Wissenschaftliche Studie, 2013
45 Seiten
Dieser wissenschaftliche Aufsatz befasst sich mit der Frage, wie das HTL-Bildungssystem in Österreich an die europäische Bologna-Reform angepasst werden kann, um den HTL-Absolventen einen nahtlosen Übergang zum „BACHELOR-Ingenieur“ zu ermöglichen. Der Autor argumentiert für eine tertiär-akademische Aufwertung des HTL-Ingenieurs, um die Bildungsredundanz zu minimieren und die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Die Vorbemerkung beleuchtet die aktuelle Situation der HTL-Ingenieure in Österreich und die Herausforderungen, die sich durch den Europäischen Bologna-Prozess ergeben. Der Autor hebt die Notwendigkeit einer tertiär-akademischen Aufwertung der HTL-Ingenieurausbildung hervor, um die Bildungsredundanz zu minimieren und den HTL-Absolventen den Zugang zum „BACHELOR-Ingenieur“ zu ermöglichen.
Das Kapitel „„Ingenieur“ zum akademischen „BACHELOR-Ingenieur““ untersucht die Notwendigkeit eines europakonformen, sekundär-tertiären Ingenieurausbildung im HTL-System. Der Autor erläutert das ISCED-System und die Bedeutung einer „sekundär-tertiären“ Bildung, die den HTL-Absolventen einen nahtlosen Übergang zum „Bachelor-Ingenieur“ ermöglicht.
Das Kapitel „Nationaler Qualifikationsrahmen und Lernergebnisse“ beleuchtet die Herausforderungen der Integration der 3-jährigen Ingenieurpraxis in das bestehende HTL-Bildungssystem. Der Autor betont die Bedeutung von „betriebsnahem Lernen“ und der Notwendigkeit, das HTL-Bildungssystem tertiär-akademisch zu erweitern.
Im Kapitel „Europakonformes Zukunftsmodell HTL – Sekundar- und Tertiärbildung zum „BACHELOR-Ingenieur““ wird die Bedeutung der „Ingenieurpraxis“ für die Bildung und Wirtschaft diskutiert. Der Autor argumentiert für ein „sekundär-tertiäres“ Zukunftsmodell, das die traditionelle Ingenieurausbildung mit der tertiär-akademischen Bildung verbindet.
Der Aufsatz thematisiert die Ingenieurausbildung in Österreich im Kontext der europäischen Bologna-Reform. Die zentralen Begriffe sind: HTL-Bildungssystem, „BACHELOR-Ingenieur“, sekundär-tertiäre Bildung, Ingenieurpraxis, Bologna-Prozess, ISCED, Bildungsredundanz, europäische Integration, Fachhochschulen.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare