zentrale Themen wie die Definition von Ethik und Ökonomik, verschiedene Ebenen der Wirtschaftsethik (Mikro, Meso, Makro), verschiedene Ansätze der Wirtschafts- und Unternehmensethik (Ulrich, Homann, Steinmann, Wieland), die Besonderheiten von Non-Profit-Organisationen im Vergleich zu Profitorganisationen, die Rolle der Ethik in Non-Profit-Organisationen, unternehmerische Sozialethik, und verschiedene Managementmodelle für Non-Profit-Organisationen (St. Galler Modell, Freiburger Modell, Sieben-S-Modell).
Der Text beschreibt und analysiert verschiedene Managementmodelle, die für Non-Profit-Organisationen relevant sind. Dazu gehören das St. Galler Managementmodell, das Freiburger Managementmodell für Non-Profit-Organisationen (mit den Schwerpunkten System-, Marketing- und Ressourcen-Management) und das Sieben-S-Modell. Die Anwendbarkeit und die Berücksichtigung ethischer Aspekte in diesen Modellen werden diskutiert.
Der Text ist in mehrere Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung, die die Forschungsfrage und den Ansatz definiert. Es folgen Kapitel zu Wirtschaftsethik und Unternehmensethik, Non-Profit-Organisationen im Wandel, Ethik in Non-Profit-Organisationen und Managementmodelle in der Sozialwirtschaft. Der Text schließt mit einem Schlusskapitel.
Zentrale Schlüsselbegriffe sind Ethik, Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Non-Profit-Organisationen, Ökonomisierung, Sozialwirtschaft, Management, Managementmodelle, Gemeinnützigkeit, Gemeinwohl und Ethik-Kodizes. Die Systemtheorie spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.
Die zentrale Forschungsfrage des Textes ist implizit, aber sie dreht sich um die Bedeutung ethischer Unternehmensführung in Non-Profit-Organisationen im Kontext der zunehmenden Ökonomisierung des Sektors. Der Text untersucht die Notwendigkeit ethischer Elemente im Management des Dritten Sektors und beleuchtet den Spagat zwischen ökonomischen und moralischen Anforderungen.
Dieser Text ist relevant für Studierende, Wissenschaftler und Praktiker im Bereich der Wirtschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften und des Non-Profit-Managements. Er eignet sich auch für alle, die sich für ethische Fragen in der Unternehmensführung und im Kontext von Non-Profit-Organisationen interessieren.
Weitere Informationen zu den im Text erwähnten Managementmodellen (St. Galler Modell, Freiburger Modell, Sieben-S-Modell) können in der Fachliteratur zum Management und zur Organisationslehre recherchiert werden. Eine gezielte Literaturrecherche mit den jeweiligen Modellnamen liefert zusätzliche Informationen.
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