Examensarbeit, 2012
112 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht präventive und reaktive Maßnahmen im Umgang mit Unterrichtsstörungen an einem Gymnasium. Ziel ist es, den praktischen Umgang mit solchen Störungen im Vergleich zu theoretischen Ansätzen zu analysieren.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema Unterrichtsstörungen ein und beschreibt die Zielsetzung sowie den Aufbau der vorliegenden Arbeit. Es wird die Relevanz des Themas im schulischen Kontext herausgestellt und der Rahmen der Untersuchung abgesteckt. Die Einleitung dient als Orientierungshilfe für den Leser und liefert einen Überblick über die behandelten Aspekte.
2 Definitionen und Begriffsklärungen: Dieses Kapitel liefert präzise Definitionen von "Unterrichtsstörungen" und "Klassenführung", basierend auf verschiedenen theoretischen Ansätzen von Biller, Winkel und Lohmann. Es klärt grundlegende Begriffe und schafft damit eine einheitliche terminologische Grundlage für die weitere Analyse. Die unterschiedlichen Definitionen werden verglichen und ihre Implikationen für die Praxis diskutiert.
3 Forschungsstand: Kapitel 3 beleuchtet den aktuellen Forschungsstand zum Thema Prävention und Intervention von Unterrichtsstörungen. Es werden relevante Studien und Theorien von Kounin, Evertson et al., Tausch/Tausch, Haertel, Wang und Walberg sowie Helmke (Scholastik-Studie) vorgestellt und kritisch reflektiert. Der Fokus liegt auf dem Vergleich zwischen theoretischen Modellen und empirischen Befunden. Es wird ein Überblick über erfolgreiche Strategien und deren Anwendung in der Praxis gegeben, inklusive der Analyse von Befragungen wie der LCH-Studie und der Umfrage Noltings.
4 Strategien im Umgang mit Unterrichtsstörungen: Dieses Kapitel beschreibt detailliert präventive und reaktive Strategien im Umgang mit Unterrichtsstörungen. Es unterteilt diese Strategien nach verschiedenen Ebenen (Disziplin-Management, Unterricht, Beziehung) und erläutert deren jeweilige Anwendung und Bedeutung. Der Schwerpunkt liegt auf der systematischen Darstellung und dem Vergleich der verschiedenen Ansätze. Die Bedeutung präventiver Strategien wird besonders hervorgehoben.
5 Zusammenfassung des theoretischen Teils: Dieses Kapitel fasst die zentralen Ergebnisse des theoretischen Teils zusammen und bereitet den Leser auf den empirischen Teil der Arbeit vor. Es dient als Brücke zwischen Theorie und Praxis und stellt die Verbindung zwischen den theoretischen Grundlagen und der Forschungsfrage her.
6 Die Studie – Fragestellung und Hypothesen: Dieses Kapitel formuliert die Forschungsfragen und Hypothesen, die im empirischen Teil der Arbeit untersucht werden. Es beschreibt die Grundlage für die empirische Erhebung und die zu erwartenden Ergebnisse. Die Forschungsfragen leiten die Methodik und die Auswertung der Daten.
7 Methodik: Kapitel 7 beschreibt detailliert die Methodik der empirischen Untersuchung. Es wird das Forschungsdesign vorgestellt, der Aufbau des Fragebogens erläutert und die Stichprobe beschrieben. Die Durchführung der Studie und die Methoden der Datenanalyse werden transparent dargestellt.
8 Auswertung und Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Die Auswertung der Daten zu den Kenntnissen, der Anwendung und der Effektivität verschiedener Strategien wird detailliert beschrieben. Die Ergebnisse werden in Bezug auf die Forschungsfragen und Hypothesen interpretiert.
Unterrichtsstörungen, Prävention, Intervention, Klassenführung, Classroom Management, Strategien, Effektivität, Lehrerbefragung, Gymnasium, Theorie, Praxis.
Die Arbeit untersucht präventive und reaktive Maßnahmen im Umgang mit Unterrichtsstörungen an einem Gymnasium. Sie analysiert den praktischen Umgang mit Unterrichtsstörungen im Vergleich zu theoretischen Ansätzen.
Die Arbeit behandelt präventive Strategien zur Vermeidung von Unterrichtsstörungen, reaktive Strategien zur Intervention bei Störungen, den Vergleich zwischen Theorie und Praxis im Umgang mit Unterrichtsstörungen, die Analyse der Effektivität verschiedener Strategien und die Faktoren, die den Einsatz präventiver Strategien beeinflussen.
Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Der theoretische Teil umfasst Kapitel 1 (Einleitung), 2 (Definitionen und Begriffsklärungen), 3 (Forschungsstand), 4 (Strategien im Umgang mit Unterrichtsstörungen) und 5 (Zusammenfassung des theoretischen Teils). Der empirische Teil umfasst Kapitel 6 (Die Studie – Fragestellung und Hypothesen), 7 (Methodik), 8 (Auswertung und Ergebnisse) und 9 (Diskussion). Kapitel 10 enthält die Zusammenfassung der gesamten Arbeit.
Die Arbeit bezieht sich auf verschiedene Definitionen von "Unterrichtsstörungen", unter anderem von Karlheinz Biller (1979), Rainer Winkel und Gert Lohmann. Diese Definitionen werden im Kapitel 2 vorgestellt und verglichen.
Kapitel 3 beleuchtet den Forschungsstand zu Prävention und Intervention von Unterrichtsstörungen, einschließlich Studien und Theorien von Kounin, Evertson et al., Tausch/Tausch, Haertel, Wang und Walberg sowie Helmke (Scholastik-Studie). Es werden erfolgreiche Strategien und deren Anwendung in der Praxis analysiert, sowie Befragungen wie die LCH-Studie und die Umfrage Noltings.
Kapitel 4 beschreibt detailliert präventive und reaktive Strategien, unterteilt nach Ebenen (Disziplin-Management, Unterricht, Beziehung). Es erläutert deren Anwendung und Bedeutung und hebt die Bedeutung präventiver Strategien hervor.
Der empirische Teil formuliert Forschungsfragen und Hypothesen. Kapitel 7 beschreibt die Methodik, das Forschungsdesign, den Aufbau des Fragebogens, die Stichprobe (eine Schule), die Durchführung der Studie und die Datenanalyse.
Kapitel 8 präsentiert die Ergebnisse der Lehrerbefragung zu Kenntnissen, Anwendung und Effektivität verschiedener Strategien. Die Ergebnisse werden in Bezug auf die Forschungsfragen und Hypothesen interpretiert, einschließlich der Analyse der Effektivität präventiver und reaktiver Strategien und der Gründe für den seltenen Einsatz präventiver Strategien.
Die Diskussion (Kapitel 9) fasst die Befunde zusammen, diskutiert diese kritisch, reflektiert die Methodik und gibt einen Ausblick auf zukünftige Forschung.
Schlüsselwörter sind: Unterrichtsstörungen, Prävention, Intervention, Klassenführung, Classroom Management, Strategien, Effektivität, Lehrerbefragung, Gymnasium, Theorie, Praxis.
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