Diplomarbeit, 2003
173 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht den Umgang mit Sterben und Tod in Altenheimen aus der Perspektive der Bewohner und des Pflegepersonals. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der Situation zu zeichnen und potentielle Konfliktfelder und Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema der Diplomarbeit ein, beschreibt die Relevanz des Themas und die Forschungsfrage. Es skizziert den Aufbau der Arbeit und die methodische Vorgehensweise.
3. Tod und Sterben: Dieses Kapitel beleuchtet den Tod und das Sterben aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Es liefert begriffliche Definitionen von Tod und Sterben, und diskutiert den Wandel im Umgang mit Sterbenden, von mittelalterlichen Vorstellungen bis zur modernen Verdrängung des Todes. Die Bedeutung von Würde im Sterbeprozess wird hervorgehoben.
4. Die Institution Altenheim als Sterbeort: Dieses Kapitel analysiert das Altenheim als Ort des Sterbens. Es untersucht die Gründe für die Verlagerung des Sterbens aus dem häuslichen Bereich in die Altenhilfe, beschreibt die Strukturmerkmale deutscher Altenheime (Bewohner- und Personalstruktur, Pflegequalität) und analysiert das Altenheim als „totale Institution“ nach Goffman.
5. Sterbeverlauf und Bedürfnisstruktur Sterbender: Dieses Kapitel beschreibt unterschiedliche Modelle des Sterbeverlaufs (Glaser & Strauss, Kübler-Ross, Kruse) und analysiert die Bedürfnisse Sterbender. Es stellt Hospizwesen und Palliativmedizin als Modelle der Bedürfnisorientierung vor.
6. Das Konfliktfeld Sterben und Institution: Hier werden die Spannungsfelder zwischen institutionellen Vorgaben, den Bedürfnissen der Bewohner und den Perspektiven des Personals beleuchtet. Es werden die Herausforderungen des Umgangs mit Sterben und Tod im institutionellen Kontext detailliert dargestellt.
Sterben, Tod, Altenheim, Pflegepersonal, Bewohner, Bedürfnisse Sterbender, Palliativmedizin, Hospiz, Institutionelle Vorgaben, Konflikte, Belastungen, qualitative Forschung, Inhaltsanalyse, Würde.
Diese Diplomarbeit untersucht den Umgang mit Sterben und Tod in Altenheimen aus der Perspektive der Bewohner und des Pflegepersonals. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der Situation zu zeichnen und potentielle Konfliktfelder und Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Die Arbeit behandelt den Wandel im Umgang mit Tod und Sterben, die Institution Altenheim als spezifischer Ort des Sterbens, die Bedürfnisse Sterbender und Möglichkeiten ihrer Bedürfnisbefriedigung, Konflikte zwischen institutionellen Vorgaben, den Bedürfnissen der Bewohner und den Erfahrungen des Personals sowie Belastungen und Ressourcen für das Pflegepersonal.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel, beginnend mit einer Einleitung und einem Überblick über den Aufbau. Weitere Kapitel befassen sich mit Tod und Sterben, dem Altenheim als Sterbeort, dem Sterbeverlauf und den Bedürfnissen Sterbender, dem Konfliktfeld Sterben und Institution, einer Zusammenfassung des Theorieteils, der Methodik, den Ergebnissen der Inhaltsanalysen von Mitarbeiter- und Bewohnerinterviews sowie einer abschließenden Diskussion der Ergebnisse.
Die Arbeit beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Darstellung der Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter. Die Kapitel selbst untersuchen den Wandel im Umgang mit Tod und Sterben, die Institution Altenheim als Ort des Sterbens, die Bedürfnisse Sterbender und die Konflikte zwischen institutionellen Vorgaben und den Bedürfnissen der Beteiligten.
Die Arbeit verwendet qualitative Forschungsmethoden, insbesondere die Inhaltsanalyse von Mitarbeiter- und Bewohnerinterviews. Dies ermöglicht eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den Perspektiven der verschiedenen Akteure.
Schlüsselwörter sind: Sterben, Tod, Altenheim, Pflegepersonal, Bewohner, Bedürfnisse Sterbender, Palliativmedizin, Hospiz, Institutionelle Vorgaben, Konflikte, Belastungen, qualitative Forschung, Inhaltsanalyse, Würde.
Die genaue Forschungsfrage wird in der Einleitung der Arbeit formuliert. Der Fokus liegt jedoch auf der umfassenden Untersuchung des Umgangs mit Sterben und Tod in Altenheimen und der Identifizierung von Konfliktfeldern und Verbesserungspotenzialen.
Die Arbeit bezieht sich auf verschiedene Modelle des Sterbeverlaufs (z.B. Glaser & Strauss, Kübler-Ross, Kruse) und analysiert die Bedürfnisse Sterbender im Kontext von Hospizwesen und Palliativmedizin. Das Konzept der „totalen Institution“ nach Goffman wird im Zusammenhang mit dem Altenheim diskutiert.
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