Diplomarbeit, 2011
83 Seiten, Note: 1,7
Diese Diplomarbeit untersucht die Regulierung des Wassersektors in England und Wales aus netzökonomischer Perspektive. Ziel ist es, die bestehenden Regulierungsmechanismen zu analysieren und deren Effektivität zu bewerten. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die disaggregierte Betrachtung der Wertschöpfungskette gelegt.
2. Die Geschichte der Trinkwasserwirtschaft in England und Wales: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung der Trinkwasserversorgung in England und Wales, von der disaggregierten Untersuchung der Wertschöpfungskette bis hin zur Privatisierung. Es analysiert die Gutseigenschaften der Trinkwasserversorgung und die Ziele der Regulierung, die sich aus der Geschichte und den Besonderheiten des Sektors ergeben. Der Fokus liegt auf der Herausbildung der heutigen Strukturen und der damit verbundenen Herausforderungen für die Regulierung.
3. Theoretische Grundlagen der Marktmachtregulierung in Netzsektoren: Dieses Kapitel etabliert die theoretischen Grundlagen für die Analyse der Wasserwirtschaft. Es definiert natürliche Monopole, beschreibt deren Charakteristika und diskutiert das Konzept der angreifbaren Märkte. Der Schwerpunkt liegt auf der Lokalisierung netzspezifischer Marktmacht mittels der Theorie monopolistischer Bottlenecks und dem Konzept wesentlicher Einrichtungen. Schließlich werden verschiedene anreizorientierte Regulierungsinstrumente wie Rate-of-return- und Price-cap-Regulierung sowie Yardstick Competition vorgestellt und verglichen.
4. Anwendung des disaggregierten Regulierungsansatzes auf die Trinkwasserwirtschaft: Dieses Kapitel wendet die im vorherigen Kapitel entwickelten theoretischen Konzepte auf die Trinkwasserwirtschaft an. Durch eine disaggregierte Untersuchung der Wertschöpfungskette werden netzspezifische Marktmachtquellen identifiziert und die Konsequenzen für die Regulierung abgeleitet. Der Ansatz bietet eine differenzierte Analyse der Marktstruktur und ermöglicht eine gezieltere Regulierung.
5. Preis- und Qualitätsregulierung des Wassersektors in England und Wales: Das Kapitel analysiert die Preis- und Qualitätsregulierung der Wasserwirtschaft in England und Wales. Es untersucht den Wettbewerb im Sektor und die Anwendung von Price-Cap-Regulierung und Yardstick Competition. Die ökonomische Regulierung wird kritisch betrachtet, und deren Auswirkungen auf Preise, Gewinne und Investitionen werden bewertet. Zusätzlich wird die Einhaltung von Qualitätskriterien und deren Kontrolle detailliert untersucht, einschließlich der Entwicklung der Trinkwasserqualität und der Wasserverluste über die Zeit.
Wasserwirtschaft, England und Wales, Regulierung, Netzökonomie, natürliches Monopol, Marktmacht, Wertschöpfungskette, Price-cap-Regulierung, Yardstick Competition, Trinkwasserqualität, Privatisierung.
Die Diplomarbeit analysiert die Regulierung der Wasserwirtschaft in England und Wales aus netzökonomischer Perspektive. Sie untersucht die bestehenden Regulierungsmechanismen, bewertet deren Effektivität und legt dabei einen besonderen Fokus auf die disaggregierte Betrachtung der Wertschöpfungskette.
Die Arbeit behandelt die Geschichte der Trinkwasserwirtschaft in England und Wales, inklusive der Privatisierung und der Ziele der Regulierung. Sie beleuchtet theoretische Grundlagen der Marktmachtregulierung in Netzsektoren, insbesondere natürliche Monopole, angreifbare Märkte und anreizorientierte Regulierungsinstrumente wie Price-cap-Regulierung und Yardstick Competition. Ein zentrales Thema ist die Anwendung eines disaggregierten Regulierungsansatzes auf die Trinkwasserwirtschaft, die Identifizierung netzspezifischer Marktmachtquellen und die Bewertung der Preis- und Qualitätsregulierung in England und Wales, inklusive der Auswirkungen auf Preise, Gewinne und Investitionen sowie die Entwicklung der Trinkwasserqualität und der Wasserverluste.
Die Arbeit verwendet eine netzökonomische Perspektive und einen disaggregierten Ansatz zur Analyse der Wertschöpfungskette der Trinkwasserversorgung. Sie analysiert die Geschichte des Sektors, wendet theoretische Modelle der Marktmachtregulierung an und bewertet die Effektivität der bestehenden Regulierungsmechanismen in England und Wales.
Die Arbeit präsentiert eine Analyse der Geschichte, der Strukturen und der Regulierung der Wasserwirtschaft in England und Wales. Sie identifiziert netzspezifische Marktmachtquellen und bewertet die Auswirkungen der Price-cap-Regulierung und Yardstick Competition auf Preise, Gewinne, Investitionen und die Trinkwasserqualität. Die Ergebnisse bieten eine kritische Betrachtung der ökonomischen Regulierung im Wassersektor.
Wasserwirtschaft, England und Wales, Regulierung, Netzökonomie, natürliches Monopol, Marktmacht, Wertschöpfungskette, Price-cap-Regulierung, Yardstick Competition, Trinkwasserqualität, Privatisierung.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Geschichte der Trinkwasserwirtschaft in England und Wales, Theoretische Grundlagen der Marktmachtregulierung in Netzsektoren, Anwendung des disaggregierten Regulierungsansatzes auf die Trinkwasserwirtschaft und Preis- und Qualitätsregulierung des Wassersektors in England und Wales.
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, Studierende und Praktiker im Bereich der Netzökonomie, der Regulierungswissenschaft und der Wasserwirtschaft. Sie bietet Einblicke in die Herausforderungen der Regulierung von natürlichen Monopolen und die Anwendung verschiedener Regulierungsinstrumente in einem wichtigen Sektor der Daseinsvorsorge.
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