Masterarbeit, 2012
82 Seiten, Note: 2,0
Diese Masterarbeit untersucht das Investor Sentiment auf Kapitalmärkten. Ziel ist es, das Investor Sentiment Modell von Barberis, Shleifer und Vishny zu analysieren und zu bewerten. Die Arbeit beleuchtet die Grenzen der klassischen Kapitalmarkttheorie und die Bedeutung von Behavioral Finance.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der Masterarbeit ein und beschreibt den Aufbau der Arbeit. Sie gibt einen Überblick über die zentralen Fragestellungen und die Methodik.
2 Kapitalmarkttheorie: Dieses Kapitel beschreibt die klassische Kapitalmarkttheorie, inklusive der Annahmen rationaler Entscheider und effizienter Märkte. Es werden das Capital Asset Pricing Model (CAPM) und die Arbitrage Pricing Theory (APT) erläutert und die Grenzen dieser Modelle aufgezeigt. Die Schwächen der traditionellen Ansätze bezüglich der Modellierung des Investorenverhaltens und deren Bedeutung für die moderne Finanzwissenschaft werden diskutiert. Dies bildet die Grundlage für die spätere Betrachtung des Behavioral Finance Ansatzes.
3 Behavioral Finance: Dieses Kapitel stellt die Grundlagen des Behavioral Finance vor. Es werden wichtige Erkenntnisse der Prospect Theory und die psychologischen Beweggründe für Entscheidungen von Investoren erläutert. Die Konzepte der Selbsttäuschung und Fehlinterpretation von Informationen werden detailliert behandelt und deren Bedeutung für das Verständnis des Investorenverhaltens hervorgehoben. Der Abschnitt endet mit einer Diskussion über die aktuelle Relevanz von Behavioral Finance im Kontext der Finanzmärkte.
4 Investor Sentiment nach Barberis, Shleifer und Vishny: Dieses Kapitel präsentiert das Investor Sentiment Modell von Barberis, Shleifer und Vishny, ordnet es im Kontext des Behavioral Finance ein und untersucht empirische Beobachtungen wie Unter- und Überreaktionen auf Marktinformationen. Die psychologischen Hintergründe dieser Reaktionen werden mit Hilfe von Konzepten wie Konservatismus und Repräsentativitätsheuristik erklärt. Das Kapitel beschreibt detailliert die Zielsetzung, Annahmen, die Sichtweise der Investoren und die mathematische Formulierung des Modells.
5 Analyse des IS-Modells: Dieses Kapitel analysiert das in Kapitel 4 vorgestellte Investor Sentiment Modell. Es untersucht zulässige Parameterkonstellationen, den Preisverlauf und die Unter- und Überreaktionen des Modells. Die Analyse der Überrenditen inklusive einer Simulation durch Barberis/Shleifer/Vishny und einer Untersuchung der Parametersensitivität wird präsentiert. Schließlich wird das Modell anhand von Ad-hoc Mitteilungen empirisch überprüft und dessen Stärken und Schwächen umfassend bewertet. Mögliche Erweiterungen des Modells werden ebenfalls diskutiert.
Investor Sentiment, Kapitalmarkttheorie, Behavioral Finance, Barberis/Shleifer/Vishny Modell, Unterreaktion, Überreaktion, Prospect Theory, Effiziente Märkte, Portfoliotheorie, CAPM, APT.
Die Masterarbeit analysiert das Investor-Sentiment-Modell von Barberis, Shleifer und Vishny und bewertet dessen Annahmen und Ergebnisse. Sie beleuchtet die Grenzen der klassischen Kapitalmarkttheorie und die Bedeutung von Behavioral Finance für das Verständnis von Kapitalmärkten.
Die Arbeit behandelt die klassische Kapitalmarkttheorie (inkl. CAPM und APT), Behavioral Finance, die psychologischen Hintergründe des Investor Sentiments (z.B. Prospect Theory, Konservatismus, Repräsentativitätsheuristik), die empirische Überprüfung des IS-Modells und mögliche Erweiterungen des Modells.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Kapitalmarkttheorie, Behavioral Finance, das Investor-Sentiment-Modell von Barberis, Shleifer und Vishny, eine detaillierte Analyse dieses Modells inklusive empirischer Überprüfung und abschließendes Fazit.
Das Hauptziel ist die Analyse und Bewertung des Investor-Sentiment-Modells von Barberis, Shleifer und Vishny. Die Arbeit untersucht, wie gut das Modell das tatsächliche Investorenverhalten widerspiegelt und welche Bedeutung Behavioral Finance für die Kapitalmarkttheorie hat.
Die Arbeit untersucht das Capital Asset Pricing Model (CAPM), die Arbitrage Pricing Theory (APT) und vor allem das Investor-Sentiment-Modell von Barberis, Shleifer und Vishny. Letzteres wird im Detail analysiert und empirisch überprüft.
Wichtige psychologische Konzepte sind die Prospect Theory, Konservatismus, Repräsentativitätsheuristik, Selbsttäuschung und die Fehlinterpretation von Informationen. Diese Konzepte erklären, wie kognitive Verzerrungen das Entscheidungsverhalten von Investoren beeinflussen.
Das IS-Modell wird empirisch anhand von Ad-hoc-Mitteilungen überprüft. Die Arbeit analysiert den Preisverlauf, Unter- und Überreaktionen des Modells und die Parametersensitivität.
Das Fazit fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und bewertet die Stärken und Schwächen des Investor-Sentiment-Modells. Es diskutiert auch die Bedeutung der Erkenntnisse für die Kapitalmarkttheorie und mögliche Erweiterungen des Modells.
Investor Sentiment, Kapitalmarkttheorie, Behavioral Finance, Barberis/Shleifer/Vishny Modell, Unterreaktion, Überreaktion, Prospect Theory, Effiziente Märkte, Portfoliotheorie, CAPM, APT.
Eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel findet sich im Abschnitt "Zusammenfassung der Kapitel" im Inhaltsverzeichnis der Arbeit.
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