Bachelorarbeit, 2011
52 Seiten, Note: 1,3
Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die Ereignisse des Genozids in Ruanda 1994 zu beleuchten und die Berichterstattung dazu in Deutschland und international zu analysieren, wobei die Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung eine zentrale Rolle einnimmt. Das Augenmerk liegt dabei auf der Analyse der Berichterstattung des Afrikakorrespondenten Michael Birnbaum.
Die Einleitung führt in die Thematik des Genozids in Ruanda ein und stellt das Forschungsinteresse dar. Sie beleuchtet die Bedeutung des Themas im Kontext der internationalen Krisenkommunikation und der Informationsfunktion des Journalismus. Die Fragestellung wird definiert, das Vorgehen bei der Ausarbeitung skizziert und relevante Begriffe geklärt.
Das zweite Kapitel beleuchtet den Forschungsstand zur Berichterstattung zum Genozid in Ruanda und verortet das Forschungsinteresse in Bezug auf Krisenkommunikation und Afrikaberichterstattung. Es werden die Ziele und die Methodik der vorliegenden Arbeit erläutert.
Kapitel drei befasst sich mit der Vorgeschichte des Völkermordes in Ruanda. Es werden die historischen Wurzeln des Konflikts zwischen Hutu, Tutsi und Twa, die Kolonialisierung Ruandas und die Zeit nach der Unabhängigkeit bis 1994 untersucht.
Kapitel vier behandelt den Völkermord in Ruanda selbst. Es werden die Rolle der nationalen ruandischen Medien in der Verbreitung von Hasspropaganda und die internationalen politischen Reaktionen auf den Genozid analysiert.
Kapitel fünf konzentriert sich auf die Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung zum Genozid. Eine qualitative Inhaltsanalyse der Berichterstattung von Michael Birnbaum wird durchgeführt, und die Ergebnisse werden präsentiert und interpretiert.
Das letzte Kapitel, das in dieser Zusammenfassung nicht berücksichtigt wird, fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und gibt einen Ausblick auf weitere Forschungsfragen zum Thema.
Die Arbeit beschäftigt sich mit zentralen Themen der internationalen Krisenkommunikation, der Afrikaberichterstattung und der Medieninhaltsforschung. Die Schlüsselwörter umfassen Völkermord, Genozid in Ruanda, Hutu, Tutsi, Medienberichterstattung, Süddeutsche Zeitung, Michael Birnbaum, Qualitative Inhaltsanalyse, Krisenkommunikation, Informationsfunktion, politische Funktion, Medienwirkungen, Internationale Politik, Vereinte Nationen, und die Convention of the Prevention and Punishment of the Crime of Genocide.
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