Masterarbeit, 2011
55 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von lokalen Agenda 21-Prozessen in Industrie- und Entwicklungsländern. Sie analysiert, ob die ökologische Komponente tatsächlich ein zentrales Anliegen in Industrieländern darstellt und ob Prozesse in Entwicklungsländern davon abweichen. Die Analyse basiert auf einer vergleichenden Fallstudie der Städte Ingolstadt (Deutschland) und Nakuru (Kenia) unter Verwendung der Diskursanalyse nach Foucault.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Agenda 21 ein und beleuchtet die globalen Herausforderungen, die zu ihrer Entstehung führten. Sie beschreibt die anfänglichen optimistischen Erwartungen und stellt die anhaltende Relevanz der globalen Probleme dar. Ein zentraler Punkt ist die Frage nach der unterschiedlichen Gewichtung ökologischer Aspekte in Agenda 21-Prozessen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern, welche die Forschungsfrage der Arbeit formuliert.
2. Der Mythos „Nachhaltige Entwicklung“: Wurzel der Agenda 21: Dieses Kapitel untersucht die historischen Wurzeln der Agenda 21, beginnend mit dem Brundtland-Bericht und der UNCED-Konferenz in Rio. Es analysiert den Begriff „Nachhaltige Entwicklung“ und dessen Herausforderungen für die Umsetzung sowie den Charakter der Agenda 21 als „Soft Law“. Der Fokus liegt auf der Entwicklung des „Think global, act local“-Ansatzes und der Bedeutung des Kapitels 28, welches die Rolle der Kommunen betont.
3. Methodische Grundlagen: Diskursanalyse nach Foucault: Dieses Kapitel beschreibt die methodischen Grundlagen der Arbeit, die auf der Diskursanalyse nach Foucault basiert. Es erklärt die Konzepte von Macht und Wissen im Diskurs und deren Relevanz für die soziologische Forschung. Es begründet die Wahl der Diskursanalyse als geeignete Methode für die Analyse der lokalen Agenda 21-Prozesse.
4. Umweltschutz und Armutsbekämpfung: Verschiedene „Diskurse“ in LA 21-Prozessen in Industrie- und Entwicklungsländern: Dieses Kapitel präsentiert Hintergrundinformationen zu den beiden Fallstudien Ingolstadt und Nakuru, wobei die jeweiligen städtebaulichen und sozioökonomischen Herausforderungen im Kontext der Agenda 21 beleuchtet werden. Es vergleicht die „Visionen für Ingolstadt“ mit dem „Localizing Agenda 21“-Ansatz in Nakuru und analysiert quantitative und qualitative Daten, um die unterschiedlichen Diskurse zu identifizieren und zu vergleichen.
Lokale Agenda 21, Nachhaltige Entwicklung, Diskursanalyse, Foucault, Ingolstadt, Nakuru, Industrie- und Entwicklungsländer, Umweltschutz, Armutsbekämpfung, Globalisierung, „Think global, act local“, vergleichende Fallstudie.
Diese Arbeit untersucht die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von lokalen Agenda 21-Prozessen in Industrie- und Entwicklungsländern. Im Fokus steht der Vergleich der ökologischen Komponente in diesen Prozessen anhand von Fallstudien in Ingolstadt (Deutschland) und Nakuru (Kenia).
Die Arbeit verwendet die Diskursanalyse nach Michel Foucault, um die Daten aus den Fallstudien zu interpretieren und die unterschiedlichen Akzentuierungen in den lokalen Agenda 21-Prozessen zu analysieren.
Die Arbeit vergleicht die lokalen Agenda 21-Prozesse in Ingolstadt (Deutschland) als Beispiel einer Stadt in einem Industrieländer und Nakuru (Kenia) als Beispiel einer Stadt in einem Entwicklungsland.
Die Analyse konzentriert sich auf die unterschiedliche Gewichtung ökologischer Aspekte im Vergleich zu sozioökonomischen Herausforderungen in den lokalen Agenda 21-Prozessen der beiden Fallstudienstädte. Es wird untersucht, ob die ökologische Komponente in Industrieländern ein zentrales Anliegen darstellt und ob Prozesse in Entwicklungsländern davon abweichen.
Die Arbeit beleuchtet die historischen Wurzeln der Agenda 21, beginnend mit dem Brundtland-Bericht und der UNCED-Konferenz in Rio. Der Begriff „Nachhaltige Entwicklung“, die Herausforderungen bei der Umsetzung und der Charakter der Agenda 21 als „Soft Law“ werden analysiert.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den historischen Wurzeln der Agenda 21, ein Kapitel zur methodischen Grundlage (Diskursanalyse nach Foucault), ein Kapitel zum Vergleich der Fallstudien Ingolstadt und Nakuru (inklusive quantitativer und qualitativer Analyse) und eine Schlussbetrachtung.
Schlüsselwörter sind: Lokale Agenda 21, Nachhaltige Entwicklung, Diskursanalyse, Foucault, Ingolstadt, Nakuru, Industrie- und Entwicklungsländer, Umweltschutz, Armutsbekämpfung, Globalisierung, „Think global, act local“, vergleichende Fallstudie.
Das zentrale Ergebnis wird ein Vergleich der unterschiedlichen Diskurse und Akzentuierungen in den lokalen Agenda 21-Prozessen zwischen Ingolstadt und Nakuru sein. Die Arbeit wird zeigen, inwieweit die ökologische Komponente in den jeweiligen Kontexten eine Rolle spielt und wie sich die Ansätze zur nachhaltigen Entwicklung unterscheiden.
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