Diplomarbeit, 2001
78 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Einfluss des Fernsehens auf die Entwicklung von Kindern und untersucht die Möglichkeiten der Kompensation durch theaterpädagogische Arbeit in einem veränderten Sozialisationsprozess. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen, die die zunehmende Mediatisierung für die kindliche Entwicklung mit sich bringt, und zeigt auf, wie Theaterpädagogik als eine Chance für die Kompensation dieser Herausforderungen dienen kann.
Kapitel 1: Einleitung
Die Einleitung führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und beleuchtet die zunehmende Bedeutung des Fernsehens und seiner Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern. Es wird der Forschungsstand und die Relevanz der Arbeit in Bezug auf den Einfluss des Fernsehens auf die Wirklichkeitskonstruktion von Kindern dargestellt.
Kapitel 2: Sozialisierung im Medienzeitalter
Dieses Kapitel analysiert die Rolle der Familie und der Kindheit im Kontext der Mediatisierung, untersucht das Freizeitverhalten von Kindern und beleuchtet die Medien- und Konsumwelt, in der sie aufwachsen. Darüber hinaus wird der Stellenwert des Fernsehens in der Lebenswelt von Kindern beleuchtet.
Kapitel 3: Auswirkungen der zunehmenden Mediatisierung
In diesem Kapitel werden die Auswirkungen der Mediatisierung auf die Erfahrungswelt, die verbale Kommunikation, die Aggressionsbereitschaft, den Realitätsverlust und weitere Wirkungsbereiche von Kindern untersucht.
Kapitel 4: Theaterpädagogik und Schule
Dieses Kapitel stellt die Grundziele der Theaterpädagogik vor, erläutert ihre Bedeutung im Darstellenden Spiel und beleuchtet verschiedene Einsatzbereiche in der Schule, wie z.B. den Wahlpflichtbereich, die Theater AG, die Tutorenstunde und das Darstellende Spiel in anderen Fächern.
Kapitel 5: Die unfassbare Kraft der Ästhetik
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Funktion der Ästhetik aus Sicht der Postmoderne, der Bedeutung der Ästhetik im Alltag und der Rolle der Ästhetischen Bildung im Theaterspiel.
Kapitel 7: Reflexion der Eigeninszenierung
Dieses Kapitel reflektiert die Eigeninszenierung des Autors und beleuchtet die Herausforderungen und Erkenntnisse, die im Rahmen der Inszenierungsarbeit gewonnen wurden. Die Gruppe, die Probenarbeit und die Auswertung der Inszenierung werden detailliert beschrieben.
Kapitel 8: Mediales Theater in der Schule
Dieses Kapitel befasst sich mit dem Einsatz medialer Elemente im Schulunterricht, insbesondere dem Theater. Es analysiert verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung des Aktionsraumes durch Medien wie Fernseher, Großbildprojektionen und Computeranimationen. Darüber hinaus werden die Chancen und Herausforderungen des medialen Theaters in der Schule beleuchtet.
Die Arbeit widmet sich den zentralen Themen der Mediatisierung, der kindlichen Entwicklung, der Theaterpädagogik, der Ästhetik und der Praxisbezogenen Reflexion. Es werden wichtige Schlüsselbegriffe wie Mediensozialisation, Kompensation, Wirklichkeitskonstruktion, Ästhetische Bildung und mediales Theater behandelt. Die Arbeit verbindet theoretische Erkenntnisse mit praktischen Erfahrungen und bietet einen umfassenden Einblick in die Möglichkeiten der Theaterpädagogik in einem mediatisierten Umfeld.
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